Neuerscheinung: Hans Joachim Schröders Technik-Notizen
Eine Neuerscheinung eines Buches von Hans Joachim Schröder aus dem Forschungskolleg ist anzuzeigen:
Schröder, Hans Joachim:
Technik-Notizen: autobiographische Einblicke in alltägliche Erfahrungen (1965 - 1999) / Hans Joachim Schröder. - Köln ; Weimar [u.a.] : Böhlau, 2005. - XIX, 515 S.
ISBN 3-412-11305-0; 23x15,5, Gb
Preis: € 49,90/SFr 85,50
Buchinformation
Aus der ungewöhnlichen Perspektive eines Geisteswissenschaftlers nehmen die hier gesammelten, tagebuchartigen Aufzeichnungen die Technizität unserer Kultur in den Blick. Doch warum wird, wenn es um Alltagsbeschreibungen geht, gleichzeitig die Technik ins Auge gefasst? Versteht man unter Technik jegliche Form von Gebrauchsgegenständen oder Fertigkeiten, so stellt man fest, dass seit frühesten Zeiten das Menschsein und der Gebrauch von Technik unauflösbar zusammengehören. Ohne die Praktiken, Gegenstände, Geräte und Räume, die den Menschen umgeben, können Alltag und Alltagskultur nicht angemessen beschrieben werden. Gerade weil die Technik-Notizen nicht zielgerichtet, sondern als spontane Erlebnisbeschreibungen und Erfahrungsprotokolle entstanden sind, dokumentieren sie besonders überzeugend die Technikdurchsetztheit unseres Alltags. Damit ist dieser Band einerseits eine wertvolle Quelle für die kulturwissenschaftliche Technikforschung sowie für volkskundliche Studien zu Großstadtleben und Reisekultur. In reflektierter und zugleich faszinierender Weise spiegeln die autobiographischen Skizzen andererseits ein zeitgeschichtliches Porträt der letzten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts.
Technik-Notizen: autobiographische Einblicke in alltägliche Erfahrungen (1965 - 1999) / Hans Joachim Schröder. - Köln ; Weimar [u.a.] : Böhlau, 2005. - XIX, 515 S.
ISBN 3-412-11305-0; 23x15,5, Gb
Preis: € 49,90/SFr 85,50
Buchinformation
Aus der ungewöhnlichen Perspektive eines Geisteswissenschaftlers nehmen die hier gesammelten, tagebuchartigen Aufzeichnungen die Technizität unserer Kultur in den Blick. Doch warum wird, wenn es um Alltagsbeschreibungen geht, gleichzeitig die Technik ins Auge gefasst? Versteht man unter Technik jegliche Form von Gebrauchsgegenständen oder Fertigkeiten, so stellt man fest, dass seit frühesten Zeiten das Menschsein und der Gebrauch von Technik unauflösbar zusammengehören. Ohne die Praktiken, Gegenstände, Geräte und Räume, die den Menschen umgeben, können Alltag und Alltagskultur nicht angemessen beschrieben werden. Gerade weil die Technik-Notizen nicht zielgerichtet, sondern als spontane Erlebnisbeschreibungen und Erfahrungsprotokolle entstanden sind, dokumentieren sie besonders überzeugend die Technikdurchsetztheit unseres Alltags. Damit ist dieser Band einerseits eine wertvolle Quelle für die kulturwissenschaftliche Technikforschung sowie für volkskundliche Studien zu Großstadtleben und Reisekultur. In reflektierter und zugleich faszinierender Weise spiegeln die autobiographischen Skizzen andererseits ein zeitgeschichtliches Porträt der letzten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts.
kschoenberger - 25. Mai, 18:01
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