Vortrag Prof. Dr. Hans-Joachim Braun: Komposition als Konstruktion? Theorie und Praxis des Komponierens in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Im Rahmen der Vortragsreihe des Hamburger Arbeitskreises Technik und Kultur spricht Prof. Dr. Hans-Joachim Braun am 12.4.2007 zum Thema "Komposition als Konstruktion? Theorie und Praxis des Komponierens in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts." Dabei werden auch Tonbeispiele vorgespielt.
Konstruieren und Komponieren, so das allgemeine Verständnis, scheinen nichts miteinander gemein zu haben: Ersteres geschieht zweckgerichtet, letzteres, als "zweckloser Zweck", zweckfrei. Schaut man etwas genauer hin, so stellt sich der Vorgang jedoch komplizierter dar: nicht nur in der ‚Programmmusik’ werden Zwecke verfolgt. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts dagegen drangen in steigendem Ausmaß technische Parameter in den Kompositionsprozess ein (elektronische Musik, Computermusik etc.). Nicht dieser Zeitraum soll aber im Vordergrund stehen, sondern die ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts. Wie haben Komponisten den Kompositionsprozess verstanden, wie Konstrukteure den Konstruktionsprozess? Worin sahen Konstrukteure den Unterschied zwischen Konstruktion und Komposition? Sind Unterschiede zwischen Theorie und Praxis des Komponierens festzustellen? Beispielhaft werden Kompositionen von Erik Satie, Igor Strawinsky und Georg Antheil vorgestellt und analysiert.
Mit dem Vortrag setzt der Hamburger Arbeitskreis Technik und Kultur seine Veranstaltungsreihe im Winter- und Sommersemester 2006/2007 fort. Vortragsbeginn ist um 18 Uhr, Veranstaltungsort ist der Raum 220 im Institut für Volkskunde, Flügelbau West der Universität Hamburg, Edmund-Siemers-Allee 1, 20146 Hamburg.
Konstruieren und Komponieren, so das allgemeine Verständnis, scheinen nichts miteinander gemein zu haben: Ersteres geschieht zweckgerichtet, letzteres, als "zweckloser Zweck", zweckfrei. Schaut man etwas genauer hin, so stellt sich der Vorgang jedoch komplizierter dar: nicht nur in der ‚Programmmusik’ werden Zwecke verfolgt. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts dagegen drangen in steigendem Ausmaß technische Parameter in den Kompositionsprozess ein (elektronische Musik, Computermusik etc.). Nicht dieser Zeitraum soll aber im Vordergrund stehen, sondern die ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts. Wie haben Komponisten den Kompositionsprozess verstanden, wie Konstrukteure den Konstruktionsprozess? Worin sahen Konstrukteure den Unterschied zwischen Konstruktion und Komposition? Sind Unterschiede zwischen Theorie und Praxis des Komponierens festzustellen? Beispielhaft werden Kompositionen von Erik Satie, Igor Strawinsky und Georg Antheil vorgestellt und analysiert.
Mit dem Vortrag setzt der Hamburger Arbeitskreis Technik und Kultur seine Veranstaltungsreihe im Winter- und Sommersemester 2006/2007 fort. Vortragsbeginn ist um 18 Uhr, Veranstaltungsort ist der Raum 220 im Institut für Volkskunde, Flügelbau West der Universität Hamburg, Edmund-Siemers-Allee 1, 20146 Hamburg.
C.Oldoerp - 5. Apr, 16:11
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