dgv-Kommission "Arbeitskulturen": Arbeit und Nicht-Arbeit – Entgrenzungen und Begrenzungen von Lebensbereichen und Praxen.
Arbeit und Nicht-Arbeit – Entgrenzungen und Begrenzungen von Lebensbereichen und Praxen.
Arbeitstagung der Kommission Arbeitskulturen innerhalb der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde (dgv) in Hamburg vom 29. März bis 31. März 2007
zum Call for Paper
zum Programm (kompakt) (.pdf)
die Abstracts zum Programm (.pdf)
Ort:
Museum der Arbeit — Wiesendamm 3 — 22305 Hamburg
direkt am U-/S-Bahnhof Barmbek
Tel: 040/428 133-0 — Fax: 040/428 133-330
Homepage
Donnerstag, 29. März 2007:
13.00 Uhr: Öffnung des Tagungsbüros
14.00-15.00 Uhr: Begrüßung
Prof. Dr. Thomas Hengartner (Institut für Volkskunde, Universität Hamburg / 1. Vorsitzender der deutschen Gesellschaft für Volkskunde, dgv)
Prof. Dr. Elisabeth Kosok (Direktorin, Museum der Arbeit, Hamburg)
15.00-15.30 Uhr: Inhaltliche Einführung
Gerrit Herlyn, M.A. (Institut für Volkskunde, Universität Hamburg)
Dr. Klaus Schönberger (Forschungskolleg Kulturwissenschaftliche Technikforschung, Institut für Volkskunde, Universität Hamburg)
15.30-16.00 Uhr: Pause
Eröffnungsvortrag
16.00-17.00 Uhr:
Prof. Dr. em. Michael Vester (Institut für politische Wissenschaft, Universität Hannover):
Arbeitsteilung, Berufsethos und die Ideologie der Entgrenzung
17.00-17.15: Pause
17.15-19.00 Uhr: Repräsentation alter und neuer Arbeit im Museum
Moderation: Thomas Overdick, M.A. (Flensburger Schiffahrtsmuseum)
17.15-17.45 Uhr
Dr. Jürgen Bönig (Museum der Arbeit, Hamburg):
Mythologisierung von Arbeit durch Musealisierung – Das Beispiel des Museums der Arbeit, Hamburg
17.45-18.15 Uhr
Mag. Udo B. Wiesinger (Museum Arbeitswelt, Steyr):
Die Ausstellung working_world.net
18.15-18.30 Uhr: Pause
18.30-19.00 Uhr
Dr. Katharina Eisch-Angus (Lehrstuhl für Vergleichende Kulturwissenschaft der Universität Regensburg):
Arbeitskultur, Kunst und Globalisierung im Glasmuseum Frauenau
19.00-20.00 Uhr: Pause
Abendvortrag
20.00 Uhr:
Prof. Dr. Yann Moulier-Boutang (Université de Technologie de Compiègne, Paris)
Work, Employment, wage and revenue. What has changed with the emerging cognitive capitalism?
