Estland - doch noch keine Internetnation?
Aus Euro/Topics entnehmen wir diese Zusammenfassung eines Artikels aus der estnischen Postimees(1.11.2007), zu einem Thema, über das an dieser Stelle schon geschrieben wurde:
Estland - doch noch keine Internetnation?
Estland gilt als Internetnation par excellence. Die Vernetzung der Behörden ist bereits weit fortgeschritten, doch Henrik Roonemaa will mehr: "Man könnte hier und da noch einiges besser und nutzerfreundlicher machen und weiterentwickeln. Auch in der Privatwirtschaft sind viele Ideen noch nicht umgesetzt. Warum kann ich noch keinen Friseurtermin oder einen Termin auf dem Tennisplatz per Internet buchen? Warum kann die Immobilienfirma, die meine Wohnung verwaltet, nicht mit mir über das Internet kommunizieren, wenn es zum Beispiel um das Ablesen der Wasserzähler geht? Und warum haben die estnischen Fernseh- und Radiostationen kein normales Internetarchiv? All das würde ebenfalls zu einer Internetnation dazugehören." (01.11.2007)
Hierüber hatte auf der CATAC 06-Konferenz Marju Lauristin bereits das Richtige angemerkt:
Im Zusammenhang mit den Mythen über e-Estonia stellt sie fest, dass es in der Tat eine vergleichsweise gut ausgebildete ICT-Infrastruktur gebe, dass aber hinsichtlich ihrer Nutzung relativ unterentwickelte Praxen zu verzeichnen sind (Im Hinblick auf das berühmte „Empowerment of Groups“ fragte sie unter anderem: „What can do the groups with the new power?“)
Zu diesem Thema in diesem Blog
Estland - doch noch keine Internetnation?
Estland gilt als Internetnation par excellence. Die Vernetzung der Behörden ist bereits weit fortgeschritten, doch Henrik Roonemaa will mehr: "Man könnte hier und da noch einiges besser und nutzerfreundlicher machen und weiterentwickeln. Auch in der Privatwirtschaft sind viele Ideen noch nicht umgesetzt. Warum kann ich noch keinen Friseurtermin oder einen Termin auf dem Tennisplatz per Internet buchen? Warum kann die Immobilienfirma, die meine Wohnung verwaltet, nicht mit mir über das Internet kommunizieren, wenn es zum Beispiel um das Ablesen der Wasserzähler geht? Und warum haben die estnischen Fernseh- und Radiostationen kein normales Internetarchiv? All das würde ebenfalls zu einer Internetnation dazugehören." (01.11.2007)
Hierüber hatte auf der CATAC 06-Konferenz Marju Lauristin bereits das Richtige angemerkt:
Im Zusammenhang mit den Mythen über e-Estonia stellt sie fest, dass es in der Tat eine vergleichsweise gut ausgebildete ICT-Infrastruktur gebe, dass aber hinsichtlich ihrer Nutzung relativ unterentwickelte Praxen zu verzeichnen sind (Im Hinblick auf das berühmte „Empowerment of Groups“ fragte sie unter anderem: „What can do the groups with the new power?“)
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kschoenberger - 2. Nov, 00:03
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