Oberösterreichische Landesausstellung "Kohle und Dampf" in der Kritik

Die diesjährige oberösterreichischen Landesausstellung zum Thema "Kohle und Dampf" ist in die Kritik geraten.

Kritisiert werden eine ganze Reihe vor allem geschichtspolitischer Fragwürdigkeiten. So sei das as NS-Thema gänzlich ausgespart worden. In der KUPF-Zeitung, Nr.118/4/06, September 2006, herausgegeben von der oberösterreichischen Kulturplattform KUPF, kritisiert Martin Wassermair die geschichstpolitischen Implikationen der Ausstellung sehr scharf:

"Viel Kohle für viel Dampf!
Ein kritischer Bericht zur OÖ. Landesausstellung 2006


Die oberösterreichische Landesausstellung 2006 verspricht das Eintauchen in die Vergangenheit von Bahn und Bergbau im Hausruckwald. In den Untiefen von "Kohle und Dampf" offenbaren sich allerdings neben Erlebniswelten vor allem historische Auslassungen und wissenschaftliche Einfaltspinselei.


Der erste Vorwurf lautet: Romantisierung

Landeshauptmann Josef Pühringer schwelgte schon vor der Eröffnung in Euphorie. "Der Braunkohlebergbau im Hausruck", erklärte er im Interview mit den OÖ Nachrichten (27. April 2006), "war ein Meilenstein in der Entwicklung Oberösterreichs vom Agrarland zum modernen, dynamischen Wirtschaftsstandort".
(...)
Wird in der Landesausstellung 2006, die immerhin eine beachtliche Anzahl Menschen erreicht, tatsächlich von einem Strukturwandel erzählt? Ist etwas von sozio-kulturellen Konflikten zu erfahren, die angesichts tief greifender Veränderungen zumeist unausweichlich sind? Vermittelt "Kohle und Dampf" gar die Komplexität einer in der Region Jahrzehnte andauernden politischen Auseinandersetzung?

Die zentrale Ausstellung im Industriedenkmal der Kohlesortierung in Ampflwang vermittelt zunächst Eindrücke vom Alltagsleben der Bergarbeit. Persönliche Erinnerungsstücke in authentischer Umgebung, jede Menge Fotografien sowie Arbeiten des 1922 geborenen Malers Willi Helfert. Seine Werke strotzen vor Kraft, zeigen heldenhafte Figuren, deren Stolz - so macht es den Anschein - vom schwarzen Ruß der Stollen nicht unterzukriegen ist. Physikalische Kleinlaboratorien und Modelleisenbahnen ergänzen das Potpourri. Vor allem die Jüngsten fühlen sich da wohl. Für Kinder wurde eine Vermittlungsprogramm eingerichtet, das den gemeinhin als langweilig bekannten Museumsaufenthalt zu einem regelrechten Erlebnis macht. Sie können durch modellhafte Gruben robben, Mut beweisen im Kampf gegen Gefahr und Finsternis und sich dabei sogar der Gegenwart der Schutzheiligen der Bergleute erfreuen. Die Hl. Barbara ist an diesem Ort mehr als nur ein Ausstellungsobjekt. Ein eigens ihr gewidmeter Raum erhebt sie in mehrfacher Ausführung zum Gegenstand frömmelnder Verehrung.

Die soziale Romantisierung der oftmals bitteren Realitäten sowie die ästhetisierende Verklärung katholischer Kulte fügen sich beinahe nahtlos an die Darstellung der Unternehmensgeschichte der Wolfsegg-Traunthaler Kohlenwerks AG (WTK). Die Zeitleiste erzählt von den historischen Markierungen, die der Kohlebergbau in den vergangenen Jahrhunderten in die Region geschrieben hat. Bis zu dem Punkt, als das Werk Mitte der 1990er Jahre endgültig geschlossen wurde. Die ehemals stolzen Grubenarbeiter, eine durchaus klassenbewusste Enklave inmitten einer agrarischen Kultur, bekamen die Konsequenzen mit aller Rücksichtslosigkeit zu spüren. Sie gingen in Demonstrationszügen auf die Straßen, appellierten an die Politik, um letztendlich mit dem Ende dieses Industriezweigs im Hausruckwald die Angebote zur Umschulung auf Hotelfachkraft oder Tennislehrer in Anspruch zu nehmen. Soviel ist zu erfahren.