Freitag, 30. März 2007:
9.00-12.30 Uhr: Subjektivierung und Flexibilisierung von Arbeit in Unternehmen
Moderation: PD Dr. Irene Götz (Institut für Europäische Ethnologie, Humboldt-Universität zu Berlin) / Dr. des. Birgit Huber (Max Planck Institute for Social Anthropology, Halle/Saale)
9.00-9.30 Uhr
Judith Krohn, M.A. (Institut für Europäische Ethnologie, Humboldt-Universität zu Berlin):
Zwischen Gestaltungsspielräumen und Rationalisierung – die Arbeitskultur einer Filiale der Textilbranche. Anmerkungen zur Subjektivierung von Arbeit
9.30-10.00 Uhr
Barbara Lemberger, M.A. (Institut für Europäische Ethnologie, Humboldt-Universität zu Berlin):
Leben und Arbeiten unter Nähe – zur Unternehmenskultur eines kleinen Familienunternehmens
10.00-10.30 Uhr
Ulrike A. Richter, M.A. (Graduiertenkolleg „Geschlechterverhältnisse im Spannungsfeld von Arbeit, Politik und Kultur“, Philipps-Universität Marburg):
Berechnungen - Über Rationalisierungsprozesse in einem mittelständischen Familienunternehmen
10.30-11.00 Uhr: Pause
11.00 -11.30 Uhr
Johannes Müske, B.A. (Institut für Volkskunde, Universität Hamburg):
Zur Entgrenzung klassischer Erwerbsarbeit unter dem Einfluss von Technisierungsprozessen in einem Hamburger Versandhaus
11.30-12.00 Uhr
Dr. Ingo Matuschek, Dr. Frank Kleemann (Institut für Soziologie, Technische Universität Chemnitz):
Simulator und Autopilot – zur Virtualisierung der Pilotentätigkeit
12.00-12.30 Uhr
Dr. Jochen Konrad (Institut für Volkskunde/Europäische Ethnologie, Universität Passau)
Spielewelt und Arbeitswelt – Strukturen und Parallelen im Spannungsfeld Online-Games und Arbeit
12.30-14.30: Pause
14.00-15.00 Uhr: Ausbildung in der Diskussion
Moderation: Gerrit Herlyn, M.A. (Institut für Volkskunde, Universität Hamburg)
14.00-14.30 Uhr
Prof. Dr. Gertraud Koch (Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaft & Wissensanthropologie, Zeppelin University Friedrichshafen):
Zwischen Produktion und Kompetenzerwerb – Lehrlinge im Industriebetrieb
14.30-15.00 Uhr
Johanna Jöhnck (Examensprojekt / Institut für Erziehungswissenschaften, Universität Hamburg):
Neue Selbstkonzepte? Zum Umgang der allgemeinbildenden Schule mit den Veränderungen der Erwerbsarbeit
15.30-17.00 Uhr: Mobilität und Migration
Moderation: Prof. Dr. Beate Binder (Institut für Volkskunde, Universität Hamburg)
15.30-16.00 Uhr
Dr. Burkhard Hergesell (Bremerhaven):
„Eine Hand voll Zukunft...“ – Arbeitsmigrantinnen und Arbeitsmigranten in Bremerhaven 1955-2005
16.00-16.30 Uhr
Dr. Sabine Hess (Institut für Volkskunde / Europäische Ethnologie, Ludwig-Maximilians-Universität München):
Migrantische Hausarbeit – zur prekären Kommerzialisierung der Sphäre der „Nicht-Arbeit“
16.30-17.00 Uhr
Markus Böck (Magisterprojekt / Institut für Kulturanthropologie/ Europäische Ethnologie, Georg-August-Universität Göttingen):
Feierabend in der Fremde
17.00-17.30: Pause
17.30-19.00 Uhr: Entgrenzte Praxen zwischen Heteronomie und Autonomie
Moderation: Prof. Dr. Gertraud Koch (Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaft & Wissensanthropologie, Zeppelin University Friedrichshafen):
17.30-18.00 Uhr
Dr. des. Birgit Huber (Max Planck Institute for Social Anthropology, Halle/Saale):
Inklusion-/ Exklusionszwänge und -Bestrebungen und der Wandel von Legitimitätsvorstellungen am Ende der Vollbeschäftigungsgesellschaft
18.00-18.30 Uhr
Dipl. Soz. Kai Huter (Forschungswerkstatt zur sozialen Produktion von Körpern, Geschlechtern und Subjektivitäten, Institut für Soziologie, Universität Hamburg):
Strategien der Grenzziehung in tendenziell entgrenzenden Arbeitsverhältnissen – eine Studie unter IT-Beschäftigten
18.30-19.00 Uhr
Christine Nebelung, M.A. (Institut für Europäische Ethnologie, Humboldt-Universität zu Berlin):
Eigenarbeit in der ostdeutschen ländlichen Gesellschaft
Abendprogramm
20.00 – 21.00 Uhr:
MC Orgelmüller aka Rudi Maier, M.A.
(Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft, Universität Tübingen):
„Und ein Herz braucht das Blut, so wie wir unsere Kunden...“ Firmenhymnen – Musikalisch-kulturwissenschaftliche Notizen
Samstag, 31. März 2007:
9.00-12.00 Uhr : Kämpfe um den symbolischen Wert der Arbeit
Moderation: PD Dr. Manfred Seifert (Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde, Dresden)
9.00-9.30 Uhr
Jens Wietschorke, M.A. (Institut für Europäische Ethnologie, Humboldt-Universität zu Berlin):
Industriearbeit als „dark continent“ – oder: Was haben die „Arbeiter“ der bürgerlichen Sozialreform eigentlich mit „Arbeit“ zu tun?
9.30-10.00 Uhr
Dr. Peter F. N. Hörz (Reutlingen) / Marcus Richter (Otto-Friedrich-Universität Bamberg):
Verfleißigung Ost? Ostdeutsche Arbeitnehmer als Avantgarde der „totalverzweckten“ Gesellschaft
10.00-10.30 Uhr: Pause
10.30-11.00 Uhr
Dipl.-Umweltwiss. Linda Nierling, (Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse, Forschungszentrum Karlsruhe):
Anerkennungsstrukturen in der Erwerbsarbeit und in erweiterten Arbeitsformen
11.00-11.30 Uhr
Katrin Lehnert (Magisterprojekt / Institut für Europäische Ethnologie, Humboldt-Universität zu Berlin):
Der „Sozialschmarotzer“ im Spiegel veränderter Arbeits- und Lebensbedingungen
11.30-12.00 Uhr
Andreas Reucher, M.A. (Forschungskolleg Kulturwissenschaftliche Technikforschung, Institut für Volkskunde, Universität Hamburg):
Begrenzungen und Entgrenzungen handwerklicher Tätigkeiten in Handwerk und Haushalt im 19. und 20. Jahrhundert. Das Beispiel Schuhreparatur
12.00-12.45 Uhr: Mittagspause
12.45-15.45 Uhr: Widerständige Praxen, Prekarität, Arbeitslosigkeit
Moderation: Dr. Klaus Schönberger (Forschungskolleg Kulturwissenschaftliche Technikforschung, Institut für Volkskunde, Universität Hamburg)
12.45-13.15 Uhr
Ove Sutter (Magisterprojekt / Institut für Volkskunde, Universität Hamburg):
Hörspiel. Klassenkampf! Ethnographie? Gesellschaftskritik und entgrenzte Autorschaft im dokumentarischen Hörspiel der 1970er Jahre in der BRD
13.15-13.45 Uhr
Mag. Laila Huber (Institut für Volkskunde und Kulturanthropologie, Karl-Franzens-Universität Graz):
Prekarität, Kreativität und Rebellion
13.45-14.15 Uhr
Marion Hamm, M.A. / Dipl. Pol. Stephan Adolphs (Soziologisches Seminar, Universität Luzern):
Subjektivierungsweisen von MedienarbeiterInnen zwischen Prekarität und Politik
14.15-14.45 Uhr: Pause
14.45-15.15 Uhr
Prof. Dr. Marianne Pieper / Vassilis Tsianos, M.A. /Efthimia Panagiotidis, M.A. (Forschungsprojekt Prekarität, Institut für Soziologie, Universität Hamburg):
Prekarisierte Arbeit und Formen der Subjektivierung im postfordistischen Alltag. Konfliktlinien in den Selbstverhältnissen immaterieller ArbeiterInnen
15.15-15.45 Uhr
Prof. Dr. Gabriele Winker / Dipl.-Päd. Melanie Groß / Dr. Tanja Carstensen
(Arbeitsgruppe Arbeit-Gender-Technik, Technische Universität Hamburg-Harburg)
Entgrenzte Erwerbslosigkeit
15.45-16.15 Uhr:
Abschlussdiskussion, Resümee und Ausblick auf die Kommissionsarbeit
Inhaltliche Vorbereitung durch das
Institut für Volkskunde der Universität Hamburg – Edmund-Siemers-Allee 1 – 20146 Hamburg
Tel: 040/42838-7250 – Fax: 040/42838-6346
Kontakt:
Gerrit Herlyn, M.A.: herlyn [at] uni-hamburg [dot] de
Dr. Klaus Schönberger: klaus.schoenberger [at] uni-hamburg [dot] de
Anmeldungen werden über obige E-Mail-Adressen erbeten.
