Kulturwissenschaftliche Technikforschung (Ein Weblog aus dem Hamburger Institut für Volkskunde/Kulturanthropologie) : Rubrik:Gender
http://technikforschung.twoday.net/
Ein Weblog aus dem Hamburger Institut für Volkskunde/Kulturanthropologie
kschoenberger
kschoenberger
2011-03-06T17:20:15Z
en
hourly
1
2000-01-01T00:00:00Z
Kulturwissenschaftliche Technikforschung
http://static.twoday.net/technikforschung/images/icon.jpg
http://technikforschung.twoday.net/
-
Neuerscheinung: Samenbanken - Samenspender
http://technikforschung.twoday.net/stories/14672425/
Herausgegeben von <a href="http://www.euroethno.hu-berlin.de/einblicke/personen/knecht">Michi Knecht</a>, Scout Burghardt, Anna Frederike Heinitz und Sebastian Mohr:<br />
<br />
<b>Samenbanken - Samenspender<br />
Ethnographische und historische Perspektiven auf Männlichkeiten in der Reproduktionsmedizin.</b><br />
<br />
<cite>Samenbanken markieren offensichtlicher als andere Institutionen im Bereich assistierter Reproduktion eine Kommerzialisierung von Fortpflanzung. Die Spermien junger Männer werden gesammelt, in ihrer Morphologie, Beweglichkeit und Qualität bestimmt, auf Krankheiten getestet, in tief gefrorenem Zustand gelagert und nach bestimmten Regeln verkauft und weitergegeben. Männlicher Samen ist damit zu einem Prototyp kommodifizierbarer Körpersubstanzen geworden. Doch wie verändert die medizinisch-diagnostische Klassifikation von Samen Männlichkeitsbilder und Selbstkonzepte? Wie prägen spezifische Muster der Nachfrage, ethische Debatten und rechtliche Regulierungen die Vorstellung einer qualitativ guten Samenspende? Und welche Ideen von Männlichkeit und Vaterschaft, Rationalität und Verantwortung entstehen dabei? Die Beiträge dieses Buches nutzen historische und ethnographische Zugänge, um zu zeigen, wie sich in der Samenspende moralische, kommerzielle und soziale Ökonomien verbinden und dabei Widersprüche erzeugen. Im Zentrum des Interesses steht der Zusammenhang von Männlichkeiten und Reproduktionstechnologien, der in Bezug auf das Selbstverständnis von Spendern untersucht wird, aber auch in den Regulatierungspraktiken von Samenbanken, in den Bildern, die lesbische Frauen von Samenspendern entwerfen sowie in Medienrepräsentationen.<br />
</cite>
<ul>
<li><b>Inhaltsverzeichnis</b><br />
<br />
Michi Knecht <br />
Ethnographische und historische Zugänge zu Samenbanken und Samenspendern eine Einleitung<br />
<br />
Anna Frederike Heinitz & Rickmer Roscher<br />
The Making of German Sperm Überlegungen zum Zusammenhang von Spermakonservierung, Männlichkeiten und Nationalsozialismus<br />
<br />
Kristina Schneider <br />
Das öffentliche Bild des Samenspenders in Fernsehserien und im Film<br />
<br />
Katja Baumeister-Frenzel, Michi Knecht, Markus Langenstraß, & Matthias Schöbe <br />
Gespräche mit Spendern<br />
<br />
Anna Hartung, Sebastian Mohr & Sylvi Paulick<br />