Der zweite Vorwurf lautet: Lückenhaftigkeit

Doch wo bleibt nun die sachdienliche Auskunft, die der Landeschef versprochen hat? Wo informiert die Landesausstellung über die Ursachen der globalen Energie- und Wirtschaftskrisen, wo über zeithistorische Zusammenhänge, die den Wandel beschleunigten und in Folge auch gesellschaftliche und politische Zerwürfnisse nach sich ziehen mussten?

Der dritte Vorwurf lautet: Auslassungen

Einen Hinweis, dass gerade diese Region eine sehr blutige Geschichte aufzubieten hat, bot zur gleichen Zeit im benachbarten Wolfsegg die sommerliche Wiederaufführung von Franzobels Erfolgsstück "Hunt oder der totale Februar", einer theatralischen Aufarbeitung der Ereignisse des Jahres 1934, die - so ist in den Programmheften zu lesen - "die gesamte Region Hausruck und sogar das gesamte Land erschütterten und noch heute bewegen".

Fehlanzeige. "Kohle und Dampf" zeigt lediglich eine rote Fahne mit dem Bildnis von Karl Marx. Sie ist Eigentum des Bergarbeitervereins Holzleiten. Daneben berichtet eine kleine Texttafel von "bewaffneten Kämpfen" im Jahre 1934, die Abbildung einer Gedenktafel erinnert an die Toten. Waren es ungezügelte Banden, die hier tobten? Eine Fehde zweier Clans, die um die Wiederherstellung ihrer Familienehre stritten? Oder handelte es sich doch um den politisch motivierten Krieg einer Regierung unter christlich-sozialer Führung, die mit der Niederschlagung der Arbeiterbewegung vor allem auch die Auslöschung von Parlamentarismus und Demokratie verfolgte? Die Landesausstellung verschweigt, was auch bisher in das hegemonial geformte Gedächtnis des konservativen Bundeslandes nicht eingetragen war. Da ist dann auf den Info-Displays auch nicht näher von Interesse, warum bei den Frankenburger Würfelspielen im Jahr 1625 zahlreiche Bauern den Tod gefunden haben. "Aufständische müssen um ihr Leben würfeln!" Dass sie sich gegen Herrschaftsgewalt, Glaubenszwang und Unterdrückung erhoben haben, findet keinerlei Erwähnung.


Der vierte Vorwurf: Entsorgung

Doch noch schwerer wiegt, dass die nationalsozialistische Ära zur Gänze ausgeblendet ist. Die Ausstellung verliert keine Silbe über die Rolle des Bergbaus im Zuge des verbrecherischen Krieges, über das NS-Schreckensregime, das auch in Oberösterreich ungezählte Opfer forderte, über Zwangsarbeit oder gar das dichte Netz der Außenstellen des Konzentrationslagers Mauthausen. Die NS-Geschichte des Landes ist weit reichend erforscht, vor allem aber steht nicht zuletzt durch die wissenschaftliche Arbeit der Linzer Historikerin Brigitte Kepplinger seit 20 Jahren einiges Wissen über das Entprovinzialisierungs-Projekt der Nazis durch Modernisierung und Industrialisierung zur Verfügung. Eine historische Schau, die vor diesem bedeutsamen Themenkomplex die Augen verschließt, ist schlicht untragbar.

