Passauer Arbeitskulturen-Tagungsband "Flexible Biographien" erschienen
Der Tagungsband der Internationalen Fachtagung der Kommission Arbeitskulturen der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde an der Universität Passau vom 8. bis 10. September 2005 ("Arbeitsleben und biographische (Um-) Brüche in der spaten Moderne") ist nun im Campus-Verlag erschienen:
Seifert, Manfred/Götz, Irene/Huber, Birgit (Hg.): Flexible Biographien. Horizonte und Brüche im Arbeitsleben der Gegenwart. Frankfurt u. a. 2007. Campus-Verlag, 241 Seiten. ISBN: 3593384868; Euro 32,90; SFR 57,00.
Zum Inhaltsverzeichnis:
Die aktuellen Veränderungen in den Arbeitswelten bilden eine Herausforderung für die Berufsbiografien und die Lebensplanungen der Arbeitenden. Wie begegnen die arbeitenden Subjekte dem Aufbruch der klassischen Normalarbeitsverhältnisse hin zu prekären und fluiden Formen aus ihrer Perspektive und mit Blick auf ihre biografischen Orientierungen? Und wie managen sie die zeitlichen, räumlichen und institutionellen Flexibilisierungen in ihrer Auswirkung auf die Arbeitsorganisation, die Einstellung zur Arbeit und die lebensweltlichen Konzeptualisierungen?
Der vorliegende Sammelband untersucht Berufsbiografien und die Formen der Lebensplanung in einer Gesellschaft, die zunehmend von Jugendarbeitslosigkeit, Flexibilisierungsforderungen und demografischer Alterung geprägt ist. 'Arbeit' wird (angeblich) knapper und muss demnach neu verteilt werden. Gleichzeitig verändert sich ihre Funktion als Wert und Ressource persönlicher Identität unter dem Einfluss politischer wie ökonomischer Strategien und Konzepte.
Der Band basiert auf den Ergebnissen einer Tagung, die 2005 von der Fachvertretung für Europäische Ethnologie/Volkskunde an der Universität Passau in Zusammenarbeit mit der Kommission Arbeitskulturen der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde veranstaltet wurde.
Der Beitrag von Klaus Schönberger, Widerständigkeit der Biographie. Zu den Grenzen der Entgrenzung neuer Konzepte alltäglicher Lebensführung im Übergang vom fordistischen zum postfordistischen Arbeitsparadigma, S. 63-97, ist online verfügbar. Download
PS. Ausserdem wurde die Kommissions-Webseite aktualisiert:
Seifert, Manfred/Götz, Irene/Huber, Birgit (Hg.): Flexible Biographien. Horizonte und Brüche im Arbeitsleben der Gegenwart. Frankfurt u. a. 2007. Campus-Verlag, 241 Seiten. ISBN: 3593384868; Euro 32,90; SFR 57,00.
Zum Inhaltsverzeichnis:
Die aktuellen Veränderungen in den Arbeitswelten bilden eine Herausforderung für die Berufsbiografien und die Lebensplanungen der Arbeitenden. Wie begegnen die arbeitenden Subjekte dem Aufbruch der klassischen Normalarbeitsverhältnisse hin zu prekären und fluiden Formen aus ihrer Perspektive und mit Blick auf ihre biografischen Orientierungen? Und wie managen sie die zeitlichen, räumlichen und institutionellen Flexibilisierungen in ihrer Auswirkung auf die Arbeitsorganisation, die Einstellung zur Arbeit und die lebensweltlichen Konzeptualisierungen?
Der vorliegende Sammelband untersucht Berufsbiografien und die Formen der Lebensplanung in einer Gesellschaft, die zunehmend von Jugendarbeitslosigkeit, Flexibilisierungsforderungen und demografischer Alterung geprägt ist. 'Arbeit' wird (angeblich) knapper und muss demnach neu verteilt werden. Gleichzeitig verändert sich ihre Funktion als Wert und Ressource persönlicher Identität unter dem Einfluss politischer wie ökonomischer Strategien und Konzepte.
Der Band basiert auf den Ergebnissen einer Tagung, die 2005 von der Fachvertretung für Europäische Ethnologie/Volkskunde an der Universität Passau in Zusammenarbeit mit der Kommission Arbeitskulturen der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde veranstaltet wurde.
Der Beitrag von Klaus Schönberger, Widerständigkeit der Biographie. Zu den Grenzen der Entgrenzung neuer Konzepte alltäglicher Lebensführung im Übergang vom fordistischen zum postfordistischen Arbeitsparadigma, S. 63-97, ist online verfügbar. Download
PS. Ausserdem wurde die Kommissions-Webseite aktualisiert:
kschoenberger - 29. Okt, 18:30
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