Wenn Liebe Früchte trägt Männlichkeiten und Normierungen als Aushandlungsprozesse lesbischer Familienplanung mit Samenspende<br />
<br />
Scout Burghardt & Kerstin Tote<br />
Zwischen Risikovermeidung, Normalisierung und Markt: Spenderauswahl und matching in Samenbanken<br />
<br />
Michi Knecht <br />
Reflexive Bioökonomisierung. Werteproduktion in einer Samenbank<br />
<br />
Sebastian Mohr <br />
Viking Sperm Der Stoff, aus dem die Träume sind. Eine Reportage
</li>
</ul>
Hier die kurze <a href="http://www.lit-verlag.de/isbn/3-643-10622-3">Info des LIT Verlages</a>
amischerikow
Gender
Copyright © 2011 amischerikow
2011-03-06T16:59:00Z
-
Neuerscheinung "Wissen und Geschlecht"
http://technikforschung.twoday.net/stories/5238903/
<b>Nikola Langreiter, Elisabeth Timm, Michaela Haibl, Klara Löffler,<br />
Susanne Blumesberger (Hrsg.):</b><br />
<br />
<b>Wissen und Geschlecht.</b><br />
Beiträge der <a href="http://technikforschung.twoday.net/stories/3347300/"target="new">11. Arbeitstagung der Kommission für Frauen- und Geschlechterforschung </a>der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde (Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Ethnologie der Universität Wien, Bd. 31). Wien 2008.<br />
<br />
"Wissen" und "Geschlecht" sind analytische Kategorien und<br />
Forschungsgegenstände zugleich: Obwohl Geschlecht vielfach dekonstruiert wurde, ist es nötig, seine alltäglichen Konkretisierungen zu erforschen.<br />
<br />
Der Begriff Wissen wiederum ist in seinen unterschiedlichen Definitionen zu untersuchen und mit der postulierten "Wissensgesellschaft" empirisch zu konfrontieren.<br />
<br />
Preis : 17,00 EUR zzgl. Porto.<br />
Bestellungen <a href="http://euroethnologie.univie.ac.at/index.php?id=17888"target="new">online </a>.<br />
<br />
oder bitte an: Volkskunde[at]univie.ac.at<br />
oder per Fax unter 00 43 - 1 - 4277 94 18.
kschoenberger
Gender
Copyright © 2008 kschoenberger
2008-10-06T17:52:00Z
-
Wien: "Wissen und Geschlecht" (22.-24.2. 2007)
http://technikforschung.twoday.net/stories/3347300/
Morgen abend beginnt in Wien am Institut für Europäische Ethnologie der Universität Wien die 11. Arbeitstagung der <a href="www.kultur.uni-hamburg.de/dgv/kommissionen/frauen.html)"target="new">dgv-Kommission für Frauen- und Geschlechterforschung z</a>um Thema "Wissen und Geschlecht" (22.-24.2 2007).<br />
<br />
Vom <a href="http://www.kultur.uni-hamburg.de/dgv/kommissionen/frauen/Tagungsprogramm_Wissen_und_Geschlecht.pdf"target="new">Programm </a>her gibt es einige Vorträge die explizit auch Aspekte der Kulturwissenschaftlichen Technikforschung tangieren:
<ul>
<li>Keynote Barbara Orland, Zürich:<br />
"Blut und Milch erzählen -- Der Körper als Wissensspeicher" </li>
</ul>
<ul>
<li>Sabine Hess, München; Michi Knecht, Berlin:<br />
"Reflexive Medikalisierung im Feld moderner Reproduktionsmedizin: zum aktiven Einsatz von Wissensressourcen in gendertheoretischer Perspektive" </li>
</ul>
Weitere Berührungspunkte sind nicht ausgeschlossen ...