Tagungsbeitrag: 25 EUR (Studierende: 10 EUR)
Arbeitstagung der Kommission Arbeitskulturen innerhalb der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde (dgv) in Hamburg vom 29. März bis 31. März 2007
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Ort:
Museum der Arbeit — Wiesendamm 3 — 22305 Hamburg
direkt am U-/S-Bahnhof Barmbek
Tel: 040/428 133-0 — Fax: 040/428 133-330
Homepage
Donnerstag, 29. März 2007:
13.00 Uhr: Öffnung des Tagungsbüros
14.00-15.00 Uhr: Begrüßung
Prof. Dr. Thomas Hengartner (Institut für Volkskunde, Universität Hamburg / 1. Vorsitzender der deutschen Gesellschaft für Volkskunde, dgv)
Prof. Dr. Elisabeth Kosok (Direktorin, Museum der Arbeit, Hamburg)
15.00-15.30 Uhr: Inhaltliche Einführung
Gerrit Herlyn, M.A. (Institut für Volkskunde, Universität Hamburg)
Dr. Klaus Schönberger (Forschungskolleg Kulturwissenschaftliche Technikforschung, Institut für Volkskunde, Universität Hamburg)
15.30-16.00 Uhr: Pause
Eröffnungsvortrag
16.00-17.00 Uhr:
Prof. Dr. em. Michael Vester (Institut für politische Wissenschaft, Universität Hannover):
Arbeitsteilung, Berufsethos und die Ideologie der Entgrenzung
17.00-17.15: Pause
17.15-19.00 Uhr: Repräsentation alter und neuer Arbeit im Museum
Moderation: Thomas Overdick, M.A. (Flensburger Schiffahrtsmuseum)
17.15-17.45 Uhr
Dr. Jürgen Bönig (Museum der Arbeit, Hamburg):
Mythologisierung von Arbeit durch Musealisierung – Das Beispiel des Museums der Arbeit, Hamburg
17.45-18.15 Uhr
Mag. Udo B. Wiesinger (Museum Arbeitswelt, Steyr):
Die Ausstellung working_world.net
18.15-18.30 Uhr: Pause
18.30-19.00 Uhr
Dr. Katharina Eisch-Angus (Lehrstuhl für Vergleichende Kulturwissenschaft der Universität Regensburg):
Arbeitskultur, Kunst und Globalisierung im Glasmuseum Frauenau
19.00-20.00 Uhr: Pause
Abendvortrag
20.00 Uhr:
Prof. Dr. Yann Moulier-Boutang (Université de Technologie de Compiègne, Paris)
Work, Employment, wage and revenue. What has changed with the emerging cognitive capitalism?
Freitag, 30. März 2007:
9.00-12.30 Uhr: Subjektivierung und Flexibilisierung von Arbeit in Unternehmen
Moderation: PD Dr. Irene Götz (Institut für Europäische Ethnologie, Humboldt-Universität zu Berlin) / Dr. des. Birgit Huber (Max Planck Institute for Social Anthropology, Halle/Saale)
9.00-9.30 Uhr
Judith Krohn, M.A. (Institut für Europäische Ethnologie, Humboldt-Universität zu Berlin):
Zwischen Gestaltungsspielräumen und Rationalisierung – die Arbeitskultur einer Filiale der Textilbranche. Anmerkungen zur Subjektivierung von Arbeit
9.30-10.00 Uhr
Barbara Lemberger, M.A. (Institut für Europäische Ethnologie, Humboldt-Universität zu Berlin):
Leben und Arbeiten unter Nähe – zur Unternehmenskultur eines kleinen Familienunternehmens
10.00-10.30 Uhr
Ulrike A. Richter, M.A. (Graduiertenkolleg „Geschlechterverhältnisse im Spannungsfeld von Arbeit, Politik und Kultur“, Philipps-Universität Marburg):
Berechnungen - Über Rationalisierungsprozesse in einem mittelständischen Familienunternehmen
10.30-11.00 Uhr: Pause
11.00 -11.30 Uhr
Johannes Müske, B.A. (Institut für Volkskunde, Universität Hamburg):
Zur Entgrenzung klassischer Erwerbsarbeit unter dem Einfluss von Technisierungsprozessen in einem Hamburger Versandhaus
11.30-12.00 Uhr
