Kulturwissenschaftliche Technikforschung (Ein Weblog aus dem Hamburger Institut für Volkskunde/Kulturanthropologie)
http://technikforschung.twoday.net/
Ein Weblog aus dem Hamburger Institut für Volkskunde/Kulturanthropologie
kschoenberger
kschoenberger
2017-06-30T13:30:09Z
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1
2000-01-01T00:00:00Z
Kulturwissenschaftliche Technikforschung
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http://technikforschung.twoday.net/
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Tagungsband "Bewegtbilder und Alltagskultur(en) Von Super 8 über Video zum Handyfilm"...
http://technikforschung.twoday.net/stories/1022624253/
Ute Holfelder / Klaus Schönberger (Hrsg.)<br />
<br />
Bewegtbilder und Alltagskultur(en)<br />
Von Super 8 über Video zum Handyfilm. Praktiken von Amateuren im Prozess der gesellschaftlichen Ästhetisierung<br />
<br />
Klagenfurter Beiträge zur Visuellen Kultur, 6<br />
2017, 324 S., 37 Abb.,<br />
Broschur, 213 x 142 mm, dt.<br />
<br />
ISBN 978-3-86962-241-5 (Print)<br />
ISBN 978-3-86962-242-2 (E-Book)<br />
<br />
<br />
Mit der ständigen Weiterentwicklung audiovisueller Technologien geht eine Demokratisierung des Fotografierens und Filmens Hand in Hand: Immer mehr Menschen haben heute die Möglichkeit, sich und ihren Alltag in bewegten Bildern festzuhalten. Der Band Bewegtbilder und Alltagskultur(en) Von Super 8 über Video zum Handyfilm. Praktiken von Amateuren im Prozess der gesellschaftlichen Ästhetisierung ist das Ergebnis einer interdisziplinären wissenschaftlichen Tagung, in der unterschiedliche Perspektiven auf den Amateurfilm in Gegenwart und Vergangenheit eingenommen wurden. <br />
<br />
Heute haben insbesondere mit Smartphones aufgenommene Fotos und Videos eine große Bedeutung in verschiedenen sozialen Kontexten, sei es, dass beim Möbelhausbesuch Fotos als Erinnerungshilfen aufgenommen werden oder Handyvideos zum Zweck der Selbstdokumentation in den sozialen Netzwerken des Internets veröffentlicht werden.<br />
<br />
Das Spektrum des interdisziplinären Sammelbandes ist breit angelegt und bietet einen Einblick in die vielfältigen Formate, Praktiken und Funktionen von Amateurfilmen. Die Beiträge sind film- und kulturwissenschaftlich, medienpädagogisch und archivarisch ausgerichtet. Sie thematisieren sowohl die ästhetische Dimension als auch Praktiken der Produktion, Distribution und Rezeption von Bewegtbildern. Eine zentrale Klammer ist dabei die Frage, inwiefern der Bedeutungszuwachs von Bewegtbildpraktiken im Alltag Ausdruck einer allgemeinen Tendenz zur gesellschaftlichen Ästhetisierung ist.<br />
<br />
Bewegtbilder und Alltagskultur(en) Von Super 8 über Video zum Handyfilm. Praktiken von Amateuren im Prozess der gesellschaftlichen Ästhetisierung von Ute Holfelder und Klaus Schönberger (Hrsg.) ist der sechste Band der Klagenfurter Beiträge zur Visuellen Kultur. Die Reihe wird herausgegeben von Prof. Dr. Jörg Helbig und Prof. Dr. Rainer Winter. Der Band richtet sich nicht nur an WissenschaftlerInnen verschiedener Fachrichtungen sondern auch an Studierende, PädagogInnen, ArchivarInnen und Filmschaffende.<br />
<br />
<br />
<br />
Hier ein <a href="http://www.deutschlandfunk.de/studie-zur-bildkommunikation-die-grenzueberschreitungen.807.de.html?dram:article_id=389804">Interview in Deutschlandfunk</a> mit Klaus Schönberger zum Nachlesen und <a href="http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2017/06/28/corsogespraech_klaus_schoenberger_ueber_bewegte_bilder_von_dlf_20170628_1515_c107186f.mp3">zum -hören</a> und hier die <a href="http://www.halem-verlag.de/bewegtbilder-und-alltagskulturen/">Informationen des Verlages</a> mit Inhaltsverzeichnis und Leseprobe.
amischerikow
SNF-ProjektHandyfilme
Copyright © 2017 amischerikow
2017-06-30T13:19:00Z
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Elektrizität
http://technikforschung.twoday.net/stories/1022507998/
Die Ausgabe 30.4 (November 2015) der Zeitschrift <a href="http://culanth.org/issues/169-30-4-november-2015">Cultural Anthropology</a> widmet sich in fünf Artikeln der Geschichte und Gegenwart der Elektrizität:<br />
<br />
<cite>Featured in this issue is our second Openings collection, Anthropology Electric, part of Cultural Anthropologys new Openings and Retrospectives section. Dominic Boyer introduces the collection, which developed from a panel at the 2013 annual meeting of the American Anthropological Association, and discusses electricitys past and potential influence on theory in anthropology and the human sciences. Mike Anusas and Tim Ingold issue a call to think more expansively about electricity as phenomenon of matter and life, beyond its co-optation by corporate industry and neoliberal statecraft. Akhil Gupta turns his attention to the global Southwhere the fastest growth in electrical demand is coming from expanding middle classesand discusses whether the developmental trajectories of electricity in the South can avert the eco-suicidal path of the global North. Tanja Winther and Hal White argue for bringing the material-social entanglements of electricity more fully into discussions of modernity, describing in particular how the arrival of electric light creates new conditions of possibility for power and mobility. Finally, Canay Özden-Schilling examines several cultures of expertise surrounding electricity, revealing how the material and infrastructural qualities of electricity alter conventional understandings of commodities, economics, and markets.</cite>
amischerikow
Literaturhinweise
Copyright © 2015 amischerikow
2015-11-21T11:18:00Z
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Tagung Bewegtbilder und Alltagskultur(en) von Super 8 über Video zum Handyfilm....