kschoenberger
Gender
Copyright © 2007 kschoenberger
2007-02-21T10:26:00Z
-
10.11.2006-11.11.2006: Geschlecht Körper Technik"
http://technikforschung.twoday.net/stories/2812809/
Graduiertenkolleg Arbeit, Gender, Technik. Koordinaten postindustrieller Modernisierung der Hans-Böckler-Stiftung, Deutsches Museum, München<br />
<br />
10.11.2006-11.11.2006, Graduiertenkolleg, Bibliotheksgebäude des<br />
Deutschen Museums, Museumsinsel 1, 80306 München<br />
<br />
<br />
Das Graduiertenkolleg der Hans-Böckler-Stiftung Arbeit Gender <br />
Technik. Koordinaten postindustrieller Modernisierung veranstaltet am 10./11. November 2006 im Deutschen Museum in München einen interdisziplinären Workshop zum Thema Geschlecht Körper Technik. <br />
<br />
Zu dieser Veranstaltung laden wir alle Interessierten herzlich ein.<br />
Alle notwendigen Informationen sowie einen Flyer finden Sie unter<br />
<a href="http://www.agt-kolleg.mwn.de">http://www.agt-kolleg.mwn.de</a>.<br />
<br />
WORKSHOP des Graduiertenkollegs Arbeit, Gender, Technik. Koordinaten (post)industrieller Modernisierung. <br />
<br />
10.+11. Nov. 2006 <br />
www.agt-kolleg.mwn.de<br />
<br />
Freitag, 10. November 2006 <br />
<br />
PLENUM <br />
14:00 - 14:30 Begrüßung: Julia Müller <br />
<br />
14:30 - 15:30 <br />
Prof. Dr. Karin Zachmann: Geschlecht, Körper, Technik Eine Einführung <br />
<br />
15:30 - 15:45 PAUSE <br />
<br />
<b>SEKTION 1 Moderne Kommunikationstechnologien und Geschlecht </b><br />
<br />
15:45 - 16:45 <br />
Beatrix Beneder: Das Handy als Ich-Erweiterung <br />
<br />
16:45 - 17:45 <br />
Tanja Carstensen: Ko-Konstruktionen von Technik und Geschlecht in feministischen Diskursen über das Internet <br />
<br />
<b>SEKTION 2 Geschlechtliche Identitäten und Körperinszenierungen </b><br />
<br />
15:45 - 16:45 <br />
Kerstin Haug: Entkörperung, Depression und Geschlecht. Über die Wechselwirkung zwischen Identitätsdiskursen, polarisierten Geschlechterkonstruktionen und dem psychoanalytischen Konzept der Spaltung <br />
<br />
16:45 - 17:45 <br />
Dr. Elke Frietsch: Die Seele als Oberflächenbezeichnung. Zuschreibungen an körperlich, geistig, männlich, weiblich (1830-2000) <br />
<br />
PLENUM <br />
<br />
17:45 - 18:00 PAUSE <br />
<br />
18:00 - 19:00 <br />
Thomas Brandlmeier: Entgrenzte Körper Von Vaudeville zu Chaplin <br />
<br />
Samstag, 11. November 2006 <br />
PLENUM <br />
9:00 - 9:30 Begrüßung <br />
<br />
<b>SEKTION 3 Inkorporierung des Technischen und Geschlecht </b><br />
<br />
9:30 - 10:30 <br />
Malaika Rödel: Geschlechtsspezifische Appelle in den Diskursen um die PID <br />
<br />
10:30 - 11:30 <br />
Elsbeth Bösl: 'Körperersatzteile' und 'Prothesenmenschen' historische Perspektiven <br />
11:30 - 11:45 PAUSE <br />
<br />
11:45 - 12:45 <br />
Hans Jörg Schmidt: Menschengeschlecht als normatives Ziel der politisch gesteuerten Inkorporierung des Technischen <br />
<br />
12:45 - 14:00 MITTAGSPAUSE <br />
<br />
14:00 - 15:00 <br />
Rebecca Wolf: Maschinenmensch oder akustisches Experiment? Die 'musikalischen Unterhaltungen' des Trompeterautomaten von Friedrich Kaufmann <br />
<br />
<b>SEKTION 4 Genderingprozesse und Erwerbsarbeit </b><br />
<br />
9:30 - 10:30 <br />
Astrid Mignon Kirchhof: Ankunft im Industriezeitalter:<br />
Missionarinnen am Bahnhof und die sexuelle Gefährdung binnenwandernder Arbeitsmigrantinnen <br />
10:30 - 11:30 <br />
Lena Schürmann: Vom Haushalt zum Handwerk: Konstruktion von Beruf und Geschlecht in der Gebäudereinigung <br />
11:30 - 11:45 PAUSE <br />
<br />
11:45 - 12:45 <br />
Julia Girardi: Architektur der Arbeit: Feminisierung,<br />
Subjektivierung und Flexibilisierung des Büroalltags und damit<br />
einhergehende Veränderungen von Genderkonstruktionen und von Ansprüchen an die Architektur des Arbeitsumfeldes <br />
