Handyfilme bei kommunikation@gesellschaft (von Ute Holfelder und Christian Ritter)
In "kommunikation@gesellschaft" (Jg. 14, Beitrag 2) ist ein weiterer Beitrag aus dem SNF-Projekt "Handyfilme - Künstlerische und ethnographische Zugänge zu Repräsentationen jugendlicher Alltagswelten" veröffentlicht worden. Ute Holfelder und Christian Ritter haben dort den Beitrag "Filmen im Alltag. Handyfilme in der Perspektive einer medienweltlichen Ethnografie" publiziert.
Abstact:
"Auf der Basis einer empirischen Untersuchung mit Schweizer Jugendlichen befasst sich der Aufsatz mit dem audiovisuellen Artefakt 'Handyfilm' und den mit seiner Herstellung, Verbreitung, Archivierung und Rezeption verknüpften sozialen Praktiken. Aufgezeigt wird, wie diese Praktiken sowohl mit der Kameratechnik des Handys als auch mit ästhetischen und formalen Aspekten von Handyfilmen verknüpft werden und wie sich jugendliche Akteure durch das Filmen und Gefilmt-Werden populär- und jugendkulturelle Diskurse aneignen und für ihr Identitätsmanagement fruchtbar machen. Handyfilme werden dazu historisch kontextualisiert und aus der Perspektive einer medienweltlichen Ethnografie interpretiert: Als integraler Bestandteil einer subjektivierten Dokumentation des Alltags und alltäglicher Kommunikation, die - so die These - sowohl Alltage konstituieren als auch als Instrument zur Alltagsbewältigung dienen."
Abstact:
"Auf der Basis einer empirischen Untersuchung mit Schweizer Jugendlichen befasst sich der Aufsatz mit dem audiovisuellen Artefakt 'Handyfilm' und den mit seiner Herstellung, Verbreitung, Archivierung und Rezeption verknüpften sozialen Praktiken. Aufgezeigt wird, wie diese Praktiken sowohl mit der Kameratechnik des Handys als auch mit ästhetischen und formalen Aspekten von Handyfilmen verknüpft werden und wie sich jugendliche Akteure durch das Filmen und Gefilmt-Werden populär- und jugendkulturelle Diskurse aneignen und für ihr Identitätsmanagement fruchtbar machen. Handyfilme werden dazu historisch kontextualisiert und aus der Perspektive einer medienweltlichen Ethnografie interpretiert: Als integraler Bestandteil einer subjektivierten Dokumentation des Alltags und alltäglicher Kommunikation, die - so die These - sowohl Alltage konstituieren als auch als Instrument zur Alltagsbewältigung dienen."
kschoenberger - 18. Nov, 08:41
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