Der fünfte Vorwurf an das "Münchner Büro für Technikgeschichte": Inkompetenz

Ein Grund also, die Verantwortlichen mit dieser Irritation zu konfrontieren. Den Auftrag zur inhaltlichen Gestaltung erhielt von der Landeskulturdirektion ein Münchner Büro für Technikgeschichte, dessen Leiterin Anita Kuisle auf die sehr konkrete Anfrage zur Auslassung folgende Erklärung übermittelte: "[...] Interviews sind in der Abteilung Bergmannsleben im Original zu hören. Dort erfahren Sie auch so einiges zu den Verhältnissen bei der WTK während der NS-Zeit, wenn Sie genau hinhören. So beispielsweise über die gezielten Entlassungen von Schutzbündlern und den großen Druck auf die Arbeiter, sich der Heimwehr anzuschließen." Bitte wie? Eine Historikerin, die den NS-Terror auf österreichischem Boden nicht von den austrofaschistischen Jahren vor 1938 zu unterscheiden weiß, hat entweder von Geschichtswissenschaften keine Ahnung, oder sie verfälscht die Zusammenhänge wider besseres Wissen. In jedem der beiden Falle ist sie für diese Aufgabe fehl am Platz."
 

Wikiversity

Wikiversity ist ein Projekt zur kollaborativen Bearbeitung wissenschaftlicher Projekte, zum Gedankenaustausch in fachwissenschaftlichen Fragen und zur Erstellung freier Kursmaterialien. Wikiversity ist das jüngste Projekt der Wikimedia-Foundation und befindet sich seit dem 24. August 2006 offiziell im Beta-Stadium. Die deutschsprachige Wikiversity ist zur Zeit eine von zwei Sprachversionen, die an dieser Evaluationsphase beteiligt sind.

Wie solche Projekte konkret aussehen können, illustriert der Fachbereich Geschichte
 

Conrad-Matschoß-Preis des VDI für Technikgeschichte

Verein Deutscher Ingenieure e. V., Düsseldorf
Bewerbungsschluss: 30.10.2006

Der VDI Verein Deutscher Ingenieure schreibt erstmals einen Preis für Technikgeschichte aus. Mit dem Conrad-Matschoß-Preis will der größte Ingenieurverein Europas Beiträge zur besseren Verständlichkeit der Technikgeschichte fördern und die technikhistorische Forschung unterstützen. Journalisten der schreibenden Zunft, für Fernsehen und Rundfunk, Historiker, Museumsmitarbeiter, Archivare und Denkmalpfleger sind ebenso angesprochen wie interessierte Ingenieure und Naturwissenschaftler.

Prämiert werden deutschsprachige Beiträge in Print- und elektronischen Medien, die bis zum 30. Oktober 2006 erschienen sind. Die Bewerbungsunterlagen bestehen aus dem Beitrag, einer Kurzbeschreibung der Arbeit sowie dem Lebenslauf.

Die Jury legt besonderen Wert auf die fachliche Qualität und gute
allgemeine Verständlichkeit auch und gerade für Fachfremde. Der
Conrad-Matschoß-Preis des VDI ist mit 3.000 Euro dotiert. Die
Preisverleihung erfolgt während der Technikgeschichtlichen Jahrestagung des VDI am 22. Februar 2007 in Düsseldorf.
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Michael Kussmann

Verein Deutscher Ingenieure e. V.
Bereich Technikgeschichte
0211/6214-205/273
0211/6214-150
tub[at]vdi.de

Homepage
 

Zürich: Vom "Volkskundlichen Institut" zum "Institut für populäre Kulturen"

Im Weblog "antropologi.info - Ethnologie in den Medien" fand der Hinweis auf den Fortgang der Umbenennung von Volkskunde-Instituten. Selbst in der Schweiz gibt es nun keine universitären Volkskunde-Institut mehr:

In einem Interview von Unipublic wird der Schritt erläutert:
Zürich

Ueli Gyr, Leiter des Institutes, und Ingrid Tomkowiak, Leiterin der Abteilung Populäre Literaturen und Medien, erklaeren im Uniblatt uniforum die Gruende fuer den Namenswechsel:

"Ende der 1960er Jahren setzte im deutschsprachigen Raum eine grosse Debatte über den Namen des Faches ein. Man war sich einig, dass der Begriff «Volk» ungenau und ideologieanfällig ist. Er war nicht zuletzt im Nationalsozialismus für politische Propaganda missbraucht worden. Die geschichtliche Hypothek war deshalb zu gross und viele volkskundliche Institute wurden umbenannt, beispielsweise in «Europäische Ethnologie», «Kulturwissenschaft» oder «Kulturanthropologie». So trug das Fach bald zahlreiche Namen.