<br />
12:45 - 14:00 MITTAGSPAUSE <br />
<br />
14:00 - 15:00 <br />
Angela Poppitz: Technische Aneignung des Zuges als Arbeit Der Alltag von erwerbsbedingt Reisenden <br />
<br />
PLENUM <br />
15:00 - 15:15 PAUSE <br />
<br />
15:15 - 17:00 Dr. <br />
Elisabeth Schepers: Frauenarbeit Führung durch die Sammlungen des Deutschen Museums <br />
<br />
<b>Veranstaltungsort: </b><br />
Graduiertenkolleg Arbeit, Gender, Technik. Koordinaten<br />
(post-)industrieller Modernisierung. <br />
Deutsches Museum, Bibliotheksgebäude, Museumsinsel 1, 80306 München <br />
<b><br />
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln: </b><br />
Alle S-Bahnen (Haltestelle Isartor), <br />
U-Bahnlinien 1 und 2 (Haltestelle Fraunhoferstraße), <br />
Straßenbahn Linie 18 (Haltestelle Deutsches Museum), <br />
Bus 131 (Haltestelle Boschbrücke). <br />
<b><br />
Verbindliche Anmeldung</b> per E-Mail (mit Name, Institut und Arbeitsgebiet) an elsbeth.boesl[at]mzwtg.mwn.de bis spätestens 03.11.06. Begrenzte Teilnehmerzahl. <br />
<br />
Es wird eine Anmeldegebühr von 5,- EUR vor Ort in bar erhoben. Darin sind Tagungsgetränke sowie ein Imbiss am Samstag Mittag enthalten. <br />
<br />
Reise- und Unterkunftskosten können leider nicht übernommen werden.<br />
<br />
------------------------------------------------------------------------<br />
Elsbeth Bösl<br />
<br />
Graduiertenkolleg, Deutsches Museum, Museumsinsel 1<br />
80306 München<br />
<br />
<br />
elsbeth.boesl[at]mzwtg.mwn.de<br />
<br />
Homepage
kschoenberger
Gender
Copyright © 2006 kschoenberger
2006-10-17T06:09:00Z
-
CfP: "Wissen und Geschlecht"*
http://technikforschung.twoday.net/stories/1665043/
<b>call for papers: *Tagung "Wissen und Geschlecht"*</b><br />
<br />
(11. Arbeitstagung der <a href="http://www2.uni-hamburg.de/~vk7i002/cgi-bin/loader.pl?seite=k_frauen"target="new">Kommission für Frauen- und Geschlechterforschung </a>der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde)<br />
<br />
Institut für Europäische Ethnologie der Universität Wien<br />
22. bis 24. Februar 2007<br />
<br />
(Als pdf-file zum <a href="http://www.kultur.uni-hamburg.de/dgv/kommissionen/frauen/cfp_Wissen_und_Geschlecht.pdf"target="new">Download</a>)<br />
<br />
<cite>"Ihre größere Instinktsicherheit macht (die Bäuerin) dem Manne oftmals überlegen, so daß er leicht in Abhängigkeit von ihrem Urteil gerät. ,Was moinst, Weib?' Aber sie nimmt ihm in den seltensten Fällen die äußere Herrschaft und betont besonders den Kindern gegenüber sehr stark die väterliche Autorität."</cite><br />
<br />
<i>(Maria Bidlingmaier: Die Bäuerin in zwei Gemeinden Württembergs. Mit einem Vorwort von Carl Johannes Fuchs, Nachwort, Anmerkungen und Literaturhinweisen von Christel Köhle-Hezinger sowie einem dokumentarischen Anhang. Kirchheim/Teck 1993 (Nachdruck der Ausgabe von 1918), S. 167.</i><br />
<br />
<br />
... dass Wissen nicht immer mit (offensichtlicher) Macht einhergeht gilt nicht nur für württembergische Bäuerinnen, sondern ist ein Konstitutivum des Geschlechterverhältnisses. Angeregt durch aktuelle Debatten um die sogenannte "Wissensgesellschaft" laden wir ein, das komplexe und widersprüchliche Verhältnis von Wissen und Geschlecht auf einer Tagung zu diskutieren.<br />
<br />
