Heute abend, 21 Uhr auf ARTE: "Workingman's Death"
Dienstag, 29. April 2008 um 21.00 Uhr, ARTE
Wiederholungen :
01.05.2008 um 09:50
05.05.2008 um 03:00
Heute abend läuft auf Arte "Workingman's Death" - sozusagen die globalisierte Reprise des Fordismus und der Schwitzbuden:
Workingman's Death
(Deutschland, 2005, 119mn)
Regie: Michael Glawogger
Musik: John Zorn
"Anlässlich des Tags der Arbeit am 1. Mai zeigt ARTE mit dem Dokumentarfilm von Michael Glawogger in fünf Bildern Schwerstarbeit, die in unserem technologisierten 21. Jahrhundert zunehmend unsichtbar wird. In der Ukraine beispielsweise kriechen Kumpel den ganzen Tag in engen, illegalen Kohlegruben. Schwefelarbeiter in Indonesien trotzen den Dämpfen und der Hitze eines aktiven Vulkans. Zur alltäglichen Routine von Arbeitern auf einem nigerianischen Schlachthof gehören der Umgang mit Blut, Gestank und Feuer. Pakistanische Männer wiederum verschrotten mit kaum mehr als ihren bloßen Händen einen alten Tanker. Und Stahlarbeiter in China befürchten, sie wären eine aussterbende Art. Die Arbeiter von heute werden nicht mehr besungen, was ihnen bleibt, ist sich gegenseitig zu ermutigen, dass Schwerstarbeit zu verrichten besser ist, als gar keine Arbeit zu haben."
Weitere Informationen
Ziemlich empfehlenswert!
Wiederholungen :
01.05.2008 um 09:50
05.05.2008 um 03:00
Heute abend läuft auf Arte "Workingman's Death" - sozusagen die globalisierte Reprise des Fordismus und der Schwitzbuden:
Workingman's Death
(Deutschland, 2005, 119mn)
Regie: Michael Glawogger
Musik: John Zorn
"Anlässlich des Tags der Arbeit am 1. Mai zeigt ARTE mit dem Dokumentarfilm von Michael Glawogger in fünf Bildern Schwerstarbeit, die in unserem technologisierten 21. Jahrhundert zunehmend unsichtbar wird. In der Ukraine beispielsweise kriechen Kumpel den ganzen Tag in engen, illegalen Kohlegruben. Schwefelarbeiter in Indonesien trotzen den Dämpfen und der Hitze eines aktiven Vulkans. Zur alltäglichen Routine von Arbeitern auf einem nigerianischen Schlachthof gehören der Umgang mit Blut, Gestank und Feuer. Pakistanische Männer wiederum verschrotten mit kaum mehr als ihren bloßen Händen einen alten Tanker. Und Stahlarbeiter in China befürchten, sie wären eine aussterbende Art. Die Arbeiter von heute werden nicht mehr besungen, was ihnen bleibt, ist sich gegenseitig zu ermutigen, dass Schwerstarbeit zu verrichten besser ist, als gar keine Arbeit zu haben."
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kschoenberger - 29. Apr, 12:22
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