Ina Merkels Schlussthese (2)
Ina Merkel (Marburg) formulierte am Ende ihres Plenarvortrages ("Populäre Spielfilme als Quelle für eine Kultur- und Alltagsgeschichte der DDR") die interessante Hypothese in Bezug auf die DDR-Spielfilme. Nämlich inwieweit die von ihr analysierten DEFA-Filme eine Art (Paralell-Welt, den Begriff hat sie nicht verwendet) dargestellt hat, in der ansonsten nicht offen führbare gesellschaftliche Auseinandersetzungen, repräsentiert waren. Insofern ließe sich darüber das Bild der DDR als homogene Gesellschaft auflösen. Vgl. Kongressblog
kschoenberger - 24. Sep, 10:12
Trackback URL:
https://technikforschung.twoday.net/stories/4287573/modTrackback