HH-Altona: Schaulust
Ausstellung "Schaulust - Sehmaschinen, optische Theater & andere Spektakel", im Altonaer Museum, Hamburg bis 1.4.2006
Eine Hommage der Ausstellung findet sich bei Telepolis (27.1. 2006)
Auch die taz-hh berichtete am 27.10. 2005 über die Ausstellung:
"Rot leuchtet die Penisspitze, feurig strahlt das weibliche Geschlecht. Der Raum liegt in sakraler, schwach erleuchteter Dunkelheit. Ungelenke Bewegungen, die Mimik gefroren: grinsend, böse, dämonisch. Die Figuren leuchten wie Götter, eine öffnet die Arme wie zum Segen. Soll man niederknien und beten?
Frech wird der Besucher im Altonaer Museum begrüßt. Schaulust heißt die aktuelle Ausstellung und lädt zum begeisterten Hinsehen ein: Sehmaschinen, optische Theater und andere Spektakel heißt der Untertitel einer Schau, die die Sammlung Werner Nekes' präsentiert. Bilder und Geräte aus über fünf Jahrhunderten, die dem Menschen Aufklärung über den eigenen, vom Sehen gesteuerten Geist lieferten. Oder ihn in fernsehloser Zeit unterhielten. Ein Beispiel hierfür die Gestalten im ersten Raum, Schattenfiguren aus Indien und Griechenland. Vor 200 Jahren wurde mit ihnen vor erleuchteten Leinwänden Schattentheater gespielt - und scheinbar auch Sex in Szene gesetzt."
Eine Hommage der Ausstellung findet sich bei Telepolis (27.1. 2006)
Auch die taz-hh berichtete am 27.10. 2005 über die Ausstellung:
"Rot leuchtet die Penisspitze, feurig strahlt das weibliche Geschlecht. Der Raum liegt in sakraler, schwach erleuchteter Dunkelheit. Ungelenke Bewegungen, die Mimik gefroren: grinsend, böse, dämonisch. Die Figuren leuchten wie Götter, eine öffnet die Arme wie zum Segen. Soll man niederknien und beten?
Frech wird der Besucher im Altonaer Museum begrüßt. Schaulust heißt die aktuelle Ausstellung und lädt zum begeisterten Hinsehen ein: Sehmaschinen, optische Theater und andere Spektakel heißt der Untertitel einer Schau, die die Sammlung Werner Nekes' präsentiert. Bilder und Geräte aus über fünf Jahrhunderten, die dem Menschen Aufklärung über den eigenen, vom Sehen gesteuerten Geist lieferten. Oder ihn in fernsehloser Zeit unterhielten. Ein Beispiel hierfür die Gestalten im ersten Raum, Schattenfiguren aus Indien und Griechenland. Vor 200 Jahren wurde mit ihnen vor erleuchteten Leinwänden Schattentheater gespielt - und scheinbar auch Sex in Szene gesetzt."
kschoenberger - 10. Feb, 20:45
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