Dr. Ingo Matuschek, Dr. Frank Kleemann (Institut für Soziologie, Technische Universität Chemnitz):
Simulator und Autopilot – zur Virtualisierung der Pilotentätigkeit
12.00-12.30 Uhr
Dr. Jochen Konrad (Institut für Volkskunde/Europäische Ethnologie, Universität Passau)
Spielewelt und Arbeitswelt – Strukturen und Parallelen im Spannungsfeld Online-Games und Arbeit
12.30-14.30: Pause
14.00-15.00 Uhr: Ausbildung in der Diskussion
Moderation: Gerrit Herlyn, M.A. (Institut für Volkskunde, Universität Hamburg)
14.00-14.30 Uhr
Prof. Dr. Gertraud Koch (Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaft & Wissensanthropologie, Zeppelin University Friedrichshafen):
Zwischen Produktion und Kompetenzerwerb – Lehrlinge im Industriebetrieb
14.30-15.00 Uhr
Johanna Jöhnck (Examensprojekt / Institut für Erziehungswissenschaften, Universität Hamburg):
Neue Selbstkonzepte? Zum Umgang der allgemeinbildenden Schule mit den Veränderungen der Erwerbsarbeit
15.30-17.00 Uhr: Mobilität und Migration
Moderation: Prof. Dr. Beate Binder (Institut für Volkskunde, Universität Hamburg)
15.30-16.00 Uhr
Dr. Burkhard Hergesell (Bremerhaven):
„Eine Hand voll Zukunft...“ – Arbeitsmigrantinnen und Arbeitsmigranten in Bremerhaven 1955-2005
16.00-16.30 Uhr
Dr. Sabine Hess (Institut für Volkskunde / Europäische Ethnologie, Ludwig-Maximilians-Universität München):
Migrantische Hausarbeit – zur prekären Kommerzialisierung der Sphäre der „Nicht-Arbeit“
16.30-17.00 Uhr
Markus Böck (Magisterprojekt / Institut für Kulturanthropologie/ Europäische Ethnologie, Georg-August-Universität Göttingen):
Feierabend in der Fremde
17.00-17.30: Pause
17.30-19.00 Uhr: Entgrenzte Praxen zwischen Heteronomie und Autonomie
Moderation: Prof. Dr. Gertraud Koch (Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaft & Wissensanthropologie, Zeppelin University Friedrichshafen):
17.30-18.00 Uhr
Dr. des. Birgit Huber (Max Planck Institute for Social Anthropology, Halle/Saale):
Inklusion-/ Exklusionszwänge und -Bestrebungen und der Wandel von Legitimitätsvorstellungen am Ende der Vollbeschäftigungsgesellschaft
18.00-18.30 Uhr
Dipl. Soz. Kai Huter (Forschungswerkstatt zur sozialen Produktion von Körpern, Geschlechtern und Subjektivitäten, Institut für Soziologie, Universität Hamburg):
Strategien der Grenzziehung in tendenziell entgrenzenden Arbeitsverhältnissen – eine Studie unter IT-Beschäftigten
18.30-19.00 Uhr
Christine Nebelung, M.A. (Institut für Europäische Ethnologie, Humboldt-Universität zu Berlin):
Eigenarbeit in der ostdeutschen ländlichen Gesellschaft
Abendprogramm
20.00 – 21.00 Uhr:
MC Orgelmüller aka Rudi Maier, M.A.
(Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft, Universität Tübingen):
„Und ein Herz braucht das Blut, so wie wir unsere Kunden...“ Firmenhymnen – Musikalisch-kulturwissenschaftliche Notizen
Samstag, 31. März 2007:
9.00-12.00 Uhr : Kämpfe um den symbolischen Wert der Arbeit
Moderation: PD Dr. Manfred Seifert (Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde, Dresden)
9.00-9.30 Uhr
Jens Wietschorke, M.A. (Institut für Europäische Ethnologie, Humboldt-Universität zu Berlin):
Industriearbeit als „dark continent“ – oder: Was haben die „Arbeiter“ der bürgerlichen Sozialreform eigentlich mit „Arbeit“ zu tun?
