WorkLabourArbeit

 

2008: 75 Jahre "Die Arbeitslosen von Marienthal"

so lautet der Titel einer klassischen Studien der empirischen Sozialforschung, die erstmals 1933 erschienen ist. Reinhard Müller vom Archiv für die Geschichte der Soziologie in Österreich hat nun anlässlich des 75-Jahr-Jubiläums der Marienthal-Studie 2008, eine Jubiläums-Webseite aufgesetzt:

"Der Erfolg dieser Studie bewirkte in den Sozialwissenschaften eine weltweite Vertrautheit mit dem Namen »Marienthal«. Doch kaum jemand weiß mehr über diese Fabrik und Arbeiterkolonie als das Wenige, das in dem Buch mitgeteilt wird. So betrachtet, ist »Marienthal« ein Mythos geworden."

Es findet sich auf der Webseite auch eine ausführliche Beschreibung dieser Feldforschung von Anfang der dreissiger Jahre. Ausserdem stehen hier eine Fülle weiterer Inrmationen zur Verfügung:
Marienthal
"Diese Website bietet Erst- und Hintergrundinformationen zu Marienthal vor wie nach der berühmten Studie von 1933. Texte, Bilder und Archivalien gewähren Einblicke in die Geschichte Marienthals, in den Ort und seine Menschen, von den Anfängen bis in die Gegenwart. Diese werden durch Informationen zur Marienthal-Studie sowie zu deren Projekt- und Autorenteam ergänzt."

Am bekanntesten dürfte für die Meisten noch die Suhrkamp-Ausgabe der Studie aus den siebziger Jahren sein:

Marie Jahoda, Paul F[elix] Lazarsfeld, Hans Zeisel [d. i. Hans Zeisl] / Die Arbeitslosen von Marienthal. Ein soziographischer Versuch über die Wirkungen langdauernder Arbeitslosigkeit. Mit einem Anhang zur Geschichte der Soziographie. (1. Auflage.)
Frankfurt am Main: Suhrkamp 1975 (= edition suhrkamp. 769.), 147 S.


Der Besuch dieser Webseite gehört fortan zum Pflichtprogramm eines jeden sozialwissenschaftlichen Methodenseminars.

Via Adresscomptoir

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Zur Neuauflage E.P. Thompsons legendärem Aufsatz über Zeitdisziplinierung

Der Frankfurter Journalist Klaus Walter bespricht in der Schweizer Wochenzeitung "WOZ" (1.11. 2007) die Neuauflage von E.P. Thompsons Essay über Zeit und Arbeitsdisziplin und kommt zum Schluss:

«Blue Monday» Rund um die Uhr im Hamsterrad
"Vierzig Jahre nach seinem Erscheinen liest sich Edward P. Thompsons Essay über Zeit und Arbeitsdisziplin wie eine Vorahnung des digitalen Kapitalismus."


Zur Rezension von Deutschlandradio-Kultur zum Nachlesen (14.6. 2007) und zum Nachhören
Martin Birkner in Grundrisse 22/2007
Martina Nußbaumer im ORF
Jens Kastner in der Springerin 3/07

Das "inkriminierte" Werk:
Holloway, John / Thompson, Edward P.
«Blauer Montag - über Zeit und Arbeitsdisziplin»

Nautilus Verlag. Hamburg 2007.
96 Seiten. Fr. 20.50.
 

Passauer Arbeitskulturen-Tagungsband "Flexible Biographien" erschienen

Der Tagungsband der Internationalen Fachtagung der Kommission Arbeitskulturen der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde an der Universität Passau vom 8. bis 10. September 2005 ("Arbeitsleben und biographische (Um-) Brüche in der spaten Moderne") ist nun im Campus-Verlag erschienen:

Seifert, Manfred/Götz, Irene/Huber, Birgit (Hg.): Flexible Biographien. Horizonte und Brüche im Arbeitsleben der Gegenwart. Frankfurt u. a. 2007. Campus-Verlag, 241 Seiten. ISBN: 3593384868; Euro 32,90; SFR 57,00.

Zum Inhaltsverzeichnis:
Passau
Die aktuellen Veränderungen in den Arbeitswelten bilden eine Herausforderung für die Berufsbiografien und die Lebensplanungen der Arbeitenden. Wie begegnen die arbeitenden Subjekte dem Aufbruch der klassischen Normalarbeitsverhältnisse hin zu prekären und fluiden Formen aus ihrer Perspektive und mit Blick auf ihre biografischen Orientierungen? Und wie managen sie die zeitlichen, räumlichen und institutionellen Flexibilisierungen in ihrer Auswirkung auf die Arbeitsorganisation, die Einstellung zur Arbeit und die lebensweltlichen Konzeptualisierungen?