In der Schweiz wurde diese Debatte um den Namen ebenfalls geführt?

Tomkowiak:Ja, denn die damalige Volkskunde betrachtete das «Volk» als eine organisch gewachsene, homogene Einheit, die gleichsam aus sich selbst heraus kulturelle Phänomene wie beispielsweise Märchen und Bräuche hervorbringt. Diese Vorstellung ist so nicht haltbar, hielt man damals fest. Die Alltagskultur wächst nicht nur von «unten», sondern entsteht durch vielerlei gesellschaftliche Impulse und wird beispielsweise auch von der Kulturindustrie geprägt. Dementsprechend begann auch die Volkskunde in der Schweiz ihren Gegenstand komplexer und breiter zu definieren und verstand sich fortan als Kulturwissenschaft.
In der Schweiz wurde diese Debatte um den Namen ebenfalls geführt?



Warum wird der Name zum jetzigen Zeitpunkt gewechselt?


Tomkowiak: Nicht zuletzt im Zusammenhang mit der Bologna-Reform drängte es sich auf, das Studium neu zu positionieren. Zudem hatte die Volkskunde in den letzten Jahrzehnten eine weitere grosse Entwicklung durchgemacht. Es stand je länger je mehr eine interdisziplinäre Sichtweise im Vordergrund. Auch wir in Zürich verstehen «Populäre Kulturen» als Schnittstellenfach: Ein eigenständiges Fach, welches die Alltagskultur in ihren Mittelpunkt stellt und dabei nicht auf Abgrenzung, sondern auf Offenheit setzt im Kontakt mit anderen Disziplinen wie Soziologie, Geschichte, Literatur- oder Publizistikwissenschaft.


Wie kam es zum neuen Namen «Populäre Kulturen»?

Gyr: Der Begriff umschreibt am besten, was wir tatsächlich untersuchen: Kulturelle Dimensionen des alltäglichen Lebens, die so genannte Alltagskultur oder Lebenswelt. «Kulturen» als Plural wird dabei der vielschichtigen Realität kultureller Phänomene besser gerecht. Gleichzeitig vermag der neue Name neben der Alltagskultur im engeren Sinne auch den Bereich der populären Literaturen und Medien zu umfassen.

Was ist unter «populär» zu verstehen?


Tomkowiak: Der Begriff «populär» kann Unterschiedliches bezeichnen. Einerseits meint er das in einer Gesellschaft Bekannte und Beliebte - beispielsweise Hollywoodfilme oder Popmusik. Zweitens kann als populär bezeichnet werden, was für die breite Bevölkerung speziell geschaffen wurde, um bestimmte Inhalte zu verbreiten – zu «popularisieren». Dies kann beispielsweise eine Stop-Aids-Kampagne mit dem Ziel der Aufklärung sein oder eine kommerzielle Werbekampagne. Zu den Elementen populärer Kulturen gehören drittens Dokumente, in denen Menschen ihr Leben darstellen oder reflektieren, etwa Tagebücher oder Fotoalben.

Wie wird der neue Name des Institutes aufgenommen?

Gyr: Von ausländischen Kolleginnen und Kollegen bekommen wir Rückmeldungen, der neue Name erleichtere die internationale Anschlussfähigkeit des Faches, sei zukunftsweisend und plausibel.

Tomkowiak: Er scheint auch in der Öffentlichkeit bereits Wirkung zu zeigen. Beispielsweise kontaktierten uns Medienschaffende bisher vor allem, wenn sie etwas über die Geschichte der Fasnacht, des 1. April oder über Märchen wissen wollten.