Beide Themenfelder, ,Wissen' und ,Geschlecht', werden in der aktuellen Forschung verschiedener Disziplinen als Untersuchungsgegenstände wie als Analysekategorien begriffen: Ungeachtet der Dekonstruktion der Kategorie ,Geschlecht' ist die Erforschung ihrer alltäglichen Konkretisierung (z.B. als Diskriminierung von Frauen, als Heteronormativität) notwendig. Zudem erfordert ein analytischer Begriff von ,Wissen' -- der sich nicht ausschließlich auf das klassisch-bürgerliche Bildungungsideal bezieht, sondern auch "tacit knowledge" (Michael Polanyi), "Körperwissen" (Barbara Duden) oder "praktisches Wissen" (Pierre Bourdieu) umfasst -- auch die Untersuchung gegenwärtiger hegemonialer und populärer Definitionen von ,Wissen'. Dies ist zugleich die Voraussetzung für die empirische und ideologiekritische Dekonstruktion der Behauptung einer "Wissensgesellschaft"-- auch hier steht die Analyse der Organisation, Nutzung, Kommunikation, Navigation und (politischen wie alltäglichen) Mobilisierung von ,Wissen' an.<br />
<br />
Wir laden zu Beiträgen ein, die die Figurationen von Wissen und Geschlecht in den Blick nehmen und diese historisch oder aktuell, empirisch (materielle und visuelle Kultur, Texte und Praktiken), methodisch oder theoretisch untersuchen und diskutieren.<br />
<br />
Mit Blick auf das Geschlechterverhältnis lassen sich als Anregung für<br />
mögliche Beiträge folgende Fragen stellen:
<ul><li>
- Was wird als Wissen deklariert, anerkannt, eingefordert -- durch wen und mit welchen Folgen?</li>
</ul>
<ul>
<li>- Wer produziert, vermittelt, überliefert, ignoriert Wissen?</li>
</ul>
<ul>
<li>- Wie und in welchen Formen wird Wissen institutionalisiert,<br />
standardisiert, normiert?</li>
</ul>
<ul>
<li>
- Wo -- an welchen gesellschaftlichen Orten, in welchen Räumen, wird Wissen gespeichert, festgeschrieben?</li>
</ul>
<ul>
<li>- Wann wird Wissen definiert, präsentiert, transformiert, wirksam?</li>
</ul>
<ul>
<li>
- Warum wird Wissen in gesellschaftlicher, kultureller, politischer<br />
Hinsicht instrumentalisiert, popularisiert?</li>
</ul><br />
Daraus ergeben sich Perspektiven zur Analyse folgender Felder:
<ul>
<li>- Frauenbewegung, Feminismus und Wissen, Wissen um Geschlecht
</li>
</ul>
<ul>
<li>- Wissenschaftskultur und Wissenschaftsbetrieb</li>
</ul>
<ul>
<li>- Gutachten, Beratung, Expertisen</li>
</ul>
<ul>
<li>
- verbrieftes Wissen: Zertifikate, Zeugnisse, Titel</li>
</ul>
<ul>
<li>- Laien und ExpertInnen: Vereine, Clubs, Selbsthilfegruppen, Netzwerke</li>
</ul>
<ul>
<li>- Präsentation von Wissen in den Medien und mit Medien:<br />
Wissensmagazine, Wissens-Shows, Power-Point-Präsentationen,<br />
Ratgeberliteratur, Enzyklopädien, Gebrauchsliteratur, Internet</li>
</ul>
<ul>
<li>- Praktiken des Wissens: Nachschlagen, Fragen, Surfen, Antworten, Austauschen, Ahnen, Ausstellen, Empfinden, Hellsehen und Vorhersagen</li>
</ul>
<ul>
<li>- Situationen und Positionen: LehrerInnen, Gouvernanten,<br />
Kindermädchen, Pfarrersfrauen, Gattinnen, weise Frauen, Genies,<br />
JuniorprofessorInnen</li>
</ul>
"Wissen und Geschlecht" ist die 11. Arbeitstagung der Kommission Frauen-<br />
und Geschlechterforschung der dgv (Deutsche Gesellschaft für<br />
Volkskunde). Wir freuen uns über Vorschläge in deutscher oder englischer Sprache für Vorträge (max. 20 Minuten) aus unterschiedlichen Disziplinen in Form eines abstracts (max. 2.000 Zeichen). Senden Sie Ihren Kurztext bitte bis 10. Mai 2006 an folgende Adresse: Elisabeth.Timm [at] univie [dot] ac [dot] at<br />
Die Autorinnen und Autoren der ausgewählten Beiträge werden im Sommer benachrichtigt.<br />
<br />
Die Tagung wird veranstaltet von der <a href="http://www.kultur.uni-hamburg.de/dgv/kommissionen/frauen/"target="new">Kommission für Frauen- und Geschlechterforschung</a> der dgv in Zusammenarbeit mit <a href="http://www.univie.ac.at/woman/mentoring/index.htm"target="new">mentoring university vienna</a><br />
.<br />
<br />
<br />
Dr. Susanne Blumesberger, Mag. Maria Freithofnig, Dr. Michaela Haibl, Dr. Nikola Langreiter, Prof. Dr. Klara Löffler, Dr. Elisabeth Timm <br />
Wien, März 2006
kschoenberger
Gender
Copyright © 2006 kschoenberger
2006-03-07T13:27:05Z
-
Konf. Where are Girls and Women in Science and Technology?