Der vorliegende Sammelband untersucht Berufsbiografien und die Formen der Lebensplanung in einer Gesellschaft, die zunehmend von Jugendarbeitslosigkeit, Flexibilisierungsforderungen und demografischer Alterung geprägt ist. 'Arbeit' wird (angeblich) knapper und muss demnach neu verteilt werden. Gleichzeitig verändert sich ihre Funktion als Wert und Ressource persönlicher Identität unter dem Einfluss politischer wie ökonomischer Strategien und Konzepte.

Der Band basiert auf den Ergebnissen einer Tagung, die 2005 von der Fachvertretung für Europäische Ethnologie/Volkskunde an der Universität Passau in Zusammenarbeit mit der Kommission Arbeitskulturen der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde veranstaltet wurde.

Der Beitrag von Klaus Schönberger, Widerständigkeit der Biographie. Zu den Grenzen der Entgrenzung neuer Konzepte alltäglicher Lebensführung im Übergang vom fordistischen zum postfordistischen Arbeitsparadigma, S. 63-97, ist online verfügbar. Download


PS. Ausserdem wurde die Kommissions-Webseite aktualisiert:
 

dgv-Kommission "Arbeitskulturen": Arbeit und Nicht-Arbeit – Entgrenzungen und Begrenzungen von Lebensbereichen und Praxen.

Arbeit und Nicht-Arbeit – Entgrenzungen und Begrenzungen von Lebensbereichen und Praxen.
Arbeitstagung der Kommission Arbeitskulturen innerhalb der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde (dgv) in Hamburg vom 29. März bis 31. März 2007

zum Call for Paper
zum Programm (kompakt) (.pdf)
die Abstracts zum Programm (.pdf)

Ort:
Museum der Arbeit — Wiesendamm 3 — 22305 Hamburg
direkt am U-/S-Bahnhof Barmbek
Tel: 040/428 133-0 — Fax: 040/428 133-330
Homepage


Donnerstag, 29. März 2007:

13.00 Uhr: Öffnung des Tagungsbüros

14.00-15.00 Uhr: Begrüßung
Prof. Dr. Thomas Hengartner (Institut für Volkskunde, Universität Hamburg / 1. Vorsitzender der deutschen Gesellschaft für Volkskunde, dgv)
Prof. Dr. Elisabeth Kosok (Direktorin, Museum der Arbeit, Hamburg)

15.00-15.30 Uhr: Inhaltliche Einführung
Gerrit Herlyn, M.A. (Institut für Volkskunde, Universität Hamburg)
Dr. Klaus Schönberger (Forschungskolleg Kulturwissenschaftliche Technikforschung, Institut für Volkskunde, Universität Hamburg)

15.30-16.00 Uhr: Pause

Eröffnungsvortrag
16.00-17.00 Uhr:
Prof. Dr. em. Michael Vester (Institut für politische Wissenschaft, Universität Hannover):
Arbeitsteilung, Berufsethos und die Ideologie der Entgrenzung

17.00-17.15: Pause

17.15-19.00 Uhr: Repräsentation alter und neuer Arbeit im Museum
Moderation: Thomas Overdick, M.A. (Flensburger Schiffahrtsmuseum)

17.15-17.45 Uhr
Dr. Jürgen Bönig (Museum der Arbeit, Hamburg):
Mythologisierung von Arbeit durch Musealisierung – Das Beispiel des Museums der Arbeit, Hamburg

17.45-18.15 Uhr
Mag. Udo B. Wiesinger (Museum Arbeitswelt, Steyr):
Die Ausstellung working_world.net

18.15-18.30 Uhr: Pause

18.30-19.00 Uhr
Dr. Katharina Eisch-Angus (Lehrstuhl für Vergleichende Kulturwissenschaft der Universität Regensburg):
Arbeitskultur, Kunst und Globalisierung im Glasmuseum Frauenau

19.00-20.00 Uhr: Pause

Abendvortrag
20.00 Uhr:
Prof. Dr. Yann Moulier-Boutang (Université de Technologie de Compiègne, Paris)
Work, Employment, wage and revenue. What has changed with the emerging cognitive capitalism?


