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KassettenGeschichten...

Das weltwichtigste deutschsprachige Musikmagazin Spex hat nicht nur die Ausstellung „KassettenGeschichten. Von Menschen und ihren Mixtapes“ als Medienpartner unterstützt, sondern bietet auch einen aktualisierten Hinweis auf die Ausstellungsorte Nürnberg und Bern ...
 

Programm der dgv-Tagung der Kommission Arbeitskulturen in Passau (8.-10.9. 2005) online

Arbeitsleben und biographische (Um-) Brüche in der späten Moderne
Arbeitstagung der Kommission Arbeitskulturen innerhalb der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde vom 8.-10. September 2005 in Passau

Auf dieser Tagung werde auch mehrere Mitglieder und Associates des Forschungskollegs "Kulturwissenschaftliche Technikforschung" vertreten sein:
  • Gerrit Herlyn M. A., Institut für Volkskunde der Universität Hamburg, DFG-Projekt "Kultur, Alltag und Wandel der Technik im Spiegel biographischer Erfahrungen der Gegenwart":
    Zur biographischen Deutung beruflicher Krisenerfahrungen
  • Dr. Klaus Schönberger, Forschungskolleg kulturwissenschaftliche Technikforschung am Institut für Volkskunde der Universität Hamburg:
    Neue und alte Lebensführungskonzepte im Postfordismus?
  • Dr. Guido Fackler, Lehrstuhl für Volkskunde der Universität Würzburg als Kommentator im Panel "Diskursive Verarbeitung von Arbeitserfahrungen"
  • Dr. Klaus Schönberger als Kommentator im Panel "formen der Arbeitsorganisation und Lebensführung im Wandel der späten Moderne

Zum Programm
 

Museum: ESCITE Conference: How to Exhibit Nanotechnology?

Barbara Wenk (Basel / Hamburg), Stipendiatin des Schweizerischen Nationalfonds und Associate am Forschungskolleg "Kulturwissenschaftliche Technikforschung", forscht am Beispiel verschiedener Technikmuseen über die Frage, wie Technik museal präsentiert wird bzw. werden kann.

In der vergangenen Woche hielt sie auf der ECSITE Annual Conference 2005 einen Vortrag mit dem Titel "Making the Invisible Visible... - How to Exhibit Nanotechnology in Another Dimension?" (ESCITE steht für "European Network of Sciences Centers and Museums")

Barbara Wenk: Making the Invisible Visible... - How to Exhibit Nanotechnology in Another Dimension?

"When it comes to exhibiting the cutting-edge Science of Nanotechnology, it is very difficult to rely on the traditional main resource of any Museum of Science and Technology – that is, the collection. How can one exhibit a new technology whose objects are not to be seen with human eyes? How can one exhibit a new technology whose objects so far mainly exist in people´s heads, in research laboratories and which are still in the making?

However, in her talk, Barbara Wenk presented the above situation less as a problem but rather as a chance of finding new ways of exhibiting Nanotechnlogy.

She advocated:
First, to make good use of this still open-ended situation of Nanotechnology as “cutting-edge science”.
Second, to be aware of different kinds of knowledges and experiences and expertise in regard to science and technology in general.
Third, to use the museum as a public institution where different kinds of people meet as platforms which enable and foster public debate about Nanotechnology.
And forth, to use the special expertise of the museum professionals in the mediation of science and technology in the exhibition space to create situations which enhance public awarness of Nanotechnology and the possibilities of public debate.

As a concequence, “Exhibiting Nanotechnology” or “Making the Invisible Visible” wouldn’t stop at thinking about the objects to be used and the ways to present them, but would rather also include another dimension – that is, thinking about possible ways of using the exhibition space for public debate about the possible futures of Nanotechnology – which eventually comes to “Making the Invisible Visible” by public debate."
 

Literaturhinweis: Entgrenzung der Arbeit und der Methoden

Ein weiterer Beitrag aus dem Forschungskolleg "Kulturwissenschaftliche Technikforschung" ist in einem Sammelband des Münchner ISF über Methoden zur Erforschung informatisierter Arbeit soeben erschienen:


Schönberger, Klaus: Von der Entgrenzung der Arbeit zur Entgrenzung der Methoden ihrer Erforschung: Forschungsdesigns und Erhebungstechniken. In: Boes, Andreas/Pfeiffer, Sabine: Informationsarbeit neu verstehen. Methoden zur Erfassung informatisierter Arbeit. München 2005 (ISF München - Forschungsberichte), S. 18-44.