9.30-10.00 Uhr
Dr. Peter F. N. Hörz (Reutlingen) / Marcus Richter (Otto-Friedrich-Universität Bamberg):
Verfleißigung Ost? Ostdeutsche Arbeitnehmer als Avantgarde der „totalverzweckten“ Gesellschaft
10.00-10.30 Uhr: Pause
10.30-11.00 Uhr
Dipl.-Umweltwiss. Linda Nierling, (Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse, Forschungszentrum Karlsruhe):
Anerkennungsstrukturen in der Erwerbsarbeit und in erweiterten Arbeitsformen
11.00-11.30 Uhr
Katrin Lehnert (Magisterprojekt / Institut für Europäische Ethnologie, Humboldt-Universität zu Berlin):
Der „Sozialschmarotzer“ im Spiegel veränderter Arbeits- und Lebensbedingungen
11.30-12.00 Uhr
Andreas Reucher, M.A. (Forschungskolleg Kulturwissenschaftliche Technikforschung, Institut für Volkskunde, Universität Hamburg):
Begrenzungen und Entgrenzungen handwerklicher Tätigkeiten in Handwerk und Haushalt im 19. und 20. Jahrhundert. Das Beispiel Schuhreparatur
12.00-12.45 Uhr: Mittagspause
12.45-15.45 Uhr: Widerständige Praxen, Prekarität, Arbeitslosigkeit
Moderation: Dr. Klaus Schönberger (Forschungskolleg Kulturwissenschaftliche Technikforschung, Institut für Volkskunde, Universität Hamburg)
12.45-13.15 Uhr
Ove Sutter (Magisterprojekt / Institut für Volkskunde, Universität Hamburg):
Hörspiel. Klassenkampf! Ethnographie? Gesellschaftskritik und entgrenzte Autorschaft im dokumentarischen Hörspiel der 1970er Jahre in der BRD
13.15-13.45 Uhr
Mag. Laila Huber (Institut für Volkskunde und Kulturanthropologie, Karl-Franzens-Universität Graz):
Prekarität, Kreativität und Rebellion
13.45-14.15 Uhr
Marion Hamm, M.A. / Dipl. Pol. Stephan Adolphs (Soziologisches Seminar, Universität Luzern):
Subjektivierungsweisen von MedienarbeiterInnen zwischen Prekarität und Politik
14.15-14.45 Uhr: Pause
14.45-15.15 Uhr
Prof. Dr. Marianne Pieper / Vassilis Tsianos, M.A. /Efthimia Panagiotidis, M.A. (Forschungsprojekt Prekarität, Institut für Soziologie, Universität Hamburg):
Prekarisierte Arbeit und Formen der Subjektivierung im postfordistischen Alltag. Konfliktlinien in den Selbstverhältnissen immaterieller ArbeiterInnen
15.15-15.45 Uhr
Prof. Dr. Gabriele Winker / Dipl.-Päd. Melanie Groß / Dr. Tanja Carstensen
(Arbeitsgruppe Arbeit-Gender-Technik, Technische Universität Hamburg-Harburg)
Entgrenzte Erwerbslosigkeit
15.45-16.15 Uhr:
Abschlussdiskussion, Resümee und Ausblick auf die Kommissionsarbeit
Inhaltliche Vorbereitung durch das
Institut für Volkskunde der Universität Hamburg – Edmund-Siemers-Allee 1 – 20146 Hamburg
Tel: 040/42838-7250 – Fax: 040/42838-6346
Kontakt:
Gerrit Herlyn, M.A.: herlyn [at] uni-hamburg [dot] de
Dr. Klaus Schönberger: klaus.schoenberger [at] uni-hamburg [dot] de
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Tagungsbeitrag: 25 EUR (Studierende: 10 EUR)
kschoenberger - 16. Jan, 19:15
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