Freitag, 30. März 2007:


9.00-12.30 Uhr: Subjektivierung und Flexibilisierung von Arbeit in Unternehmen

Moderation: PD Dr. Irene Götz (Institut für Europäische Ethnologie, Humboldt-Universität zu Berlin) / Dr. des. Birgit Huber (Max Planck Institute for Social Anthropology, Halle/Saale)

9.00-9.30 Uhr
Judith Krohn, M.A. (Institut für Europäische Ethnologie, Humboldt-Universität zu Berlin):
Zwischen Gestaltungsspielräumen und Rationalisierung – die Arbeitskultur einer Filiale der Textilbranche. Anmerkungen zur Subjektivierung von Arbeit

9.30-10.00 Uhr
Barbara Lemberger, M.A. (Institut für Europäische Ethnologie, Humboldt-Universität zu Berlin):
Leben und Arbeiten unter Nähe – zur Unternehmenskultur eines kleinen Familienunternehmens

10.00-10.30 Uhr
Ulrike A. Richter, M.A. (Graduiertenkolleg „Geschlechterverhältnisse im Spannungsfeld von Arbeit, Politik und Kultur“, Philipps-Universität Marburg):
Berechnungen - Über Rationalisierungsprozesse in einem mittelständischen Familienunternehmen


10.30-11.00 Uhr: Pause

11.00 -11.30 Uhr
Johannes Müske, B.A. (Institut für Volkskunde, Universität Hamburg):
Zur Entgrenzung klassischer Erwerbsarbeit unter dem Einfluss von Technisierungsprozessen in einem Hamburger Versandhaus

11.30-12.00 Uhr
Dr. Ingo Matuschek, Dr. Frank Kleemann (Institut für Soziologie, Technische Universität Chemnitz):
Simulator und Autopilot – zur Virtualisierung der Pilotentätigkeit

12.00-12.30 Uhr
Dr. Jochen Konrad (Institut für Volkskunde/Europäische Ethnologie, Universität Passau)
Spielewelt und Arbeitswelt – Strukturen und Parallelen im Spannungsfeld Online-Games und Arbeit

12.30-14.30: Pause


14.00-15.00 Uhr: Ausbildung in der Diskussion


Moderation: Gerrit Herlyn, M.A. (Institut für Volkskunde, Universität Hamburg)

14.00-14.30 Uhr
Prof. Dr. Gertraud Koch (Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaft & Wissensanthropologie, Zeppelin University Friedrichshafen):
Zwischen Produktion und Kompetenzerwerb – Lehrlinge im Industriebetrieb

14.30-15.00 Uhr
Johanna Jöhnck (Examensprojekt / Institut für Erziehungswissenschaften, Universität Hamburg):
Neue Selbstkonzepte? Zum Umgang der allgemeinbildenden Schule mit den Veränderungen der Erwerbsarbeit

15.30-17.00 Uhr: Mobilität und Migration

Moderation: Prof. Dr. Beate Binder (Institut für Volkskunde, Universität Hamburg)

15.30-16.00 Uhr
Dr. Burkhard Hergesell (Bremerhaven):
„Eine Hand voll Zukunft...“ – Arbeitsmigrantinnen und Arbeitsmigranten in Bremerhaven 1955-2005

16.00-16.30 Uhr
Dr. Sabine Hess (Institut für Volkskunde / Europäische Ethnologie, Ludwig-Maximilians-Universität München):
Migrantische Hausarbeit – zur prekären Kommerzialisierung der Sphäre der „Nicht-Arbeit“

16.30-17.00 Uhr
Markus Böck (Magisterprojekt / Institut für Kulturanthropologie/ Europäische Ethnologie, Georg-August-Universität Göttingen):
Feierabend in der Fremde

17.00-17.30: Pause

17.30-19.00 Uhr: Entgrenzte Praxen zwischen Heteronomie und Autonomie


Moderation: Prof. Dr. Gertraud Koch (Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaft & Wissensanthropologie, Zeppelin University Friedrichshafen):

17.30-18.00 Uhr
Dr. des. Birgit Huber (Max Planck Institute for Social Anthropology, Halle/Saale):
Inklusion-/ Exklusionszwänge und -Bestrebungen und der Wandel von Legitimitätsvorstellungen am Ende der Vollbeschäftigungsgesellschaft

18.00-18.30 Uhr
Dipl. Soz. Kai Huter (Forschungswerkstatt zur sozialen Produktion von Körpern, Geschlechtern und Subjektivitäten, Institut für Soziologie, Universität Hamburg):
Strategien der Grenzziehung in tendenziell entgrenzenden Arbeitsverhältnissen – eine Studie unter IT-Beschäftigten

18.30-19.00 Uhr
Christine Nebelung, M.A. (Institut für Europäische Ethnologie, Humboldt-Universität zu Berlin):
Eigenarbeit in der ostdeutschen ländlichen Gesellschaft


Abendprogramm
20.00 – 21.00 Uhr:
MC Orgelmüller aka Rudi Maier, M.A.
(Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft, Universität Tübingen):
„Und ein Herz braucht das Blut, so wie wir unsere Kunden...“ Firmenhymnen – Musikalisch-kulturwissenschaftliche Notizen


Samstag, 31. März 2007:

9.00-12.00 Uhr : Kämpfe um den symbolischen Wert der Arbeit


Moderation: PD Dr. Manfred Seifert (Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde, Dresden)

9.00-9.30 Uhr
Jens Wietschorke, M.A. (Institut für Europäische Ethnologie, Humboldt-Universität zu Berlin):
Industriearbeit als „dark continent“ – oder: Was haben die „Arbeiter“ der bürgerlichen Sozialreform eigentlich mit „Arbeit“ zu tun?