http://technikforschung.twoday.net/stories/1022474657/
Donnerstag, 29.10.2015, 14 Uhr - Samstag, 31.10.2015, 15 Uhr, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt. <br />
Informationen und Hinweise auf der <a href="https://bewegtbilder.wordpress.com/">Konferenzwebseite</a>.<br />
<br />
<b>Programm</b><br />
<br />
Donnerstag, 29.10. 2015, Museum Moderner Kunst Kärnten, Burggasse 8, 9020 Klagenfurt<br />
<br />
14.00-14.30 Eröffnung und Begrüßung<br />
<br />
14.30-15.15 Keynote I <br />
Prof. Dr. Thomas Hengartner, Universität Zürich <br />
Die Ich-Konsole: Wie aus dem Yuppie-Lutscher ein Selbstausdrucks- und -speicherungsmedium wurde. <br />
Ein Beitrag zur Selbst-Technik-Geschichte. <br />
<br />
15.15-16.00 Keynote II<br />
Univ. Prof. Dr. Rainer Winter, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt / Dr. Carsten Heinze, Universität Hamburg <br />
Soziale Bezugsfelder von Film und Bewegtbild: Neue Herausforderungen aus filmsoziologischer Perspektive<br />
<br />
16.00-16.30 Kaffeepause<br />
<br />
16.30-17.00 Paolo Caneppele/Raoul Schmidt, Österreichisches Filmmuseum, Wien <br />
Abenteuer Alltag. Zur Archäologie des Amateurfilms, Buchvorstellung, Reihe FilmmuseumSynemaPublikationen Österreichisches Filmmuseum<br />
<br />
17.00-17.30 Stephan Grundei, M.A., Dr. Renée Winter, Österreichische Mediathk, Wien <br />
Amateurvideos sammeln. Das AV-Archiv als Kommunikationsraum<br />
<br />
17.30-18.15 Dr. Ute Holfelder/ Christian Ritter, SNF-Projekt Handyfilme, ISEK Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaft, Populäre Kulturen, Universität Zürich und Zürcher Hochschule der Künste, ZHdK <br />
Handyfilme als Jugendkultur Präsentation der Zürcher Studie zur Nutzung von Handyfilmen von Jugendlichen in der Schweiz, UVK-Verlag<br />
<br />
18.15-19.15 Pause<br />
<br />
19.15-20.15 Uta Weyrich & Eva Paulitsch, Institut für Gegenwartskünste der Zürcher Hochschule der Künste (künstlerische Mitarbeiterinnen im SNF-Projekt Handyfilme, Zürich)<br />
<br />
Vernissage <a href="http://www.mmkk.at/30782_DE-Donnerstag">#crescendo</a><br />
<br />
Christine Wetzlinger-Grundig (MMKK Museum Moderne Kunst Kärnten)<br />
<br />
Univ. Prof. Dr. Klaus Schönberger (Alpen-Adria-Universität Klagenfurt) <br />
Ethnografisch und künstlerisch mit und über Handyfilme forschen<br />
<br />
20.15 Kongress-Abendessen<br />
<br />
Freitag, 30.10. 2015, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Z.1.09<br />
<i><br />
Historische Erkundungen</i><br />
<br />
9.30 -10.15 Keynote III <br />
<br />
Prof. Dr. Alexandra Schneider, Universität Mainz <br />
Däumlingsfilme und Schmalfilmformate: Zu einer Archäologie des privaten Films<br />
<br />
10-30.-11.00 Dr. Ulrich Hägele, Universität Tübingen <br />
Learning by doing Walter Kleinfeldts Familienfilme 1925-1940 und was wir heute darin sehen können<br />
<br />
11h-11.30 Kaffeepause<br />
<br />
11.30-12.00 Andrea Graf M.A., Universität Bonn <br />
Lechenich auf 8mm. Erinnerungen an die 60er Jahre Aspekte eines Filmprojekts<br />
<br />
12.00-12.30 Michael Geuenich M.A./ Sebastian Thalheim M.A., Universität Münster <br />
Bilder für den Speicher. Über Verwendungspraxen des privat-familialen Schmalfilms<br />
<br />
12.30-13.30 Mittagspause<br />
<br />
<i>Professionelle Amateure?</i><br />
<br />
13.30-14.15 Keynote IV <br />
<br />
Prof. Dr. Ramón Reichert, Wien <br />
Bewegtbilder als Schwellenobjekte. Experimentalordnungen auf YouTube<br />
<br />
14.15-14.45 Benjamin Eugster, M.A., Universität Zürich <br />
Putting Creative Tools in the Hands of Individuals' Informelle Mediensozialisation durch Videoschnittsoftware<br />
<br />
14.45-15.15 Stella Drassdo/Lena Strehmann, Universität Wien <br />
Handyfilme von HundebesitzerInnen<br />
<br />
15.15-15.45 Dr. Marion Hamm, Universität Graz <br />
Bewegtbildpraktiken als Mittel der politischen Kommunikation: Mobilisierung, Reflexion und politische Subjektivierung mittels aktivistischer Videoclips<br />
<br />
15.45-16.15 Kaffeepause<br />
<i><br />
Jugendkulturelle Praktiken</i> <br />
<br />
16.15-16.45 Dorothea Grießbach, Dipl., HafenCity Universität Hamburg <br />
Mein Channel meine Chance? Audiovisuelle Selbstrepräsentationen jugendlicher Video- und YouTube-Akteure aus einem lokalen Hamburger Kontext<br />
<br />
16.45-17.15 Dr. Petra Missomelius, Universität Innsbruck <br />
Visuelle Tagebücher: online-Videokulturen Jugendlicher<br />
<br />
17.15-17.45 Kaffeepause<br />
<br />
17.45-18.15 Medina Velic, Mag.a, Universtität Graz <br />
Muslimisch Jugendlich Sichtbar<br />
<br />
18.15-18.45 Dr. Stefan Wellgraf, Europa-Universität Viadrina <br />
