Surveillance Studies
Nils Zurawski wird nächstes Jahr Mitarbeiter des Forschungskollegs Kulturwissenschaftliche Technikforschung werden. Er wird das jüngst bewilligte DFG-Projekt "Verbraucher und Konsum(kontroll)technologie – Nutzereinstellungen, -Wissen und Technikaneignung" bearbeiten:
Grund genug auf diesen jüngst von ihm herausgegebenen Band hinzuweisen:
Nils Zurawski (Hrsg.): Surveillance Studies
Perspektiven eines Forschungsfeldes. 2007. 183 Seiten. Kart. 19,90 Euro (D), 20,50 Euro (A), 34,70 SFr. ISBN 978-3-86649-059-8
Aus dem Waschzettel des Barbara-Budrich-Verlags:
Am Beginn des 21. Jahrhunderts sind die gesellschaftlichen
Konsequenzen neuer Formen der Sammlung, Verwendung und Vernetzung von Daten zur Überwachung und Beeinflussung von Menschen und Gruppen noch nicht vollends absehbar.
Mit den Surveillance Studies können die Bedingungen und Diskurse von Sicherheit, Überwachung und Kontrolle im Rahmen einer interdisziplinären Forschungsinitiative analysiert werden. Verschiedene Perspektiven werden hier einführend dargestellt.
Beiträge aus der Rechtswissenschaft, der Kriminologie, der Geographie, Soziologie und Kunstgeschichte zeigen welche unterschiedlichen Perspektiven es gibt, um die komplexen und folgenreichen Zusammenhänge zu verstehen oder zukünftige Entwicklungen einzuschätzen. Die verschiedenen Perspektiven ergänzen sich zu einem Gesamtbild, welches die Strukturen und Feinheiten dieser Entwicklungen deutlich macht. Die Beiträge gehen dabei auf grundsätzliche Probleme bei der Analyse von Überwachung aus ihrer jeweiligen Sicht ein und bieten so eine kompakte Übersicht über ein spezifisches, in dieser Hinsicht neues Forschungsfeld. Weiterhin zeigen sie wie vielschichtig der Einfluss der von Überwachungstechnologien und Kontrolldiskursen auf unser tägliches Leben tatsächlich ist. Als einführende Texte bieten Analysen und Diskussionen - vor allem jenseits aller akademischen Debatten.
Aus dem Inhalt:
· Christiane Schulzki Haddouti, Gläserner Bürger 2.0
· Eric Töpfer, Videoüberwachung – eine Risikotechnologie zwischen
Sicherheitsversprechen und Kontrolldystopien
· Tobias Singelnstein und Peer Stolle, Von der sozialen Integration
zur Sicherheit durch Kontrolle und Ausschluss
· Manfred Rolfes, Konstruktion und Konstrukteure sicherer und
unsicherer Räume. Beiträge aus der Sicht der Geographie
· Nils Zurawski, Wissen und Weltbilder. Konstuktionen der
Wirklichkeit, cognitive mapping und Überwachung.
· Gisbert van Elsbergen, Kriminologische Implikation der
Videoüberwachung
· Gerrit Hornung, Über Möglichkeiten und Grenzen der rechtlichen
Bewertung neuer Überwachungstechnologien
· Martin Henatsch, Kunst im Spannungsfeld von Sicherheit und
Freiheit
Der Herausgeber:
Dr. Nils Zurawski, Wiss. Mitarbeiter, Institut für kriminologische Sozialforschung, Universität Hamburg (Leiter DFG-Projekt „Videoüberwachung“)
Grund genug auf diesen jüngst von ihm herausgegebenen Band hinzuweisen:
Nils Zurawski (Hrsg.): Surveillance Studies
Perspektiven eines Forschungsfeldes. 2007. 183 Seiten. Kart. 19,90 Euro (D), 20,50 Euro (A), 34,70 SFr. ISBN 978-3-86649-059-8
Aus dem Waschzettel des Barbara-Budrich-Verlags:
Am Beginn des 21. Jahrhunderts sind die gesellschaftlichen
Konsequenzen neuer Formen der Sammlung, Verwendung und Vernetzung von Daten zur Überwachung und Beeinflussung von Menschen und Gruppen noch nicht vollends absehbar.
Mit den Surveillance Studies können die Bedingungen und Diskurse von Sicherheit, Überwachung und Kontrolle im Rahmen einer interdisziplinären Forschungsinitiative analysiert werden. Verschiedene Perspektiven werden hier einführend dargestellt.
Beiträge aus der Rechtswissenschaft, der Kriminologie, der Geographie, Soziologie und Kunstgeschichte zeigen welche unterschiedlichen Perspektiven es gibt, um die komplexen und folgenreichen Zusammenhänge zu verstehen oder zukünftige Entwicklungen einzuschätzen. Die verschiedenen Perspektiven ergänzen sich zu einem Gesamtbild, welches die Strukturen und Feinheiten dieser Entwicklungen deutlich macht. Die Beiträge gehen dabei auf grundsätzliche Probleme bei der Analyse von Überwachung aus ihrer jeweiligen Sicht ein und bieten so eine kompakte Übersicht über ein spezifisches, in dieser Hinsicht neues Forschungsfeld. Weiterhin zeigen sie wie vielschichtig der Einfluss der von Überwachungstechnologien und Kontrolldiskursen auf unser tägliches Leben tatsächlich ist. Als einführende Texte bieten Analysen und Diskussionen - vor allem jenseits aller akademischen Debatten.
Aus dem Inhalt:
· Christiane Schulzki Haddouti, Gläserner Bürger 2.0
· Eric Töpfer, Videoüberwachung – eine Risikotechnologie zwischen
Sicherheitsversprechen und Kontrolldystopien
· Tobias Singelnstein und Peer Stolle, Von der sozialen Integration
zur Sicherheit durch Kontrolle und Ausschluss
· Manfred Rolfes, Konstruktion und Konstrukteure sicherer und
unsicherer Räume. Beiträge aus der Sicht der Geographie
· Nils Zurawski, Wissen und Weltbilder. Konstuktionen der
Wirklichkeit, cognitive mapping und Überwachung.
· Gisbert van Elsbergen, Kriminologische Implikation der
Videoüberwachung
· Gerrit Hornung, Über Möglichkeiten und Grenzen der rechtlichen
Bewertung neuer Überwachungstechnologien
· Martin Henatsch, Kunst im Spannungsfeld von Sicherheit und
Freiheit
Der Herausgeber:
Dr. Nils Zurawski, Wiss. Mitarbeiter, Institut für kriminologische Sozialforschung, Universität Hamburg (Leiter DFG-Projekt „Videoüberwachung“)
kschoenberger - 12. Dez, 15:07
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