Alexandra Kaiser über den Widerspruch von Diskurs und Ritual (4)
Alexandra Kaiser (Tübingen) sprach über "Rituelles Gedenken und/in Massenmedien am Beispiel des Volkstrauertags". Sie ist wissenschaftliche Angestellte am Sonderforschungsbereich 437 "Kriegserfahrungen" an der Universität Tübingen. Ihre Thema ist eine "doppelte Medialität" des Volkstrauertags und gilt ihr als entscheidende Voraussetzung für die "Erfolgsgeschichte" des Gedenktags thematisiert werden.
Ihr geht es dabei nicht um eine Rezeptionsuntersuchung der Volkstrauertage, sondern im Mittelpunkt steht das kritische Anliegen, den Widerspruch von Diskurs (beispielsweise des Volksbundes Deutscher Kriegsgräberfürsorge), der besagt, es werde allen Opfern gedacht und dem den Feierstunden zugrundeliegende Gedenkritual.
Ihr geht es dabei nicht um eine Rezeptionsuntersuchung der Volkstrauertage, sondern im Mittelpunkt steht das kritische Anliegen, den Widerspruch von Diskurs (beispielsweise des Volksbundes Deutscher Kriegsgräberfürsorge), der besagt, es werde allen Opfern gedacht und dem den Feierstunden zugrundeliegende Gedenkritual.
kschoenberger - 24. Sep, 15:04
Trackback URL:
https://technikforschung.twoday.net/stories/4288497/modTrackback