Aufgedreht. Adaptionen des Gangnam Style und Harlem Shake durch Berliner Hauptschüler<br />
<br />
Abendveranstaltung im Kinomuseum am Lendkanal, Wilsonstraße 37, 9020 Klagenfurt am Wörthersee<br />
<br />
20.00-21.30 Thomas Kaktus Grund, Jena <br />
DDR-Opposition in Super 8 - "Seit 1985 erzähle ich gerne Geschichten in 25 Bildern/Sekunde"<br />
<br />
Samstag, 31.10. 2015, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Z.1.09<br />
<i><br />
Medienpädagogische Annäherungen</i><br />
<br />
9.30-10.00 Tine Nowak M.A., Technische Universität Darmstadt <br />
CU on YouTube - Informelle Mobilvideopraxen von Kindern und Jugendlichen<br />
<br />
10.00-10.30 Jasmin Böschen, Universität Hamburg/ Hochschule für bildende Künste Hamburg (HFBK) <br />
Potenziale mobiler Endgeräte im Kunstunterricht und ihr Beitrag zur Filmbildung in der Schule<br />
<br />
10.30-10.45 Kaffeepause<br />
<i><br />
Zukünftige Praktiken?</i><br />
<br />
10.45-11.15 Stefan Postl, M.A., Universität Graz <br />
Digitale Videopraktiken und audiovisuelle (Selbst-) Darstellung bei Freerunning und Parkour<br />
<br />
11.15-12.00 Dr. Florian Krautkrämer, Hochschule für Bildende Künste Braunschweig <br />
GoPro-Vision: Die Produktion von Authentizität<br />
<br />
12.00-12.30 Maximilian Jablonowski M.A., Universität Zürich <br />
DRONIES Ästhetik, Technik und Politik einer neuen Medienpraxis<br />
<br />
12.30-13.30 Imbiss<br />
<br />
13.30-14.15 Abschlussvortrag <br />
<br />
Univ. Prof. Dr. Johanna Rolshoven, Universität Graz <br />
Bild, Wahrnehmung und Bewegung<br />
<br />
14.15-14.45 Schluss<br />
<br />
Rahmenprogramm<br />
Am ersten Abend der Tagung erfolgt die Vernissage der Ausstellung<br />
<a href="http://www.mmkk.at/30782_DE-"> #crescendo von Eva Paulitsch & Uta Weyrich im Museum Moderne Kunst Kärnten (MMKK)<br />
</a><br />
Donnerstag, 29.10.2015, 19.15, Museum Moderne Kunst Kärntnen, Burggasse 7, 9020 Klagenfurt<br />
<br />
Darüber hinaus freuen wir uns Thomas Kaktus Grund, Streetworker aus Jena-Winzerla und Filmchronist der oppositionellen Jungen Gemeinde in der DDR, zu einem Vortrag mit historischem Filmmaterial über DDR-Opposition in Super 8 Seit 1985 erzähle ich gerne Geschichten in 25 Bildern/Sekunde begrüssen zu können.<br />
<br />
<br />
<br />
Die Tagung erfolgt in Kooperation mit dem SNFProjekt Handyfilme am Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaft (ISEK) der Universität Zürich sowie am Institut für Theorie (ith) und dem Institut für Gegenwartskunst (IFCAR) an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK)
amischerikow
Tagungen
Copyright © 2015 amischerikow
2015-09-20T11:15:00Z
-
Roboter: Mixen, Reisen, Schauspielern
http://technikforschung.twoday.net/stories/1022377787/
<cite>In der chemischen Industrie ist die automatische Fabrik bereits eine Realität. In vielen chemischen Werken besteht die Arbeit des Menschen darin, Kontrolluhren abzulesen und Ventile zu betätigen. Diese Arbeit wird jetzt schon von Robotern erledigt.</cite> <br />
So wird der Mathematiker <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Norbert_Wiener">Norbert Wiener</a> in einem <a href="http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-43064251.html">"Spiegel"-Artikel aus dem Jahre 1956</a> zitiert. Bemerkenswert ist in diesem Artikel, das Roboter und Computer (Elektronengehirne) fast Synonyme sind.<br />
<br />
Eine weitere, eher handwerkliche als industrielle Anwendung von Chemie ist das Mixen von Cocktails. In Wien fand vom 4. bis 7.12. 2014 die <a href="http://roboexotica.org/">Roboexotica</a> statt, das Festival für Cocktail-Robotik. <br />
"Alan Turing would doubtless test this out", aber Autofahren sollte er danach nicht. <br />
Aber er könnte ja, so wie der kanadische Roboter <a href="http://www.hitchbot.me/">hitchBOT</a>, versuchen, per Anhalter zu fahren. HitchBOT ist <a href="http://www.hitchbot.me/de/">ab heute in Deutschland unterwegs</a>.<br />
<br />
Mit <a href="http://www.japanologie.uni-frankfurt.de/Publikationen-Japanologie-Frankfurt/Forschung-Roboter-Japan_Dr_CosimaWagner.html">Fragen zur Akzeptanz von Robotern in Japan</a> hat sich die Japanologin <a href="http://www.japanologie.uni-frankfurt.de/japlehre/wag.html">Cosima Wagner</a> in ihrer Dissertation beschäftigt.<br />
Dort werden Versuche mit <a href="http://meedia.de/2014/06/26/erst-kuenstliche-autoren-jetzt-tv-sprecher-japaner-entwickeln-nachrichten-roboter/">Robotern als NachrichtensprecherInnen gemacht</a>.<br />
<br />
Bei <a href="https://netzpolitik.org/">Netzpolitik</a> war neulich ein sehenswerter Zusammenschnitt von <a href="http://youtu.be/z9Dd0FdxRFo">Robots on Film</a> zu sehen, den ich hier leider nicht einbetten kann.