9.30-10.00 Uhr
Dr. Peter F. N. Hörz (Reutlingen) / Marcus Richter (Otto-Friedrich-Universität Bamberg):
Verfleißigung Ost? Ostdeutsche Arbeitnehmer als Avantgarde der „totalverzweckten“ Gesellschaft

10.00-10.30 Uhr: Pause

10.30-11.00 Uhr
Dipl.-Umweltwiss. Linda Nierling, (Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse, Forschungszentrum Karlsruhe):
Anerkennungsstrukturen in der Erwerbsarbeit und in erweiterten Arbeitsformen


11.00-11.30 Uhr
Katrin Lehnert (Magisterprojekt / Institut für Europäische Ethnologie, Humboldt-Universität zu Berlin):
Der „Sozialschmarotzer“ im Spiegel veränderter Arbeits- und Lebensbedingungen

11.30-12.00 Uhr
Andreas Reucher, M.A. (Forschungskolleg Kulturwissenschaftliche Technikforschung, Institut für Volkskunde, Universität Hamburg):
Begrenzungen und Entgrenzungen handwerklicher Tätigkeiten in Handwerk und Haushalt im 19. und 20. Jahrhundert. Das Beispiel Schuhreparatur

12.00-12.45 Uhr: Mittagspause

12.45-15.45 Uhr: Widerständige Praxen, Prekarität, Arbeitslosigkeit

Moderation: Dr. Klaus Schönberger (Forschungskolleg Kulturwissenschaftliche Technikforschung, Institut für Volkskunde, Universität Hamburg)

12.45-13.15 Uhr
Ove Sutter (Magisterprojekt / Institut für Volkskunde, Universität Hamburg):
Hörspiel. Klassenkampf! Ethnographie? Gesellschaftskritik und entgrenzte Autorschaft im dokumentarischen Hörspiel der 1970er Jahre in der BRD

13.15-13.45 Uhr
Mag. Laila Huber (Institut für Volkskunde und Kulturanthropologie, Karl-Franzens-Universität Graz):
Prekarität, Kreativität und Rebellion

13.45-14.15 Uhr
Marion Hamm, M.A. / Dipl. Pol. Stephan Adolphs (Soziologisches Seminar, Universität Luzern):
Subjektivierungsweisen von MedienarbeiterInnen zwischen Prekarität und Politik

14.15-14.45 Uhr: Pause

14.45-15.15 Uhr
Prof. Dr. Marianne Pieper / Vassilis Tsianos, M.A. /Efthimia Panagiotidis, M.A. (Forschungsprojekt Prekarität, Institut für Soziologie, Universität Hamburg):
Prekarisierte Arbeit und Formen der Subjektivierung im postfordistischen Alltag. Konfliktlinien in den Selbstverhältnissen immaterieller ArbeiterInnen

15.15-15.45 Uhr
Prof. Dr. Gabriele Winker / Dipl.-Päd. Melanie Groß / Dr. Tanja Carstensen
(Arbeitsgruppe Arbeit-Gender-Technik, Technische Universität Hamburg-Harburg)
Entgrenzte Erwerbslosigkeit

15.45-16.15 Uhr:
Abschlussdiskussion, Resümee und Ausblick auf die Kommissionsarbeit


Inhaltliche Vorbereitung durch das
Institut für Volkskunde der Universität Hamburg – Edmund-Siemers-Allee 1 – 20146 Hamburg
Tel: 040/42838-7250 – Fax: 040/42838-6346
Kontakt:
Gerrit Herlyn, M.A.: herlyn [at] uni-hamburg [dot] de
Dr. Klaus Schönberger: klaus.schoenberger [at] uni-hamburg [dot] de

Anmeldungen werden über obige E-Mail-Adressen erbeten.
Tagungsbeitrag: 25 EUR (Studierende: 10 EUR)
 

"Arbeit ist Kraft mal Weg": Digitale Bohème: "Wir nennen es Arbeit"

Sascha Lobo und Holm Friebe haben einen Buch über die von ihnen ausgerufene "Digitale Bohème", über "soziales Kapital", "WLAN Verfügbar oder nicht verfügbar" verfasst: "Wir nennen es Arbeit":

Ein von Mario Sixtius für Handelsblatt.com produziertes Video findet sich bei YouTube oder im Weblog des Autors, beim "Elektrischen Reporter":

"Dieses Buch ist hypermodern, jeder sollte es lesen", findet Ingeborg-Bachmann-Preisträger Peter Glaser. In "Wir nennen es Arbeit" portraitieren Holm Friebe und Sascha Lobo die digitale Bohème, Großstadtbewohner, die dank Digitaltechnik und Internet dem Traum des selbstbestimmten Arbeitens bereits sehr nahe kommen—jenseits von Festanstellung oder GmbH-Gründung.