Seit wir Institut für Populäre Kulturen heissen, bekommen wir auch Medienanfragen rund um Bestseller in Literatur und Film oder anlässlich der Fussball-WM zum Beispiel zum Gebrauch der nationalen Farben im Alltag. Obwohl wir durchaus auch Brauchforschung betreiben, freut es uns natürlich, dass wir nun vermehrt als Fach mit einer breiten kulturwissenschaftlichen Ausrichtung wahrgenommen werden."
 

Scholar-in-Residence Programm des Deutsches Museums, München

Das Deutsche Museum, München bietet mehrere attraktive Stipendien für WissenschaftlerInnen, die für die Dauer von 6 oder 12 Monaten mit den ebenso umfangreichen wie vielfältigen Beständen des Museums arbeiten wollen. Das Programm ist international und interdisziplinär ausgerichtet.

Das Museum bietet zahlreiche Möglichkeiten für innovative Untersuchungen naturwissenschaftlicher Prozesse und des kulturellen Wandels der Technik: 1903 gegründet, umfassen seine Bestände rund 100.000 Objekte, ein Archiv mit 4.500 Regalmetern einschließlich einer umfangreichen Sammlung von wissenschaftlichen Fotografien, technischen Zeichnungen, Firmenschriften sowie Nachlässen, und eine Forschungsbibliothek zur Wissenschafts- und Technikgeschichte mit rund 875.000 Bänden, 5.000 Zeitschriften sowie einer bedeutenden Sammlung von libri rari. Die Sammlungen sind historisch gewachsen; dadurch spiegelt sich in den Objekten, Büchern und Archivalien einzelner Wissenschaftler, Ingenieure sowie von Firmen und wissenschaftlichen Institutionen die Geschichte von Experimentalsystemen und Innovationskulturen wider. Die einzigartige Sammlungsstruktur des Museums ermöglicht es den StipendiatInnen, die vorhandenen Objekte, Texte und Bilder zu innovativen, übergreifenden Forschungsansätzen zu verknüpfen und nicht nur die Geschichte, sondern auch die Archäologie von Wissenschaft und Technik zu untersuchen.
Die BewerberInnen werden gebeten, ihre Projekte auf die Sammlungsbestände des Deutschen Museums auszurichten und bei der Formulierung ihrer Forschungsprojekte eng mit MitarbeiterInnen vor Ort zusammen zu arbeiten. Anträge, die darauf abzielen, neue Ansätze objektorientierter Forschung zu erproben, sind besonders willkommen.
Die StipendiatInnen stehen im täglichen Kontakt mit KonservatorInnen, ArchivarInnen und BibliothekarInnen und werden in ihren Arbeiten von den WissenschaftlerInnen des Museums (rund 50 MitarbeiterInnen) sowie des Münchner Zentrums für Wissenschafts- und Technikgeschichte (ebenfalls rund 50 WissenschaftlerInnen) unterstützt.

Die StipendiatInnen erhalten einen eigenen Arbeitsplatz mit PC und Telefonanschluss und haben die Möglichkeit, vorübergehend in den kostengünstigen Apartments des Museums zu wohnen, wenn diese zur Verfügung stehen. Sie werden ihre Projekte zu Beginn ihres Aufenthalts einem kleinen Kreis von KollegInnen vorstellen und sollten bereit sein, sich regelmäßig an den alle zwei Wochen stattfindenden Montagskolloquien zu beteiligen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, Ergebnisse der Projektarbeit in Publikationen des Deutschen Museums zu veröffentlichen.
Die Stipendien umfassen für ein volles Jahr in Euro: 15.000 (nicht promoviert) und 30.000 (promoviert). Die Stipendien umfassen für sechs Monate in Euro: 7.500 (nicht promoviert) und 15.000 (promoviert). WissenschaftlerInnen jeder Qualifikationsstufe sind herzlich eingeladen sich zu bewerben, sofern sie ein Universitätsstudium abgeschlossen haben. Alle Nationalitäten sind willkommen. Die StipendiatInnen müssen die Kosten ihrer Krankenversicherung selbst tragen.