amischerikow
Robotik
Copyright © 2015 amischerikow
2015-02-13T18:10:00Z
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Trauern in der Online-Version
http://technikforschung.twoday.net/stories/1022381079/
<a href="http://www.n-fischer.de/">Prof. Dr. Norbert Fischer</a> über digitale Trauerportale und den Bedeutungsverlust von Friedhöfen <a href="http://www.deutschlandradiokultur.de/vor-totensonntag-trauern-in-der-online-version.2156.de.html?dram:article_id=303919">auf Deutschlandradio Kultur zum Nachhören</a>. <br />
Mit dem "digitalen Nachlass" beschäftigte sich die Seite <a href="http://machts-gut.de/">Macht's gut</a> der Verbraucherzentrale.<br />
<br />
Zum gleichen Thema auf englisch <a href="http://www.ucl.ac.uk/anthropology/people/academic_staff/d_miller">Daniel Miller</a>:<br />
<a href="http://blogs.ucl.ac.uk/global-social-media/2014/03/13/facebook-death-and-memorialisation/">Facebook, death and memorialisation</a>.<br />
<br />
update:<br />
Laut <a href="http://www.taz.de/Sterben-im-sozialen-Netzwerk/!154879/">dem Artikel "Sterben im sozialen Netz</a> der taz gibt es einen neuen Facebook-Service dazu.
amischerikow
Notizen
Copyright © 2014 amischerikow
2014-12-27T12:57:00Z
-
CfP: Bewegtbilder und Alltagskultur(en) von Super 8 über Video zum Handyfilm.
http://technikforschung.twoday.net/stories/1022375158/
Alpen-Adria-Universität Klagenfurt<br />
Institut für Kultur-, Literatur- und Musikwissenschaft/ Fakultät für Kulturwissenschaft/ Professur Kulturanthropologie<br />
in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Visuelle Kultur (AVK) der AAU Klagenfurt/Celovec<br />
In Kooperation mit dem SNF-Projekt Handyfilme am Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaft (ISEK) der Universität Zürich sowie am Institut für Theorie (ith) und dem Institut für Gegenwartskunst (IFCAR) an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK)<br />
<br />
Wissenschaftliche Konferenz, Donnerstag 29.10.2015 Samstag, 31.10.2015<br />
<b>Bewegtbilder und Alltagskultur(en) von Super 8 über Video zum Handyfilm. Praktiken von Amateuren im Prozess der gesellschaftlichen Ästhetisierung</b> <br />
(Konzept: Ute Holfelder / Klaus Schönberger)<br />
<br />
Seit Mobiltelefone mit integrierter Kamera verfügbar sind werden mit dem Handy hergestellte Bewegtbilder zunehmend wichtige Artefakte alltäglichen Handelns und Sich-Verhandelns. Auch als Mittel der Alltagsorganisation und -kommunikation haben mit mobilen Geräten wie Smartphones oder Go-Pro-Cameras aufgenommene (audio-)visuelle Erzeugnisse mittlerweile eine große Bedeutung in ganz unterschiedlichen soziale Kontexten erlangt, sei es dass beim Möbelhaus-Besuch Fotos als Erinnerungshilfen aufgenommen werden, oder Handyvideos zum Zweck der Selbstrepräsentation in den sozialen Netzwerke des Internets veröffentlicht werden.<br />
<br />
In Bezug auf Jugendliche sind Amateurfilme insbesondere Handyfilme allerdings oft negativ konnotiert, da sie mit Pornografie, Cybermobbing oder Gewaltdarstellungen (dem sogenanntem<br />
Happy Slapping) in Verbindung gebracht werden. Auch in massenmedialen und gesellschaftspolitischen Kontexten wird das jugendkulturelle Medienhandeln auf diese gefährlichen Aspekte reduziert.<br />
<br />
Eine (empirisch-) kulturwissenschaftliche bzw. kulturanthropologische Perspektive, die verengte kulturkritische Attituden und die technikdeterministischen Begrenzung einer ausschließlich digitalen Perspektive überschreitet, interessiert sich insbesondere für das Verhältnis von technischen Artefakten, audiovisuellen Repräsentationen sowie den handelnden AkteurInnen. Sie fragt, auf welchen historischen Vorläufern die scheinbar neuen sozialen Praktiken aufsitzen und wie diese in neuen technischen und medialen Umgebungen angeeignet, aktualisiert oder modifiziert werden.<br />
<br />
Insofern ist das Filmen im Alltag sowie die Distribution und die Rezeption der filmischen, audio-visuellen Artefakte in Vergangenheit und Gegenwart mit unterschiedlichen soziokulturellen Praxen (Lebensführungskonzepten, Lebensstile, Habitus) und Bedeutungen verbunden.<br />