Warum sie trotzdem nicht die Speerspitze der Neoliberalen sind und was das Nähen von Puppenkleidern damit zu tun hat, erläutern die beiden Autoren im Gespräch.


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Direct Link

By the way: Mario Sixtius hat für das Handelsblatt mit dem Video-Podcast "Der Elektrische Reporter" ein neue Form der Wochenschau kreeirt.

elektrischer Reporter

Aus der Verlagsankündigung:
ETWAS BESSERES ALS DIE FESTANSTELLUNG FINDEN WIR ÜBERALL!

Sie verzichten dankend auf einen Arbeitsvertrag und verwirklichen den alten Traum vom selbstbestimmten Leben. Mittels neuer Technologien kreieren sie ihre eigenen Projekte, Labels und Betätigungsfelder. Das Internet ist für sie nicht nur Werkzeug und Spielwiese, sondern Einkommens- und Lebensader: die digitale Boheme. Ihre Ideen erreichen – anders als bei der früheren Boheme – vor allem über das Web ein großes Publikum und finanzieren sich damit. Ein zeitgemäßer Lebensstil, der sich zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor entwickelt.

Auf Angestellten-Frust kann man mit der „Entdeckung der Faulheit“ reagieren, wie es Corinne Maier in ihrem Bestseller fordert: Arbeitszeit absitzen, sicheres Gehalt einstreichen. Die digitale Boheme repräsentiert die mutigere Alternative: Immer mehr junge Kreative entscheiden sich für das Leben in Freiheit. Ihr Hauptziel ist nicht das Geldverdienen, sondern ein selbstbestimmter Arbeitsstil, der den eigenen Motiven folgt – in unsicheren Zeiten vielleicht die überlegene Strategie. Denn ihre enge Einbindung in soziale, künstlerische und digitale Netzwerke bringt ständig neue, teilweise überraschende Erwerbsmöglichkeiten mit sich. Sie schalten Werbebanner auf ihren Websites, handeln mit virtuellen Immobilien, lassen sich Projekte sponsern oder verkaufen eine Idee an einen Konzern. Ihre Produkte und ihre Arbeitsweise verändern den Charakter der Medien und des Internets, bald auch den der Gesellschaft. Holm Friebe und Sascha Lobo porträtieren die digitale Boheme: Sie stellen erfolgreiche Konzepte und innovative Ansätze vor und erklären wirtschaftliche, technische und soziale Entwicklungen und Hintergründe. Ihre spannende Analyse einer zukunftsgewandten Daseinsform inspiriert dazu, so zu arbeiten, wie man leben will.


Etwas kritischer geriert sich eine Rezension im Deutschlandradio Kultur (6.10. 2006) von Kolja Mensing:

"Zwangsoptimismus alleine führt auf jeden Fall nicht zu dem "leidenschaftlichen Gegenentwurf" zum Neoliberalismus, den Friebe und Lobo am Anfang ihres Buches etwas großspurig angekündigt haben, und dass die "digitale Bohème" ein globales Phänomen sei und ihre Angehörigen sich im Zuge der Globalisierung überall auf der Welt "unbekümmert und mit Spaß" vor den Monitor setzen, ist reines Wunschdenken. Das Buch über das digitale Lumpenproletariat wird sicherlich bald geschrieben werden."

Ausserdem wissen wir, dass das Werk aus der Zentralen Intelligenz Agtentur in Berlin stammt, und die verstehen sich verdammt gut auf Kommunikationsguerilla-Aktionen ("Die Zentrale Intelligenz Agentur ist ein kapitalistisch-sozialistisches Joint Venture mit dem Anspruch, neue Formen der Kollaboration zu etablieren. Als virtuelle Firma kombinieren wir die Professionalität eines Unternehmens mit der Flexibilität eines Freiberuflernetzwerks und decken so umstandslos ein breites Leistungsspektrum ab."). Da muss man erst mal abwarten, wie ernst das alles tatsächlich gemeint ist. Und mal abwarten, wie sich dat janze von den Traktaten eines Herrn Horx unterscheidet.