http://technikforschung.twoday.net/stories/1050714/
<b>Ins rechte Licht gerückt Frauen & Technik in den Medien<br />
Internationale Fachkonferenz </b> <br />
Where are Girls and Women in Science and Technology? am 20. - 21. Oktober 2005, Abgeordnetenhaus in Berlin<br />
<br />
<cite>"Um das Potenzial der Frauen für Naturwissenschaft und Technik künftig besser zu nutzen, ist eine intensivere Nachwuchsförderung in Wissenschaft und Wirtschaft notwendig. Die Femtec. Hochschulkarrierezentrum für Frauen Berlin GmbH und der Stifterverband für die die Deutsche Wissenschaft veranstalten vor diesem Hintergrund die internationale Fachkonferenz <br />
"Where are Girls and Women in Science and Technology?"<br />
<br />
Oder: wie lange können es sich Unternehmen und Universitäten noch leisten, auf die Potenziale von Frauen zu verzichten? In den für die wissenschaftlich-technologische Entwicklung zentralen naturwissenschaftlich-technischen Studiengängen und wissenschaftlichen Berufsfeldern sind Frauen immer noch deutlich unterrepräsentiert. Vor allem in Deutschland ist der Frauenanteil in Studium und Forschung gering. In den ingenieurwissenschaftlichen Kernfächern wie dem Maschinenbau und der Elektrotechnik liegt der Anteil an den Absolventinnen bei 14,8 bzw. 5,7 Prozent. Zudem nehmen aktuell die Anteile bei Studienanfängerinnen in den Kernfächern ab. In der industriellen Forschung sind Frauen in Deutschland mit nur 9,6 Prozent vertreten.<br />
Der Gender-Gap in der Technologie droht angesichts der demografischen Entwicklung und des absehbaren Fach- und Führungskräftemangels zur ernsthaften Gefahr für den europäischen und deutschen Wissenschafts- und Wirtschaftsraum zu werden.<br />
<br />
Ein Themenschwerpunkt der Konferenz ist die Frage, wie Medien das Technikimage prägen und wie positive Rollenvorbilder für Frauen in den Medien geschaffen werden können. Im Forum Creating Positive Images der Konferenz werden dazu Erfahrungen und erfolgreiche Praxisbeispiele aus Großbritannien, Frankreich und aus den USA vorgestellt.<br />
<br />
Dabei erfährt auch das Thema Gender and Gaming Aufmerksamkeit: welche Erwartungen und Wünsche haben junge Frauen an PC-Spiele? Welche Rollenbilder werden in Onlinerollenspielen transportiert (Massive Multiplayer Online Role Playing Games MMORPG)? Wie kann das Thema Gaming genutzt werden, damit mehr junge Frauen sich für Technik interessieren?"</cite><br />
<br />
Weitere Informationen <a href="http://femtec-konferenz.de/de/side04.shtml"target=new>zum Programm</a> und den Zielen der Konferenz bei der <a href="http://www.femtec-konferenz.de/de/side03.shtml"target=new>Femtec </a>.
kschoenberger
Gender
Copyright © 2005 kschoenberger
2005-10-11T21:49:17Z
find
Search this site:
q
http://technikforschung.twoday.net/search