Von den "Klowänden" (Blogs) des Internet (3): "Brotlose Kunst und irgendwie suspekt"
Von den "Klowänden" (Blogs) des Internet wissen wir, was mitteilungsfreudige Studierenden der Fächer Volkskunde/Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie/Empirische Kulturwissenschaft sich so denken. Dieses Mal richtet sich unser Blick gen Mainz. Dass das nicht repräsentativ ist, muss hoffentlich nicht eigens betont werden. Aber an den Rändern entscheidet sich mitunter wie sich die Sicht auf das Fach von außen entwickelt:
Im Blog "Let your fingers do the talking" (24.10. 2007) lesen wir den Erlebnisbericht eines Erstsemesters:
"Nach Beendigung dieser teils sogar lustigen Seminarstunden ging es weiter in den Hörsaal der Kulturanthropologie: Der Hörsaal war gerappelt voll, so dass ich mich auf eine Treppenstufe setzen musste, auf die nur eine Backe passte. Sehr bequem. Da kommt Stimmung auf.
Gott sei Dank verließen bereits die ersten Studenten recht zeitig die Vorlesung, so dass noch ein guter Platz für mich frei wurde. Was mir diese Vorlesung übermitteln sollte, habe ich immer noch nicht so ganz geheckt: da wurde über Methoden gesprochen. Dann zeigte Prof. Simon verschiedene Zeichnungen eines Bären, den 179 Studenten letztes Jahr malen sollten. Da war der Bär als gefährliches Tier zu sehen, und zum überwiegenden Teil als kuscheliges anschmiegsames Flauschetier. Begründungen wurden über den Teddy, Knut und Bruno geliefert. Da dachte ich mir: "WO bin ich denn hier gelandet???" Einziger Grund noch dazubleiben war links neben mir eine recht goldige und nette Studentin, mit der ich mich die Zeit über unterhielt. Also dieses Fach werde ich definitiv umwählen. Brotlose Kunst und irgendwie suspekt!"
Im Blog "Let your fingers do the talking" (24.10. 2007) lesen wir den Erlebnisbericht eines Erstsemesters:
"Nach Beendigung dieser teils sogar lustigen Seminarstunden ging es weiter in den Hörsaal der Kulturanthropologie: Der Hörsaal war gerappelt voll, so dass ich mich auf eine Treppenstufe setzen musste, auf die nur eine Backe passte. Sehr bequem. Da kommt Stimmung auf.
Gott sei Dank verließen bereits die ersten Studenten recht zeitig die Vorlesung, so dass noch ein guter Platz für mich frei wurde. Was mir diese Vorlesung übermitteln sollte, habe ich immer noch nicht so ganz geheckt: da wurde über Methoden gesprochen. Dann zeigte Prof. Simon verschiedene Zeichnungen eines Bären, den 179 Studenten letztes Jahr malen sollten. Da war der Bär als gefährliches Tier zu sehen, und zum überwiegenden Teil als kuscheliges anschmiegsames Flauschetier. Begründungen wurden über den Teddy, Knut und Bruno geliefert. Da dachte ich mir: "WO bin ich denn hier gelandet???" Einziger Grund noch dazubleiben war links neben mir eine recht goldige und nette Studentin, mit der ich mich die Zeit über unterhielt. Also dieses Fach werde ich definitiv umwählen. Brotlose Kunst und irgendwie suspekt!"
kschoenberger - 14. Dez, 08:50
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