Bewerbungsschluss: 30. September 2006,
Auswahl der KandidatInnen: 16.-20. Oktober 2006
Stipendienbeginn: 1. Januar oder 1. Juli 2007

Für die Bewerbung werden die Interessierten gebeten, folgende Unterlagen einzusenden:
1. ausgefüllter Fragebogen (erhältlich unter http://www.deutsches-museum.de/forsch/scholarir/scholarir.htm)
2. Lebenslauf
3. Projektexposee (3-5 Seiten)
4. zwei vertrauliche Empfehlungsschreiben

an folgende Adresse:

Andrea Walther
Koordinatorin des Forschungsinstituts
Deutsches Museum
80306 München
Tel: 00 49 (0) 89 2179-280
Fax: 00 49 (0) 89 2179-239
Email: a.walther[at]deutsches-museum.de

kommunikation@gesellschaft: Tanja Carstensen über diskursive gewerkschaftliche Annäherungen an das Internet

Ein weiterer Beitrag aus der "Arbeitsgruppe Arbeit-Gender-Technik" der TU Hamburg-Harburg von Tanja Carstensen ist nun in der von Jan Schmidt, Klaus Schönberger und Christian Stegbauer herausgegebenen Online-Zeitschrift "kommunikation@gesellschaft - Journal für alte und neue Medien aus soziologischer, kulturanthropologischer und kommunikationswissenschaftlicher Perspektive" erschienen. Am Beispiel der Gewerkschaften zeigt die Autorin in Form einer Diskursanalyse, wie das Thema Internet dazu dient, generelle Problem des soziokulturellen Wandels in der Arbeitnehmerorganisation zu verhandeln.

Carstensen, Tanja (2006): „Das Internet“ als Effekt diskursiver Bedeutungskämpfe. In: kommunikation@gesellschaft, Jg. 7, Beitrag 5. Online-Publikation: http://www.soz.uni-frankfurt.de/K.G/B6_2006_Carstensen.pdf

Zusammenfassung
Der Artikel zeigt, wie politische Kontroversen am Thema Internet ausgehandelt werden und wie das Internet dabei erst interpretativ hergestellt wird. Hierzu werden zunächst techniksoziologische Sichtweisen auf Technik als Bedeutungsträgerin vorgestellt. Anschließend wird unter Bezugnahme auf die Diskursforschung und die Soziale Bewegungsforschung eine Perspektive auf Technik entwickelt, die politische Diskurse über Technik als Kämpfe um Deutungsmacht und damit als Versuche, (potenzielle) AnhängerInnen und UnterstützerInnen zu mobilisieren, versteht. Anhand dieses theoretischen Konzepts werden dann Ergebnisse einer Inhaltsanalyse von gewerkschaftlichen Diskursen über das Internet vorgestellt. Dabei lassen sich vier Deutungsmuster unterscheiden. Es zeigt sich, dass am Internet interne und nach außen gerichtete Debatten der Gewerkschaften um Reformbedarf, Imageprobleme, Mitglieder-, Macht- und Kontrollverluste geführt werden, in denen das Internet – jeweils passend – sozial konstruiert wird. Die als dominant und gültig anerkannten Bedeutungen des Internet sind demnach als Ergebnisse kollektiver interpretativer Aushandlungsprozesse und damit als Ausdruck der bestehenden Verteilung von Deutungsmacht zu betrachten – und nicht als Aussagen über materielle Eigenschaften des Internet.
 