Über die Autoren

Holm Friebe, geboren 1972, ist Volkswirt und Journalist. Er arbeitete als Trendforscher und Headwriter einer Literatursendung auf MTV, bevor er 2002 in Berlin mit Freunden die virtuelle Universalfirma Zentrale Intelligenz Agentur gründete. Als Geschäftsführer ist er dort zuständig für Strategie und Formatentwicklung, hat unter anderem "Powerpoint-Karaoke" erfunden und das Weblog Riesenmaschine.de konzipiert. Texte von ihm erscheinen in Jungle World, taz, Titanic, Neon und Kursbuch. Für die Berliner Zeitung schreibt er die Trendkolumne "Das nächste große Ding".

Lobo_Friebe

Sascha Lobo, geboren 1975, ist freier Werbetexter. In der Zeit der New Economy gründete er eine eigene Werbeagentur, die innerhalb von sechs Monaten auf über 30 Mitarbeiter anwuchs und elf Monate später Insolvenz anmeldete. Danach arbeitete er bei einer Berliner Werbeagentur als Kreativdirektor für den Bereich Internet, entwickelt freiberuflich Markenkonzepte und Kampagnen und schreibt unregelmäßig für die Zeitschrift Blond. Seit Juni 2005 ist er Chefredakteur des Weblogs Riesenmaschine.de. "
 

kommunikation@gesellschaft: Katrin Amelang über Inkonsistente Autonomien in Arbeits- und Lebensentwürfen mit ebay

Nach längerer Zeit ist nun wieder ein Aufsatz zum Thema "Arbeit" in der von Jan Schmidt, Klaus Schönberger und Christian Stegbauer herausgegebenen Online-Zeitschrift "kommunikation@gesellschaft - Journal für alte und neue Medien aus soziologischer, kulturanthropologischer und kommunikationswissenschaftlicher Perspektive" erschienen. Der Beitrag behandelt aus ethnografischer bzw. kulturanthropologischer Perspektive das Phänomen der Entgrenzung von Arbeit am Beispiel von "ebay-Selbständigen".

Amelang, Katrin (2006): 3, 2, 1 … selbstständig? Inkonsistente Autonomien in Arbeits- und Lebensentwürfen mit eBay. In: kommunikation@gesellschaft, Jg. 7, Beitrag 6. Online-Publikation: http://www.soz.uni-frankfurt.de/K.G/B6_2006_amelang.pdf


Zusammenfassung

Immer mehr Menschen benutzen die Verkaufsplattform eBay als „Sprungbrett“ in die Selbstständigkeit. Wie diese „eBay-Selbstständigen“ in ihrer Alltagspraxis mit den Anforderungen von Selbstverantwortung und Selbstgestaltung umgehen, ist Thema dieses Artikels. Anhand von empirischen Beispielen werde ich die individuellen Gestaltungsspielräume in der Verhandlung von Arbeit und Leben genauer untersuchen. Die Interpretation orientiert sich dabei an Perspektiven der Arbeitsforschung, die beschreiben, wie das Individuum als sich selbst-regierende Einheit verstanden wird und sich als „unternehmerisches Selbst“ entwerfen muss.


Zur Diskussion der Beiträge auf kommunikation@gesellschaft, gibt es nun auch ein Weblog, hier entlang
 

Vokus 1/2006 erschienen und frühere Jahrgänge nunmehr online verfügbar

Der neueste Ausgabe des vokus (Jg. 16, 2006, Heft 1) (volkskundlich-kulturwissenschaftliche schriften, herausgegeben vom Institut für Volkskunde der Universität Hamburg sowie von der Hamburger Gesellschaft für Volkskunde) ist erschienen und online verfügbar (Die Printausgabe lässt sich über das Institut für Volkskunde, Bogenallee 11, 20144 Hamburg bestellen).

An dieser Stelle sei vor allem auf den Beitrag von Astrid Schmidt ("Entertainment, Kapitalismuskritik, Consulting. Kulturwissenschaftliche Forschung in einer Hamburger Internetagentur", S. 11-26) hingewiesen. Sie beschäftigte sich in ihrer ethnographischen Feldforschungs insbesondere mit den Arbeitskonzepten, Mitarbeitermotivation und Arbeitsbedingungen.

Auch die bisher nicht online gestellten früheren Ausgaben der Jahrgänge 15 (2005) und 14 (2004) sind nun online zugänglich.
 

