Vortrag: Verdaten-Klassifizieren-Archivieren
Das Institut für Kriminologische Sozialforschung (IKS) lädt ein:
„Sie wollen uns erzählen…“
Das Versprechen von Sicherheit und die Entwicklung von Techniken des Identifizierens und Wiedererkennens
23. April 18.00 Uhr c.t.
Hamburg, Allende Platz 1, Raum 250
Stephan Gruber, Daniel Meßner & Christoph Musik (Wien) stellen ihr Forschungsprojekt Verdaten-Klassifizieren-Archivieren vor.
Moderation: Dr. Nils Zurawski
Mehr Infos zum Projekt: http://www.univie.ac.at/identifizierung/php/
Beschreibung:
Die Suche nach (eindeutigen) Techniken, mit denen sich die Identität einer Person (unzweifelhaft) ermitteln lässt, hat in den letzten 200 Jahren unterschiedliche Ergebnisse hervorgebracht. Eine zentrale Erkenntnis der Wissenschaftsforschung trifft dabei auch auf die Personenidentifizierung zu: Versprechungen und Zukunftsentwürfe von Sicherheit treiben Innovationen in diesem Bereich immer wieder maßgeblich voran.
Die beiden Historiker Stephan Gruber und Daniel Meßner sowie der Wissenschafts- und Technikforscher Christoph Musik untersuchen in einem interdisziplinären Forschungsprojekt die Geschichte von Techniken des Identifizierens und Wiedererkennens in Österreich seit dem 18. Jahrhundert. In ihrem Vortrag beschreiben sie Vorstellungen, wie und zu welchem Zweck Personen identifiziert werden und diskutieren die daran anknüpfenden (Un-)Möglichkeiten, diese Visionen praktisch umzusetzen. Dabei spannen sie einen Bogen von den Polizeipraktiken und den Anfängen der Biometrie im späten 18. und 19. Jahrhundert bis hin zu gegenwärtig diskutierten Identifizierungstechniken im Bereich der Mustererkennung (z. B. Gesichtswiedererkennung, „intelligente“ Videoüberwachung).
„Sie wollen uns erzählen…“
Das Versprechen von Sicherheit und die Entwicklung von Techniken des Identifizierens und Wiedererkennens
23. April 18.00 Uhr c.t.
Hamburg, Allende Platz 1, Raum 250
Stephan Gruber, Daniel Meßner & Christoph Musik (Wien) stellen ihr Forschungsprojekt Verdaten-Klassifizieren-Archivieren vor.
Moderation: Dr. Nils Zurawski
Mehr Infos zum Projekt: http://www.univie.ac.at/identifizierung/php/
Beschreibung:
Die Suche nach (eindeutigen) Techniken, mit denen sich die Identität einer Person (unzweifelhaft) ermitteln lässt, hat in den letzten 200 Jahren unterschiedliche Ergebnisse hervorgebracht. Eine zentrale Erkenntnis der Wissenschaftsforschung trifft dabei auch auf die Personenidentifizierung zu: Versprechungen und Zukunftsentwürfe von Sicherheit treiben Innovationen in diesem Bereich immer wieder maßgeblich voran.
Die beiden Historiker Stephan Gruber und Daniel Meßner sowie der Wissenschafts- und Technikforscher Christoph Musik untersuchen in einem interdisziplinären Forschungsprojekt die Geschichte von Techniken des Identifizierens und Wiedererkennens in Österreich seit dem 18. Jahrhundert. In ihrem Vortrag beschreiben sie Vorstellungen, wie und zu welchem Zweck Personen identifiziert werden und diskutieren die daran anknüpfenden (Un-)Möglichkeiten, diese Visionen praktisch umzusetzen. Dabei spannen sie einen Bogen von den Polizeipraktiken und den Anfängen der Biometrie im späten 18. und 19. Jahrhundert bis hin zu gegenwärtig diskutierten Identifizierungstechniken im Bereich der Mustererkennung (z. B. Gesichtswiedererkennung, „intelligente“ Videoüberwachung).
Dr. nilz - 12. Apr, 15:31