Promotionsstelle am Deutschen Museum in München

„Homo Europaeus“ am Markt, an der Schnittstelle zwischen Technikproduktion und Technikkonsum

Das BMBF hat das dreijährige interdisziplinäre Verbundprojekt „Imagined Europeans. Die wissenschaftliche Konstruktion des Homo Europaeus“ bewilligt. Das Projekt erforscht Konstruktionen des Europäers in den Lebenswissenschaften sowie in technisch-normierenden, wirtschaftlichen und administrativen Zusammenhängen. Nicht das Europa-Bild hochschwebender intellektueller Debatten, sondern das durch praktische Entscheidungen alltäglich reproduzierte Bild vom Europäer und der Europäerin steht im Mittelpunkt.

Im Verbund kooperieren das Deutsche Museum, München, das Zentrum für Höhere Studien Leipzig und die Humboldt-Universität zu Berlin. Für den Projektstandort München sucht das Forschungsinstitut für Technik- und Wissenschaftsgeschichte des Deutschen Museums zum nächstmöglichen Zeitpunkt auf 2,5 Jahre befristet

eine/n Doktorand/in


mit abgeschlossenem Studium für ein Promotionsstipendium. Thema des Dissertationsvorhabens ist die Konstruktion des „Homo Europaeus“ am Markt, an der Schnittstelle zwischen Technikproduktion und Technikkonsum.

Arbeitsplatz ist das Deutsche Museum.

Das Deutsche Museum hat sich zum Ziel gesetzt, den Frauenanteil zu erhöhen und fordert deshalb ausdrücklich Frauen zur Bewerbung auf. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt.

Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte zusammen mit einer einseitigen Projektskizze bis zum 15. August 2006 an die Personalstelle des Deutschen Museums, Museumsinsel 1, 80538 München.

Auskünfte zum Projekt erteilen Ihnen Prof. Dr. Helmuth Trischler, tel.: 089-2179-209/280, Email: h.trischler[at]deutsches-museum.de, oder Dr. Kilian J. L. Steiner, tel.:.089-2179/543, Email: k.steinerr[at]deutsches-museum.de
 

kommunikation@gesellschaft: Melanie Groß über Ladyfeste im Netz und Rezension von Bertschi/Glotz/Locke: "Daumenkultur"

In der von Jan Schmidt, Klaus Schönberger und Christian Stegbauer herausgegebenen Online-Zeitschrift "kommunikation@gesellschaft - Journal für alte und neue Medien aus soziologischer, kulturanthropologischer und kommunikationswissenschaftlicher Perspektive" erschien nun ein Beitrag von Melanie Groß (TU Hamburg-Harburg, Arbeitsgruppe Arbeit-Gender-Technik) über die Rolle des Internet für die Entwicklung feministischer politischer Praxen.

Groß, Melanie: Das Internet als Plattform politischer Interventionen: Ladyfeste im Netz. In: kommunikation@gesellschaft 7 (2006) Beitrag 4. Online-Dokument unter http://www.soz.uni-frankfurt.de/K.G/B4_2006_Gross.pdf

Zusammenfassung

In feministischen und queer-feministischen Debatten wird darum gerungen, wie komplexen Formationen von Diskriminierung, Ausgrenzung und Ausbeutung theoretisch und politisch begegnet werden kann. Der Blick in die aktivistische Praxis zeigt, dass Positionen, die in fe­ministischen Theoriedebatten häufig als unvereinbar gelten, bereits produktiv innerhalb der einzelnen lokalen Szenen koexistieren. Eine solche Praxis ist die derzeit boomende Ver­anstaltungsart ‚Ladyfest’. Ladyfeste finden nicht nur in alternativen Kulturzentren statt, son­dern sie sind durch die Art ihrer virtuellen Präsenz ein globales Netzwerk geworden, dessen Ziel die politische Intervention in die verschiedenen Erscheinungsformen der Verschränkung von Macht und Geschlecht ist.


Gleichzeitig erscheint eine Rezension von Gerit Götzenbrucker (Universität Wien) über "Daumenkultur. Das Mobiltelefon in der Gesellschaft." von Peter Glotz, Stefan Bertschi und Chris Locke.