<br />
Die Tagung ist angesiedelt in der historischen und gegenwärtigen Alltagskulturforschung an den Schnittstellen von Technik- und Medienforschung sowie der Erforschung visueller Kulturen. Sie zielt auf die Praktiken der Alltags- und Populärkultur, aber auch auf künstlerische Ausdrucksweisen. <br />
Erwartet werden Beiträge zu audiovisuellen Repräsentationen, Produktion, Distribution und Rezeption von Bewegtbildern und den damit verbundenen Praktiken in Vergangenheit (Super 8, Video) und Gegenwart (Handykamera, Fotokamera, DigiCam, GoPro etc.). Es werden Beiträge zum Verhältnis von Technik, Apparatur und AkteurInnen, zu verschiedenen Aspekten des Alltagshandelns sowie zu Fragen der Bild- und Inhaltsanalyse sowie der Audiodimension aber auch zu Diskursen über das Filmen im Alltag erbeten.<br />
<br />
Die möglichen Beiträge können im Sinne eines kulturwissenschaftlichen Verständnisses von Technik und Medien als Querschnittsdimension auf sehr unterschiedliche Themen oder Fragen hinsichtlich der Untersuchung von audio-visuellen Praktiken und Inhalten zielen. Das Themenspektrum reicht von Familie, Reisen, Jugendkultur, Körperinszenierungen, Fanpraktiken über Arbeit bis zur Protestartikulation sozialer Bewegungen und die Rolle von Bewegtbildpraktiken als Gegenöffentlichkeit. Es umfasst die ganze Breite der Alltagskultur- Perspektive und der mit ihr verbundenen Alltags-Ästhetik.<br />
<br />
Theoretisch lassen sich die alltagskulturellen Bewegtbild-Praktiken im Kontext einer Tendenz zur gesellschaftlichen Ästhetisierung auf verschiedenen Ebenen rahmen. In Bezug auf die AkteurInnen wie die Inhalte interessieren z.B. die Aneignung von Bewegtbildpraktiken im Sinne von Technologien des Selbst, des Doing Gender oder als Ausdruck und Katalysator distinkter Konzepte alltäglicher Lebensführung.<br />
<br />
Ebenso sind Beiträge erwünscht, die das Thema über einen diskursanalytischen Fokus (Schmutz- und Schund oder Happy Slapping, Cybermobbing etc) angehen. Beiträge in Bezug auf die Erforschung des soziokulturellen Wandels und der Alltagskultur im Zuge von Überlegungen zu Prozessen der Digitalisierung, Mediatisierung und Miniaturisierung sind gleichermaßen willkommen wie methodische Überlegungen zum Umgang mit audiovisuellen Bewegtbildern und den damit verbundenen Praktiken in den jeweiligen wissenschaftlichen Disziplinen.<br />
<br />
Neben Beiträgen aus den Nachfolgedisziplinen der Volkskunde (Empirische Kulturwissenschaft, Europäische Ethnologie, Kulturanthropologie, Populäre Kulturen) und den benachbarten Disziplinen der Cultural Studies, der Kultur- und Sozialanthropologie, Ethnologie, Soziologie, Psychologie wie auch den Kommunikations-, Medien- und Geschichtswissenschaften freuen wir uns auch über Beiträge aus der Filmwissenschaft, der Kunstgeschichte und anderer mit (audio-)visuellen Kultur(en) befassten akademischen Disziplinen, die an interdisziplinärem Austausch interessiert sind und ihren Beitrag auf das Tagungsthema fokussieren.<br />
<br />
Das maximal einseitige Exposé sollte folgende Angaben enthalten: Vorläufiger Titel, Vorstellung des Vortragsthemas, Argumentationsgang, den theoretischen und methodischen Zugriff sowie Angaben zur Person mit Skizzierung des wissenschaftlichen oder beruflichen Kontexts.<br />
<br />
Darüber hinaus sind auch explizit Master-AbsolventInnen eingeladen, sich für ein studentisches Panel zu bewerben. Ihre Beiträge werden kommentiert.<br />
<br />
Bitte schicken Sie Ihr Abstract bis zum 1.2.2015 im RTF-Format jeweils an:<br />
klaus.schoenberger@aau.at sowie an u.holfelder@googlemail.com<br />
<br />
Univ. Prof. Dr. Klaus Schönberger (ab 1.1. 2015) <br />
Institut für Kultur-, Literatur- und Musikwissenschaft / Bereich Kulturanthropologie<br />
Alpen-Adria-Universität<br />
Universitätsstraße 65-67<br />
A-9020 Klagenfurt / Celovec<br />
Tel.: + 43 (0) 463 2700 2011<br />
<br />
Dr. Ute Holfelder<br />
Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaft (ISEK) Abteilung Populäre Kulturen<br />
Universität Zürich<br />
Affolternstrasse 56<br />
