Pressemitteilung zum Hamburger Kongress Kulturwissenschaftliche Technikforschung (25.-27.11. 2005)
Wissenschaftler aus dem In- und Ausland präsentieren den aktuellen Forschungsstand
Wie verändert das Internet unsere Kommunikation? Welche Rolle spielt die Erfindung des Herzschrittmachers für unsere Vorstellungen von Gesundheit? Warum brauchte das Telefon 80 Jahre, das Handy aber nur zehn Jahre, um sich durchzusetzen? Wie beeinflusst der Bankautomat unsere Einstellung zum Geld? Was sagt es über unser Verhältnis zur Technik aus, wenn Kriminelle mit elektronischen Fußfesseln überwacht werden?
Um solche und ähnliche Fragen geht es beim ersten internationalen „Kongress Kulturwissenschaftliche Technikforschung“ in Hamburg. Vom 25. bis 27. November referieren 41 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler über den aktuellen Stand der Forschung. Vertreten sind unterschiedlichste Fachrichtungen wie Volkskunde, Geschichte, Pädagogik, Informatik, Medien- und Ingenieurswissenschaften. Die Forscherinnen und Forscher eint vor allem eins: Sie fragen nach dem Sitz der Technik im Leben des Menschen. Sie untersuchen, wie der Mensch zur Technik und die Technik zum Menschen kommt. Sie schauen sich an, was der Mensch mit Technik und die Technik mit dem Menschen macht.
Der Kongress ist in seiner Interdisziplinarität bisher einzigartig. Veranstaltet wird er vom „Forschungskolleg Kulturwissenschaftliche Technikforschung“, das am Institut für Volkskunde an der Universität Hamburg angesiedelt ist und von Institutschef Prof. Dr. Thomas Hengartner geleitet wird. Finanziert wird das Kolleg aus Mitteln des hoch dotierten Gottfried Wilhelm-Leibniz-Preises, den der Hamburger Wissenschaftler 2002 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft erhielt.
Dem „Forschungskolleg Kulturwissenschaftliche Technikforschung“ gehören 13 Mitglieder der Universität Hamburg und anderer Universitäten an. Es versteht sich vor allem als Netzwerk: Die Mitglieder treffen sich zum Austausch, informieren auf ihrer Webseite über aktuelle Veröffentlichungen und regen durch ihr Weblog die Diskussion über Technikforschung an. Das Kolleg ist Ansprechpartner für Medien, Museen und Schulen. Es stellt außerdem seine Forschungsergebnisse Vertretern aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und der interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung.
Kongress Kulturwissenschaftliche Technikforschung
25.-27. November 2005 in Hamburg
Hauptgebäude der Universität Hamburg
ESA B und ESA C
Edmund-Siemers-Allee 1
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Anke Rees und Katrin Petersen
e-Mail: kolleg.technikforschung[at]uni-hamburg.de
Tel. 040 / 42838 – 7248 (montags bis freitags 10-13 Uhr)
Forschungskolleg Kulturwissenschaftliche Technikforschung
http://www.rrz.uni-hamburg.de/technik-kultur
e-Mail: kolleg.technikforschung [at]uni-hamburg.de
Institut für Volkskunde
Universität Hamburg
Bogenallee 11
20144 Hamburg
http://www.uni-hamburg.de/volkskunde/index.html
Wie verändert das Internet unsere Kommunikation? Welche Rolle spielt die Erfindung des Herzschrittmachers für unsere Vorstellungen von Gesundheit? Warum brauchte das Telefon 80 Jahre, das Handy aber nur zehn Jahre, um sich durchzusetzen? Wie beeinflusst der Bankautomat unsere Einstellung zum Geld? Was sagt es über unser Verhältnis zur Technik aus, wenn Kriminelle mit elektronischen Fußfesseln überwacht werden?
Um solche und ähnliche Fragen geht es beim ersten internationalen „Kongress Kulturwissenschaftliche Technikforschung“ in Hamburg. Vom 25. bis 27. November referieren 41 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler über den aktuellen Stand der Forschung. Vertreten sind unterschiedlichste Fachrichtungen wie Volkskunde, Geschichte, Pädagogik, Informatik, Medien- und Ingenieurswissenschaften. Die Forscherinnen und Forscher eint vor allem eins: Sie fragen nach dem Sitz der Technik im Leben des Menschen. Sie untersuchen, wie der Mensch zur Technik und die Technik zum Menschen kommt. Sie schauen sich an, was der Mensch mit Technik und die Technik mit dem Menschen macht.
Der Kongress ist in seiner Interdisziplinarität bisher einzigartig. Veranstaltet wird er vom „Forschungskolleg Kulturwissenschaftliche Technikforschung“, das am Institut für Volkskunde an der Universität Hamburg angesiedelt ist und von Institutschef Prof. Dr. Thomas Hengartner geleitet wird. Finanziert wird das Kolleg aus Mitteln des hoch dotierten Gottfried Wilhelm-Leibniz-Preises, den der Hamburger Wissenschaftler 2002 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft erhielt.
Dem „Forschungskolleg Kulturwissenschaftliche Technikforschung“ gehören 13 Mitglieder der Universität Hamburg und anderer Universitäten an. Es versteht sich vor allem als Netzwerk: Die Mitglieder treffen sich zum Austausch, informieren auf ihrer Webseite über aktuelle Veröffentlichungen und regen durch ihr Weblog die Diskussion über Technikforschung an. Das Kolleg ist Ansprechpartner für Medien, Museen und Schulen. Es stellt außerdem seine Forschungsergebnisse Vertretern aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und der interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung.
Kongress Kulturwissenschaftliche Technikforschung
25.-27. November 2005 in Hamburg
Hauptgebäude der Universität Hamburg
ESA B und ESA C
Edmund-Siemers-Allee 1
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Anke Rees und Katrin Petersen
e-Mail: kolleg.technikforschung[at]uni-hamburg.de
Tel. 040 / 42838 – 7248 (montags bis freitags 10-13 Uhr)
Forschungskolleg Kulturwissenschaftliche Technikforschung
http://www.rrz.uni-hamburg.de/technik-kultur
e-Mail: kolleg.technikforschung [at]uni-hamburg.de
Institut für Volkskunde
Universität Hamburg
Bogenallee 11
20144 Hamburg
http://www.uni-hamburg.de/volkskunde/index.html
kschoenberger - 2. Nov, 16:14
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