Kongress Kulturwissenschaftliche Technikforschung -- Vita und Publikationen Uta C. Schmidt
Geb. 1958 in Herne/ Westf. Kulturhistorikerin, Kunsthistorikerin mit medien-, geschechter- und alltagsgeschichtlichen Erkenntnisinteressen. Studium der Neueren Geschichte/ Mittelalterlichen Geschichte, der Sozial- und Wirtschaftsgeschichte und der Kunstgeschichte an der Ruhr-Universität Bochum. Studium der Geschichte, Volkskunde, Kunstgeschichte an der Universität Hamburg. Seit 1985, in Zusammenarbeit mit Richard Ortmann Dokumentation zum akustischen Gedächtnis des montan-industriellen Ruhrgebiets
Seit dem von Prof. Adelheid von Saldern und Prof. Inge Marßolek an der Universität Hannover geleiteten Projekt „Zuhören und Gehörtwerden. Radio und Geschlechterordnung im Dritten Reich und der DDR der 50er Jahre“ (1994-1996) kontinuierliche Beschäftigung mit Fragen nach der Historizität der Sinne.
Publikationen im Bereich Medien/Technikgeschichte
Seit dem von Prof. Adelheid von Saldern und Prof. Inge Marßolek an der Universität Hannover geleiteten Projekt „Zuhören und Gehörtwerden. Radio und Geschlechterordnung im Dritten Reich und der DDR der 50er Jahre“ (1994-1996) kontinuierliche Beschäftigung mit Fragen nach der Historizität der Sinne.
Publikationen im Bereich Medien/Technikgeschichte
- „Der Bergmann war immer von Signalen umgeben!“ Das akustische Denkmal von Dortmund-Eving, in: Technikgeschichte Bd. 72 (2005), H. 2, S. 127-147.
- Jazz in Dortmund. Hot – Modern – Free – New, hg. v. Andreas Müller, Richard Ortmann, Uta C. Schmidt, Essen 2004.
- Das akustische Denkmal von Dortmund-Eving, in: Forum. Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur, 1/ 2004, S. 61-64.
- Authentizitätsstrategien im Nationalsozialistischen Spielfilm, in: Geschichte als Experiment. Festschrift für Adelheid von Saldern, hg. v. Daniela Münkel und Jutta Schwarzkopf, Frankfurt a.M./ New York 2004, S. 195-206.
- “Das ganze Volk soll sich vereinen in einem Willen und in einer Bereitschaft” (Goebbels). Zur medialen Inszenierung der NS-Volksgemeinschaft im und durch den Rundfunk, in: SOWI 3/ 2002, S. 15-24.
- “Meines Erachtens muss jetzt aber das ganze Übel radikal ausgerotet werden!” Als Swing-Tanzen verboten war, in: Stationen eines Hochschullebens. Festschrift für Annette Kuhn, hg. v. Udo Arnold, Peter Meyers und Uta C. Schmidt, Dortmund 1999, S. 418-442.
- “Alle reden vom Wetter. – Wir nicht.” Das Plakat als Medium, in: ”Um 1968”. Die Repräsentation der Dinge, hg. v. Wolfgang Ruppert, Marburg 1998, S. 46-63.
- Radioaneignung. Radio in der Nachkriegszeit und in den 50er Jahren, in: Zuhören und Gehörtwerden II. Radio in der DDR der fünfziger Jahre. Radio zwischen Lenkung und Ablenkung, hg. von Adelheid von Saldern und Inge Marßolek, Tübingen 1998, S. 259-367.
- Radioaneignung, in: Zuhören und Gehörtwerden I. Radio im Nationalsozialismus. Zwischen Lenkung und Ablenkung, hg. von Inge Marßolek und Adelheid von Saldern, Tübingen 1998, S. 243-360.
- Der Antennenhut. Frauenkörper in gesellschaftlichen Mediatisierungsprozessen am Beispiel des frühen Rundfunks (1923-1933), in: metis. Zeitschrift für historische Frauenforschung und feministische Praxis, 7. Jg. (1998), S. 31-50.
- Vom “Spielzeug” über den Hausfreund” zur Goebbels-Schnauze”. Das Radio als häusliches Kommunikationsmedium im Deutschen Reich (1923-45), in: Technikgeschichte, Bd. 65 (1998), Nr. 4, S. 313-327.
- Zus. m. Monika Pater, Elisabeth Klaus: Das Gendering neuer Kommunikationstechnologien, in: Das Argument. Zeitschrift für Philosophie und Sozialwissenschaften, 39. Jg. (1997), H. 6, S. 803-818.
- Zus.m. Monika Pater: „Adriennes Hochantenne“. Geschlechtsspezifische Aspekte medialer Durchsetzungsprozesse am Beispiel des Rundfunks, in: Feministische Studien, 15. Jg. (1997), H. 1, S. 21-33.
- Zus. m. Barbara Orland: Editorial: Technikgeschichten–Spannungsreich und Energiegeladen, in: metis. Zeitschrift für historische Frauenforschung und feministische Praxis, 4. Jg. (1995), Heft 1, S. 1-4.
andreasreucher - 22. Nov, 09:08
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