CH - 8050 Zürich<br />
Tel.: +41 (0) 44 634 58 63
amischerikow
CallForPapers
Copyright © 2014 amischerikow
2014-12-02T13:14:00Z
-
Fahrradfahren: Freedom of Movement
http://technikforschung.twoday.net/stories/1022370431/
Bis zum 1. März 2015 noch in Hamburg, danach als Wanderaustellung: Die <a href="http://www.museum-der-arbeit.de/de/ausstellungen/das-fahrrad.htm">Ausstellung DAS FAHRRAD. Kultur, Technik, Mobilität</a>.<br />
<br />
Ausgehend vom Fahrrad ist das Projekt <a href="http://bikesandbloomers.com/">Freedom of Movement</a> des Goldsmiths/London sehr interessant:<br />
<br />
<cite>Freedom of Movement: the bike, bloomer and female cyclist in late nineteenth century Britain is a sociological research project that seeks to understand what we wear to cycle, by thinking about what we have worn. More broadly it is also interested in processes of technology invention and design. <br />
<br />
The project explores how the bike, bloomer (and attending ideas of Rational Dress) and the suffrage movement in late C19th Britain helped women carve out new gendered forms of mobile citizenship.</cite>
amischerikow
TechnikgeschichteFahrrad
Copyright © 2014 amischerikow
2014-11-13T13:46:00Z
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Handwerk und Zusammenarbeit
http://technikforschung.twoday.net/stories/1022223252/
Wegen des Beginns der besinnlichen Jahreszeiten ein kleines Video:<br />
<br />
<object width="500" height="281"><param name="movie" value="//www.youtube.com/v/paCyA9ypEOE?hl=de_DE&version=3&rel=0&showinfo=0"></param><param name="allowFullScreen" value="true"></param><param name="allowscriptaccess" value="always"></param><embed src="//www.youtube.com/v/paCyA9ypEOE?hl=de_DE&version=3&rel=0&showinfo=0" type="application/x-shockwave-flash" width="500" height="281" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true"></embed></object><br />
<br />
Schön, oder? <br />
Naja, könnte man jetzt einwenden, das ist nur Werbung und vielleicht ist die Bullerbü/Manufactum-Katalog-Romantik durch die Musik doch etwas zu dick aufgetragen...<br />
Geschmackssache bzw. egal, denn in diesem Video ist etwas versteckt. <br />
Nein, ich meine nicht den elektronisch gesteuerten <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Verg%C3%BCten_%28Metallbearbeitung%29">Vergütungsofen</a> bei Minute 3:10, der das Streichholz und den mechanischen Blasebalg zu Beginn des Videos konterkariert. <br />
Sondern die Inszenierung der menschlichen Arbeit, denn es sind immer nur zwei Hände einer Person im Bild. Aber bei Min. 2:38 wird ein Arbeitsschritt gezeigt, für den man -mindestens- drei Hände braucht. Eine zum Halten des Werkstücks, eine zum Halten des Werkzeuges und eine dritte, die auf den gehaltenen Hammer mit einem zweiten Hammer oben draufschlägt. Man kann den zweiten Hammer auch erahnen bzw. sogar sehen, aber weder eine weitere Hand noch eine weitere Person, die ihn bedient. Nicht ganz so deutlich zu sehen, aber vermutlich ähnlich: Das Abschroten bei Min. 2:48 funktioniert auf diese Art nur, wenn jemand oben auf den Abschrothammer schlägt, Aber hier könnte es sein, dass das Werkstück "Axt" irgendwo irgendwie fixiert wird. <br />
So weit so gut. Wozu diese Erbsenzählerei? <br />
Weil (nach meiner Beobachtung) in der medialen Darstellung von Handwerken nicht nur sehr oft dem romantisierenden Narrativ "Oh je, es verschwindet", sondern auch dem Narrativ des einsamen Helden bzw. der <a href="http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/erste-schmiedemeisterin-arbeitet-nach-50-jahren-noch-in-ihrem-beruf-a-839077.html">einsamen Heldin</a> gefolgt wird. Mir erscheint allerdings dabei die "Zusammenarbeit" (Richard Sennett), also das soziale Moment vieler Handwerksberufe, dann doch etwas zu sehr in den Hintergrund zu geraten. Wer möchte schon beim re-enactment, egal ob im Freiluftmuseum oder auf dem Mittelaltermarkt, den Lehrling spielen?
amischerikow
MeinungenUeberTechnik
Copyright © 2014 amischerikow
2014-11-04T19:23:00Z
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Maschinenstürmer - Technik als Bedrohung?
