Luzern: Symposium Prekarität und Protest
Symposium
Prekarität und Protest
Prekäre Arbeits- und Lebensverhältnisse und deren politische Protestartikulation
Universität Luzern, 6.-7. Juni 2008
mit
Ulrich Bröckling (Universität Leipzig)
Sabine Hark (Universität Potsdam)
Serhat Karakayali (Universität Frankfurt am Main)
Jürgen Link (Universität Dortmund)
Oliver Marchart (Universität Luzern)
Marianne Pieper (Universität Hamburg)
Bernd Röttger (Universität Jena)
Wie lässt sich die zunehmende Prekarisierung der gesellschaftlichen Lebens- und Beschäftigungsverhältnisse verstehen? Welche sozialwissenschaftlichen Zugänge erlauben eine angemessene Beschreibung und Erklärung des Phänomens Prekarität? Und wie lässt sich das Verhältnis zwischen Prekarität und den sozialen Protestformen der Prekarisierten fassen? Diesen Fragen soll am Symposium "Prekarität und Protest" aus unterschiedlichen Perspektiven - wie etwa jenen von Regulationstheorie, governmentality studies, Post-Operaismus oder Diskursanalyse - nachgespürt werden.
Ort
Hauptgebäude der Universität Luzern, Pfistergasse 20, Hörsaal 1
Zeit
Freitag, 6. Juni 2008: 14.00 - 19.30 Uhr
Samstag, 7. Juni 2008: 9.00 - 14.00 Uhr
Veranstalter:
SNF-Projekt "Protest als Medium - Medien des Protests"
Prof. Oliver Marchart, Stephan Adolphs, Marion Hamm
Soziologisches Seminar der Universität Luzern
Bruchstrasse 43-45
CH-6003 Luzern
www.protestmedia.net
symposium at protestmedia.net
Es wird keine Tagungsbebühr erhoben. Um Anmeldung wird gebeten.
Email: symposium at protestmedia.net
Unterstützt vom Schweizer Nationalfonds und der Forschungskommission der Universität Luzern.
Programm
Freitag, 6. Juni 2008
14.00 – 15.15 Uhr
Einführung
Oliver Marchart: Prekarität und Protest.
Stephan Adolphs /Marion Hamm:
Euromayday. Eine soziale Bewegung auf dem Terrain prekarisierter Arbeits- und Lebensverhältnisse.
15.15 – 16.30 Uhr
Ulrich Bröckling:
Prekäres Regieren.
16.30 – 17.00 Uhr
Pause
17.00 – 18.15 Uhr
Jürgen Link
Wie normal ist die neue Prekarität?
18.15 – 19.30 Uhr
Marianne Pieper:
Postoperaistische Perspektiven auf Prekarität.
Samstag, 7. Juni 2008
09.00 – 10.15 Uhr
Bernd Röttger:
Lohnarbeit oder prekarisierte Regulation des Lohnverhältnisses? Umbrüche des Regulationsgefüges und Gratwanderungen der Regulationstheorie im revitalisierten Kapitalismus.
10.15 – 11.30 Uhr
Serhat Karakayali:
Migration als Spiegeleffekt des Prekären. Perspektiven auf Prekarisierung jenseits des methodologischen Nationalismus.
11.30 – 12.00 Uhr
Pause
12.00 – 13.15 Uhr
Sabine Hark:
"Wer geht putzen und wer wird Millionär?" Überflüssige, Geschlechterverhältnisse und die soziale Frage in Zeiten der Prekarisierung.
13.15 – 13.45 Uhr
Résumé
Prekarität und Protest
Prekäre Arbeits- und Lebensverhältnisse und deren politische Protestartikulation
Universität Luzern, 6.-7. Juni 2008
mit
Ulrich Bröckling (Universität Leipzig)
Sabine Hark (Universität Potsdam)
Serhat Karakayali (Universität Frankfurt am Main)
Jürgen Link (Universität Dortmund)
Oliver Marchart (Universität Luzern)
Marianne Pieper (Universität Hamburg)
Bernd Röttger (Universität Jena)
Wie lässt sich die zunehmende Prekarisierung der gesellschaftlichen Lebens- und Beschäftigungsverhältnisse verstehen? Welche sozialwissenschaftlichen Zugänge erlauben eine angemessene Beschreibung und Erklärung des Phänomens Prekarität? Und wie lässt sich das Verhältnis zwischen Prekarität und den sozialen Protestformen der Prekarisierten fassen? Diesen Fragen soll am Symposium "Prekarität und Protest" aus unterschiedlichen Perspektiven - wie etwa jenen von Regulationstheorie, governmentality studies, Post-Operaismus oder Diskursanalyse - nachgespürt werden.
Ort
Hauptgebäude der Universität Luzern, Pfistergasse 20, Hörsaal 1
Zeit
Freitag, 6. Juni 2008: 14.00 - 19.30 Uhr
Samstag, 7. Juni 2008: 9.00 - 14.00 Uhr
Veranstalter:
SNF-Projekt "Protest als Medium - Medien des Protests"
Prof. Oliver Marchart, Stephan Adolphs, Marion Hamm
Soziologisches Seminar der Universität Luzern
Bruchstrasse 43-45
CH-6003 Luzern
www.protestmedia.net
symposium at protestmedia.net
Es wird keine Tagungsbebühr erhoben. Um Anmeldung wird gebeten.
Email: symposium at protestmedia.net
Unterstützt vom Schweizer Nationalfonds und der Forschungskommission der Universität Luzern.
Programm
Freitag, 6. Juni 2008
14.00 – 15.15 Uhr
Einführung
Oliver Marchart: Prekarität und Protest.
Stephan Adolphs /Marion Hamm:
Euromayday. Eine soziale Bewegung auf dem Terrain prekarisierter Arbeits- und Lebensverhältnisse.
15.15 – 16.30 Uhr
Ulrich Bröckling:
Prekäres Regieren.
16.30 – 17.00 Uhr
Pause
17.00 – 18.15 Uhr
Jürgen Link
Wie normal ist die neue Prekarität?
18.15 – 19.30 Uhr
Marianne Pieper:
Postoperaistische Perspektiven auf Prekarität.
Samstag, 7. Juni 2008
09.00 – 10.15 Uhr
Bernd Röttger:
Lohnarbeit oder prekarisierte Regulation des Lohnverhältnisses? Umbrüche des Regulationsgefüges und Gratwanderungen der Regulationstheorie im revitalisierten Kapitalismus.
10.15 – 11.30 Uhr
Serhat Karakayali:
Migration als Spiegeleffekt des Prekären. Perspektiven auf Prekarisierung jenseits des methodologischen Nationalismus.
11.30 – 12.00 Uhr
Pause
12.00 – 13.15 Uhr
Sabine Hark:
"Wer geht putzen und wer wird Millionär?" Überflüssige, Geschlechterverhältnisse und die soziale Frage in Zeiten der Prekarisierung.
13.15 – 13.45 Uhr
Résumé
TK-Kolleg - 19. Mai, 19:40
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