CfP: Arbeit und Nicht-Arbeit / Kommission Arbeitskulturen der dgv

Arbeit und Nicht-Arbeit
Entgrenzungen und Begrenzungen von Lebensbereichen und Praxen

Arbeitstagung der Kommission Arbeitskulturen innerhalb der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde in Hamburg, 29.3.-31.3. 2007


-Call for Papers-


Mit der in den letzten Jahren zunehmenden Rede von „Entgrenzungen“ im Zusammenhang mit Arbeit lassen sich verschiedene Phänomene beschreiben: Arbeit verändert sich strukturell bzw. Arbeit wird strukturell verändert, indem lange bestehende Standards von Arbeitsverträgen, Arbeitszeiten oder Arbeitsplätzen/orten ausgeweitet, entgrenzt, werden. Weiter verändern sich die Begriffsinhalte von „Arbeit“ über die herkömmlichen semantischen Grenzen hinaus, u. a. als Folge veränderter Vorstellungen über und Verständnisse von Arbeit. Abgrenzungen etwa von Arbeit und Arbeitslosigkeit, Familien- und Reproduktionsarbeit, klassischer Lohnarbeit und Bürgerarbeit/gesellschaftlichem Engagement verschieben sich. Auseinandersetzungen darüber, was als adäquate, als gesellschaftlich sinnvolle oder notwendige, als produktive Arbeit anerkannt wird, bestimmen die gesellschaftliche und politische Diskussion ebenso wie die Entgrenzungen und neuen Grenzziehungen unter Begriffen wie „Zumutbarkeit“, „1-Euro-Jobs“ und „Hartz IV“.

Durch die hier kurz skizzierten Entgrenzungs- und Begrenzungsprozesse, die sich zudem zu beschleunigen scheinen, entsteht ein zunächst wissenschaftlicher, dann gesellschaftlicher und politischer Bedarf an Wissen, um die Entwicklungen und Auseinandersetzungen (auch in ihrer historischen Gewordenheit) zu verstehen, in einem weiteren Sinne, um die gegenwärtigen Entwicklungen beurteilen, bewerten und ggf. regulieren zu können. Die Volkskunde und ihre Nachfolgedisziplinen Empirische Kulturwissenschaft / Europäische Ethnologie / Kulturanthropologie können als historisch argumentierende und empirisch in der Gegenwart forschende Alltagswissenschaften zum gesellschaftlichen Verständnis der komplexen Beziehungen des Begriffspaares „Arbeit – Nicht-Arbeit“ beitragen.

Die Kommission „Arbeitskulturen“ der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde wurde 1979 als Kommission „Arbeiterkultur“ gegründet. Mit der nächsten Tagung sollen beide Perspektiven wieder in den Mittelpunkt treten. Wir möchten dazu ermuntern, Vorschläge für Vorträge einzureichen, die sich mit dem Zusammenhang von Arbeit und Nichtarbeit im weitesten Sinne beschäftigen (einige Anregungen dazu finden sich im „Ticker“). Der Call for Papers richtet sich an alle ForscherInnen, die sich museal, empirisch oder theoretisch, aktuell oder historisch mit den skizzierten Tendenzen beschäftigten. Gleichermaßen willkommen sind Themenvorschläge aus den Bereichen Fotografie und Film.

+++ Arbeit +++ Nicht-Arbeit +++ arbeitslos +++ Ich-AG +++ 1-Euro-Jobber +++ Arbeitszeit +++ Freizeit +++ Unternehmenskultur +++ Organisationsformen +++ Geschlechterbeziehungen +++ Arbeitsmigration +++ Gender +++ Museum +++ Selbstverständnisse +++ homo faber +++ Industriearbeit +++ Handwerk +++ bäuerliche Arbeit +++ immaterielle/mentale Arbeit +++ gesellschaftliche Arbeit +++ Arbeitsverweigerung +++ Leiharbeit +++ Zwangsarbeit +++ Kinderarbeit +++ Bündnisse für Arbeit +++ Arbeit und Streik +++ Haus- und Reproduktionsarbeit +++ Geschichte der Arbeit +++ Prekarität +++ „Freizeitpark Deutschland“ +++ Schwitzbuden +++ Arbeitskraftunternehmer +++ „Generation Praktikum“ +++ scheinselbständig +++ Leiharbeit +++ Saisonarbeit +++ Arbeit und Technik +++ Arbeiterkultur +++ Arbeit und/in Europa +++


InteressentInnen – gerne auch Studierende und AbsolventInnen, die an einer einschlägigen Magister- oder Diplomarbeit sitzen oder diese abgeschlossen haben – werden gebeten, Abstracts im Umfang von maximal einer Seite unter Angabe eines Arbeitstitels, der Kurzvorstellung des Themas und des methodischen Zugriffs sowie kurzen Angaben zur Person bis spätestens 31. August 2006 zu senden an:

Dr. Klaus Schönberger,
Institut für Volkskunde der Universität Hamburg,
Edmund-Siemers Allee 1
D-20146 Hamburg
T. +49 (0) 40 42838-7250
E-Mail: klaus.schoenberger[at]uni-hamburg[dot]de
http://www.uni-hamburg.de/volkskunde/


