Kooperation zwischen Kieler Europäischen Ethnologie und Museum Tuch + Technik in Neumünster
Der Online-Ausgabe der Schleswig-Holsteinischen Zeitung / sh:z (31.5. 2007) entnehmen wir folgenden Bericht über eine hier interessierende Kooperation zwischen dem Kieler Nachhbarinstitut und dem Museum Tuch + Technik:
Neumünster / ro - Das Museum Tuch + Technik will lebendiger, erzählter Geschichte Raum geben und erhält dabei wissenschaftliche Unterstützung von der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. 15 Studenten des Studiengangs Europäische Ethnologie werden ab Anfang Juni Zeitzeugen befragen, um dem Neumünster des zurückliegenden Jahrhunderts auf die Spur zu kommen.
Die Filme, die mit technischer Unterstützung des Offenen Kanals Kiel (OKK) und des Studentenwerks entstehen, sollen später im Museum zu sehen sein. "Menschen aus Neumünster, die von ihrer Arbeit und ihrem Alltag erzählen. Das Ganze ist ein Experiment", sagt Museumsdirektorin Dr. Sabine Vogel, die als eine von mehreren Dozenten des Seminars fungiert. Sie selbst habe zwar schon Audio-Führer gemacht, Filme seien jedoch auch für sie Neuland.
"Wir rechnen mit ein bis eineinhalb Stunden pro Interview. Die gezeigten Clips sollen dann etwa drei Minuten dauern", sagt Jesko-Alexander Zychski. Der 25-Jährige ist einer der 15 Studenten, die jetzt quasi Feldforschung am lebenden Objekt betreiben wollen und sich am Montag erstmals im Museum am geschichtsträchtigen Kleinflecken umsahen.
Ein gutes Dutzend Zeitzeugen haben schon ihre Bereitschaft zur Mitarbeit erklärt. Weitere Interessenten werden noch gesucht und können sich beim Museum unter Tel: 5 59 58 48 melden und werden zunächst zu einem Vorgespräch gebeten. "Ich bin optimistisch, dass dieses Projekt ausbaufähig ist", sagt Dr. Vogel."
Neumünster / ro - Das Museum Tuch + Technik will lebendiger, erzählter Geschichte Raum geben und erhält dabei wissenschaftliche Unterstützung von der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. 15 Studenten des Studiengangs Europäische Ethnologie werden ab Anfang Juni Zeitzeugen befragen, um dem Neumünster des zurückliegenden Jahrhunderts auf die Spur zu kommen.
Die Filme, die mit technischer Unterstützung des Offenen Kanals Kiel (OKK) und des Studentenwerks entstehen, sollen später im Museum zu sehen sein. "Menschen aus Neumünster, die von ihrer Arbeit und ihrem Alltag erzählen. Das Ganze ist ein Experiment", sagt Museumsdirektorin Dr. Sabine Vogel, die als eine von mehreren Dozenten des Seminars fungiert. Sie selbst habe zwar schon Audio-Führer gemacht, Filme seien jedoch auch für sie Neuland.
"Wir rechnen mit ein bis eineinhalb Stunden pro Interview. Die gezeigten Clips sollen dann etwa drei Minuten dauern", sagt Jesko-Alexander Zychski. Der 25-Jährige ist einer der 15 Studenten, die jetzt quasi Feldforschung am lebenden Objekt betreiben wollen und sich am Montag erstmals im Museum am geschichtsträchtigen Kleinflecken umsahen.
Ein gutes Dutzend Zeitzeugen haben schon ihre Bereitschaft zur Mitarbeit erklärt. Weitere Interessenten werden noch gesucht und können sich beim Museum unter Tel: 5 59 58 48 melden und werden zunächst zu einem Vorgespräch gebeten. "Ich bin optimistisch, dass dieses Projekt ausbaufähig ist", sagt Dr. Vogel."
kschoenberger - 3. Jun, 16:54
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