http://technikforschung.twoday.net/stories/714907049/
<cite>Der Begriff "Maschinenstürmer" wird bis heute oft verwendet, wenn es darum geht, Skepsis oder Abneigung gegenüber technischen Entwicklungen zu formulieren. Für viele ist "Maschinenstürmer" sogar ein Synonym für rückständige Technikfeinde. Aber stimmt das? In der historischen Maschinenstürmer-Bewegung Anfang des 19. Jahrhunderts zerstörten englische Fabrikarbeiter Papier-, Web- und Spinnmaschinen - eine handfeste Maßnahme im Kampf gegen Arbeitslosigkeit und Lohnkürzungen, gegen die Ersetzung von Handarbeit durch Maschinenarbeit und damit ein deutliches Signal für das eigene Standesbewusstsein. Auch aktuellen Maschinenstürmern geht es darum, die Kontrolle über Technologie in der eigenen Arbeits- und Lebenswelt zurück zu bekommen.</cite><br />
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<a href="http://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/wissen/maschinenstuermer-technik-als-bedrohung/-/id=660374/did=12682604/nid=660374/4eigon/index.html">Eine Sendung von Christian Möller/ SWR2 Wissen, zum Nachhören und/oder Nachlesen.</a>
amischerikow
MeinungenUeberTechnik
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2014-03-06T15:32:00Z
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Handyfilme bei kommunikation@gesellschaft (von Ute Holfelder und Christian Ritter)
http://technikforschung.twoday.net/stories/565870225/
In <a href="http://www.soz.uni-frankfurt.de/K.G/index.html"target="new">"kommunikation@gesellschaft"</a> (Jg. 14, Beitrag 2) ist ein weiterer Beitrag aus dem SNF-Projekt <a href="http://www.ipk.uzh.ch/research/projekte/drittmittel/laufende/handyfilme.html"target="new">"Handyfilme - Künstlerische und ethnographische Zugänge zu Repräsentationen jugendlicher Alltagswelten"</a> veröffentlicht worden. Ute Holfelder und Christian Ritter haben dort den Beitrag <a href="http://www.etracker.de/lnkcnt.php?et=qPKGYV&url=http://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/handle/document/36187/KuG_B2_2013_Holfelder_Ritter-Filmen_im_Alltag.pdf?sequence=3&lnkname=KuG_B2_2013_Holfelder_Ritter-Filmen_im_Alltag.pdf"target="new">"Filmen im Alltag. Handyfilme in der Perspektive einer medienweltlichen Ethnografie"</a> publiziert. <br />
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<a href="http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0168-ssoar-361878"target="new">Abstact</a>: <cite><br />
"Auf der Basis einer empirischen Untersuchung mit Schweizer Jugendlichen befasst sich der Aufsatz mit dem audiovisuellen Artefakt 'Handyfilm' und den mit seiner Herstellung, Verbreitung, Archivierung und Rezeption verknüpften sozialen Praktiken. Aufgezeigt wird, wie diese Praktiken sowohl mit der Kameratechnik des Handys als auch mit ästhetischen und formalen Aspekten von Handyfilmen verknüpft werden und wie sich jugendliche Akteure durch das Filmen und Gefilmt-Werden populär- und jugendkulturelle Diskurse aneignen und für ihr Identitätsmanagement fruchtbar machen. Handyfilme werden dazu historisch kontextualisiert und aus der Perspektive einer medienweltlichen Ethnografie interpretiert: Als integraler Bestandteil einer subjektivierten Dokumentation des Alltags und alltäglicher Kommunikation, die - so die These - sowohl Alltage konstituieren als auch als Instrument zur Alltagsbewältigung dienen."</cite>
kschoenberger
SNF-ProjektHandyfilme
Copyright © 2013 kschoenberger
2013-11-18T07:41:00Z
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Neuerscheinung: "Erzählte Prekarität"
http://technikforschung.twoday.net/stories/534900302/
Dass Ove Sutter, Mitglied des Forschungskollegs, mit einem <a >Doc.Award</a> ausgezeichnet wurde, stand <a href="http://technikforschung.twoday.net/stories/224320639/">hier im blog</a>.<br />
Jetzt ist sein Buch <cite>Erzählte Prekarität. Autobiographische Verhandlungen von Arbeit und Leben im Postfordismus (= Schriftenreihe der Kommission Arbeitskulturen in der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde, Bd. 7, hg. von Irene Götz, Gertraud Koch, Klaus Schönberger und Manfred Seifert)</cite> im <a href="http://www.campus.de/buecher/wissenschaft/kulturwissenschaften/erzaehlte_prekaritaet-4399.html">Campus Verlag</a> erschienen, auf <a href="http://www.academia.edu/4895738/Erzahlte_Prekaritat._Autobiographische_Verhandlungen_von_Arbeit_und_Leben_im_Postfordismus._Frankfurt_a.M._Campus_2013">Academia.edu</a> kann man in die Einleitung reinlesen.