Diese Kommissionstagung der dgv wird in Kooperation zwischen dem Institut für Volkskunde der Universität Hamburg und dem Museum der Arbeit Hamburg durchgeführt und findet in den Räumen des Museums statt:

Museum der Arbeit
Wiesendamm 3
22305 Hamburg
direkt am U/S-Bahnhof Barmbek
Tel: 040/428 133-0 — Fax: 040/428 133-330
info[at]museum-der-arbeit.de
http://www.museum-der-arbeit.de/

Gerrit Herlyn, Johannes Müske, Andreas Reucher, Klaus Schönberger, Ove Sutter (Institut für Volkskunde der Universität Hamburg)
 

Mailingliste dgv-Arbeitskulturen eingerichtet

Auf den Tagungen der Arbeitskulturen-Kommission der dgv geht es häufig auch um das Verhältnis von Arbeit und Technik:

Die Kommission Arbeitskulturen in der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde (dgv) hat während ihrer letzten Zusammenkunft in Passau (8.-10.9 2005) beschlossen eine Mailingliste einzurichten. Alle weitergreifenden Beiträge sollen jedoch auch weiterhin in der [kv]-Mailingliste erscheinen, um die Kommissionsarbeit auch dem kommissionsübergreifenden kulturwissenschaftlich-volkskundlichen IInteressentenkreis zugänglich zu machen. Weitere Informationen zur Kommission finden Sie künftig auch auf dieser Seite der dgv.


Die Mailingliste "dgv-arbeitskulturen" dient der Kommission
"Arbeitskulturen" in der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde (dgv) zur Kommunikation über Themen der volkskundlich-kulturwissenschaftlichen Erforschung von Arbeits- und Lebenswelt.

Arbeit wird dabei in einem weiten Sinne verstanden. Neben industrieller Lohnarbeit oder Dienstleistungsarbeit interessieren hier auch Formen bäuerlicher und handwerklicher Arbeit, der Reproduktionsarbeit (Familien- und Hausarbeit), gesellschaftlicher Arbeit (z.B. Ehrenamt oder politisches Engagement) usw.

Ausdrücklich sei angemerkt, dass auf dieser Liste verstärkt auch wieder Informationen über historische Forschungen ihren Platz haben sollen.

Themen der Mailingliste sind Veröffentlichungen, Konferenzen, Hinweise auf Angebote im Internet oder zu angrenzenden Themen, aber auch Diskussionsbeiträge verschiedenster Art.

Sie können sich mit einer E-Mail anmelden, an die Adresse:

verwaltung [at] lists.uni-hamburg.de
- das Betreff-Feld (subject) ist beliebig -
- im Textfeld tragen Sie nur den Text
subscribe dgv-arbeitskulturen volker@mustermann.com
ein, wobei Sie an Stelle von volker@mustermann.com
Ihre eigene E-Mail-Adresse einsetzen.
 

Literaturhinweis: Texte zur Informatisierung von Arbeit von Andreas Boes online

Ich möchte auf zwei Veröffentlichungen zum Thema "Informatisierung der Arbeit" von Andreas Boes hinweisen, die auf dem Netz stehen.

In den Arbeitspapieren 11 und 12 werden zwei Vorträge zur Informatisierung der Arbeit vorgelegt. Arbeitspapier 11 dokumentiert den Vortrag vom Studierendenkongress. Er hat den Titel "Informatisierung, Wissen und der Wandel der Arbeitswelt". Das Arbeitspapier 12 dokumentiert den Beitrag zur "Leistungstagung" und befasst sich mit dem Zusammenhang von Informatisierung und Kontrolle. Es trägt den Titel "Informatisierung, Kontrolle, Markt".

Kontakt: Dr. Andreas Boes, ISF München, Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung e.V., Jakob-Klar-Str. 9, 80796 München, andreas.boes[at] isf-muenchen.de, www.isf-muenchen.de
Ein Weblog mit Informationen und Meinungen rund um Fragen der Kulturwissenschaftlichen Technikforschung

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Trauern in der Online-Version
Prof. Dr. Norbert Fischer über digitale Trauerportale...
amischerikow - 18. Feb, 10:49
Robo-Bar
https://www.wired.de/colle ction/latest/ausgabe-0215- robo-mit-schuss
amischerikow - 14. Feb, 16:36
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Publikationen aus dem Forschungskolleg










Gerrit Herlyn
Deutungsmuster und Erzählstrategien bei der Bewältigung beruflicher Krisenerfahrungen In: Seifert, Manfred/Götz, Irene/Huber, Birgit (Hg.): Flexible Biographien. Horizonte und Brüche im Arbeitsleben der Gegenwart. Frankfurt u. a. 2007, S. 167-184.








Anika Keinz, Klaus Schönberger und Vera Wolff (Hrsg.)
Kulturelle Übersetzungen
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