Der Beitrag bearbeitet die Frage, welche methodischen Konsequenzen die Entgrenzung informatisierter Arbeit, was Ort, Zeit und Work-Life-Balance angeht, für die Arbeitsforschung zeitigen sollte. Er diagnostiziert neue Anforderungen an die Datenerhebung. Insbesondere zwei Bereiche werden hervorgehoben: Wenn die Grenzen zwischen Arbeit und Nicht-Arbeit immer schwerer zu ziehen ist (erst recht im "Informationsraum"), wie gelingt es, das Untersuchungsfeld weit genug zu öffnen, um die Veränderungen in den Blick zu bekommen. Und: Zahlreiche Tätigkeiten in der informatisierten Arbeit sind in hohem Maße implizit und müssen erst versprachlicht werden - wie ist das zu erreichen?
 

KassettenGeschichten. Von Menschen und ihren Mixtapes

Die am Institut für Volkskunde unter der Leitung von Thomas Overdick und Gerrit Herlyn entstandene Ausstellung „KassettenGeschichten. Von Menschen und ihren Mixtapes“ erreicht mit dem Museum für Kommunikation in Nürnberg ihre vierte Station.
Eröffnung ist am 8. Juni 2005, Ausstellungsende ist der 25.September 2005.
Detaillierte Informationen zur Ausstellung finden sich unter
www.kassettengeschichten.de

Ein Beitrag von Gerrit Herlyn und Thomas Overdick über das Projekt findet sich auf den Webseiten der Hamburger "Volkskundlich-Kulturwissenschaftliche Schriften) Vokus.
 

Neuerscheinung: Hans Joachim Schröders Technik-Notizen

Eine Neuerscheinung eines Buches von Hans Joachim Schröder aus dem Forschungskolleg ist anzuzeigen:

Techniknotizen

Schröder, Hans Joachim:
Technik-Notizen: autobiographische Einblicke in alltägliche Erfahrungen (1965 - 1999) / Hans Joachim Schröder. - Köln ; Weimar [u.a.] : Böhlau, 2005. - XIX, 515 S.
ISBN 3-412-11305-0; 23x15,5, Gb
Preis: € 49,90/SFr 85,50

Buchinformation
Aus der ungewöhnlichen Perspektive eines Geisteswissenschaftlers nehmen die hier gesammelten, tagebuchartigen Aufzeichnungen die Technizität unserer Kultur in den Blick. Doch warum wird, wenn es um Alltagsbeschreibungen geht, gleichzeitig die Technik ins Auge gefasst? Versteht man unter Technik jegliche Form von Gebrauchsgegenständen oder Fertigkeiten, so stellt man fest, dass seit frühesten Zeiten das Menschsein und der Gebrauch von Technik unauflösbar zusammengehören. Ohne die Praktiken, Gegenstände, Geräte und Räume, die den Menschen umgeben, können Alltag und Alltagskultur nicht angemessen beschrieben werden. Gerade weil die Technik-Notizen nicht zielgerichtet, sondern als spontane Erlebnisbeschreibungen und Erfahrungsprotokolle entstanden sind, dokumentieren sie besonders überzeugend die Technikdurchsetztheit unseres Alltags. Damit ist dieser Band einerseits eine wertvolle Quelle für die kulturwissenschaftliche Technikforschung sowie für volkskundliche Studien zu Großstadtleben und Reisekultur. In reflektierter und zugleich faszinierender Weise spiegeln die autobiographischen Skizzen andererseits ein zeitgeschichtliches Porträt der letzten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts.
Ein Weblog mit Informationen und Meinungen rund um Fragen der Kulturwissenschaftlichen Technikforschung

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Publikationen aus dem Forschungskolleg










Gerrit Herlyn
Deutungsmuster und Erzählstrategien bei der Bewältigung beruflicher Krisenerfahrungen In: Seifert, Manfred/Götz, Irene/Huber, Birgit (Hg.): Flexible Biographien. Horizonte und Brüche im Arbeitsleben der Gegenwart. Frankfurt u. a. 2007, S. 167-184.








Anika Keinz, Klaus Schönberger und Vera Wolff (Hrsg.)
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