amischerikow
WorkLabourArbeit
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2013-11-05T15:30:00Z
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Handyfilme: Die Ich-Konsole
http://technikforschung.twoday.net/stories/527576201/
In der Schweizer Wochenzeitung "WOZ" ist ein Artikel über das gemeinsame Forschungsprojekt <a href="http://www.ipk.uzh.ch/research/projekte/drittmittel/laufende/handyfilme.html">Handyfilme</a> des Institutes für Populäre Kulturen der UZH, des Institutes für Theorie und des Institutes für Gegenwartskunst der ZHdK erschienen:<br />
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<a href="http://www.woz.ch/1342/die-ich-konsole/sex-crime-oder-doch-eher-verwackelte-konzerte">Handyfilme dienen als Medien des Selbstausdrucks und der Selbstdokumentation da ist es auch egal, wenn Konzertaufnahmen per Smartphone miserabel ausfallen.</a>
amischerikow
SNF-ProjektHandyfilme
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2013-10-23T06:30:00Z
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British Library Sound Archive
http://technikforschung.twoday.net/stories/524897137/
Via <a href="http://www.openculture.com/">Open Culture</a>, produziert vom britischen Musikmagazin <a href="http://thewire.co.uk/">The Wire</a>:<br />
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<cite>The 20th century was about audiovisual material, our memory of the 20th century is heavily audiovisual, but our sense of the 21st century is going to be a different kind of audiovisual... archiving is not going to be so much about what we can bring in, but about what to exclude," says Will Prentice, British Library Audio Engineer and Conservation Specialist.<br />
Nathan Budzinski interviews Popular Music Curator Andy Linehan, Audio Engineer, Conservation specialist Will Prentice, and Wildlife Sounds Curator Cheryl Tipp.</cite><br />
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Leider nur als Link, da das Einbetten von Vimeo-Videos nicht funktioniert: <br />
<a href="http://vimeo.com/74616017">The Wire takes a tour of the British Library's Sound Archive, deep below its London residences on the Euston Road, to talk about sound conservation and take a tour of its collections with some of its key sound curators.</a>
amischerikow
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2013-10-22T16:33:00Z
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Die Wilde 13 auf dem Filmfest Hamburg
http://technikforschung.twoday.net/stories/492287583/
Die liebe Kollegin Kerstin Schäfer aus dem Technik-Kolleg hat aus ihrer MA Arbeit einen Film gemacht. Großartig! Zu sehen auf dem Filmfest Hamburg, wo er Premiere haben wird. <br />
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Wann? Am 03. Oktober, 17.00 Uhr<br />
Wo? Passage Kino, Mönckebergstraße 17, 20095 Hamburg<br />
Mit wem? Die Filmemacher und die Protagonisten des Filmes werden anwesend sein.<br />
Karten? - <a href="http://filmfest-ticket.global-ticketing.com/gt/selecttickets?ShowID=4295969624">hier!</a> <br />
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Trailer und Presseinfos unter: <a href="http://www.die-wilde-13.de">www.die-wilde-13.de</a><br />
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Über den Film:<br />
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Auf dem Rücken des Metrobus 13 reisen die Macher der Konspirativen KüchenKonzerte (zdf.kultur) durch ihren von fiebriger Vorabendstimmung geprägten Stadtteil Hamburg-Wilhelmsburg, steigen aus, laufen mit verschiedenen 13-Fahrgästen mit und landen in deren sehr verschiedenen Wilhelmsburger Welten. Entstanden ist keine Wilhelmsburg-Hommage für Eingeweihte, sondern eine raue Dokumentation, die sich beispielhaft mit Problemen sich wandelnder Stadtteile, multikulturellem Leben, dem Aufeinandertreffen von Arm, Reich, Jung und Alt sowie Bushintensitzern und Fensterplatzliebhabern auseinandersetzt und ein audiovisuelles Zeugnis der Veränderungen eines alten Arbeiter- und Migrantenstadtteils hin zum neu ausgerufenen Szeneviertel darstellt.
Dr. nilz
AusDemForschungskolleg
Copyright © 2013 Dr. nilz
2013-09-22T08:46:00Z
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Whooosh, eine Tür geht auf.
http://technikforschung.twoday.net/stories/491548289/
Ob und wie Science Fiction die Technologie (hier verstanden als Ingenieurwissenschaften inkl. Fundraising dafür) und ob und wie Technologie die Science Fiction beeinflusst sind interessante Fragen.<br />
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Felix von Leitner (aka <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Felix_von_Leitner">fefe</a>) hat sich dieser Frage am Beispiel von Star Trek und der NSA in der FAZ angenommen:<br />
<a href="http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/ueberwachung/star-trek-und-die-nsa-datenmissbrauch-nicht-mit-captain-kirk-12571024.html">Datenmissbrauch? Nicht mit Captain Kirk! Das Raumschiff Enterprise kannte schon unsere Zukunft: Der Kampf gegen allgegenwärtige Überwachung war verloren. Aber das war nicht schlimm. Warum nur? </a><br />
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Für den <a href="http://www.foreignpolicy.com/articles/2013/09/08/the_cowboy_of_the_nsa_keith_alexander?page=full">Originalartikel</a> mit dem Porträt des <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Keith_B._Alexander">Generals</a> muss man sich bei "Foreign Policy" registrieren, Cory Doctorow <a href="http://boingboing.net/2013/09/09/replica-enterprise-br.html">zitiert die entscheidende Stelle</a>.<br />
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In Bezug auf die Türen und ihren Sound würden mich zwei Sachen interessieren:<br />
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- Die Meinung von Jim Johnson, Technologe an der Universität Walla Walla, dazu. (vgl.: Johnson, J.: Die Vermischung von Menschen und Nicht-Menschen: Die Soziologie eines Türschließers. In: Belliger, A.; Krieger, D.: ANThology. Bielefeld 2006. S. 237-258. Zum Autor S. 248 Fußnote. Oder <a href="http://www.bruno-latour.fr/sites/default/files/35-MIXING-H-ET-NH-GBpdf_0.pdf">hier auf englisch als pdf</a>, zum Autor S. 304 Fußnote)<br />
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- Wie geht es weiter? Denn immerhin können die Türen des Raumschiffes <a href="http://www.bbc.co.uk/cult/hitchhikers/guide/siriuscybernetics.shtml">"Heart of Gold" </a> im "Hitchhikers Guide To The Galaxy" sich "höflich" öffnen und sie bedanken sich bei ihren Nutzerinnen und Nutzern. Ist das für das Fundraising des Generals brauchbar oder ist es, bei seiner Zielgruppe, eher kontraproduktiv?
amischerikow
Überwachung
Copyright © 2013 amischerikow
2013-09-20T09:28:00Z
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