CFP - Zweiter Kongress Kulturwissenschaftliche Technikforschung in Hamburg

Vom 1. bis 3. Juni 2007 findet in Hamburg der zweite internationale Kongress „Kulturwissenschaftliche Technikforschung“ des gleichnamigen Forschungskollegs am Institut für Volkskunde der Universität Hamburg statt.

Auf dem ersten Kongress im November 2005 standen vor allem Fragen der kulturwissenschaftlichen Annäherung an Technik und Technisierung im Vordergrund. 41 Referenten und Referentinnen boten anhand empirischer Untersuchungen vielfältige, interdisziplinäre Einblicke in technisierte Lebens- und Alltagswelten. Dieser breite Zugang zur kulturwissenschaftlichen Technikforschung soll auch für den zweiten Kongress erhalten bleiben. Zur inhaltlichen Strukturierung bitten wir aber darum, die Beiträge an einer der folgenden übergeordneten Fragestellungen zu orientieren:
  • Technik als Bestandteil biographischer Erfahrung
  • gesellschaftliche Verhandlung von Technik und Technikentwicklung
  • Sprechen über Technik
  • Technik und Performanz
  • Technisierung und Technizität des Alltags
  • historische Perspektive auf den technik-kulturellen Wandel in der Moderne
  • erfahrungsgeschichtlicher Zugang
  • ethnographische Annäherungen/Forschungen/Analysen zu Technik und Alltag

Interessierte werden gebeten, Abstracts im Umfang von maximal einer Seite unter Angabe des Arbeitstitels einzureichen. Das Abstract sollte die Verbindung zu einer der übergeordneten Fragestellungen begründen, eine Kurzvorstellung des Themas und des methodischen Zugriffs sowie Angaben zur Person enthalten und bis zum 31. Oktober 2006 per E-Mail an folgende Adresse gesendet werden:

kolleg.technikforschung[at]uni-hamburg.de

Vortragende würden wir in einem zweiten Schritt – entsprechend unserer thematischen Zuordnung – bitten, eine überarbeitete Fassung des Abstracts auf Deutsch und Englisch einzureichen, die dann in einem Kongressreader veröffentlicht wird.
  • Bei Fragen stehen wir entweder unter genannter E-Mail-Adresse oder unter der Telefonnummer 040/ 42838-7248 zur Verfügung.
  • Aktuelle Informationen zum Forschungskolleg Kulturwissenschaftliche Technikforschung finden Sie auf unserer Homepage.
 

Meinungen über Technik (4)

"Aus Protest gegen Funkwellen mit Alufolie eingewickelte Antenne – der Informationsanruf dürfte ins Leere gehen…"

Zumindest an diesem Ort ...

Mobilfunk

Die Widersprüche sind den Subjekten inhärent ...

Gefunden in Telepolis (10.07.2006)
 

CATaC'06 (7) "Warten auf den Bus"

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Für die Fahrt nach Tartu zum Konferenzort der CATaC'06 stand ab Flughafen ein Bus bereit, der uns über 178 Kilometer von Tallin ins Landesinnere brachte. Vorbei ging es an zahlreichen Storchennestern und Bushaltestellen. Spätestens zu diesem Zeitpunkt war ein kleiner Band hilfreich: "Stop! Warten auf den Bus. Der kleine Reisebegleiter für Estland" von Markus Steinmair. Der Band geht auf eine Ausstellung in Tallin 2004 und im Frühjahr 2006 in Wien zurück. In jedem Fall schärft der Band des Architekten das Auge des Reisenden für jene Bushaltestellen am Straßenrand zwischen Tallin und Tartu. Zugleich liefert der Katalog eine erste Annäherung an die Grunddaten Estlands. Die Wartehäuschen sind also erfasst und inventarisiert. Jetzt fehlt nur noch der Blick auf die Busse und vor allem die mit ihrer Nutzung verbundenen Formen des Reisen und Lebens im Autobus.

Hier die Beschreibung des Katalogs

English Verson scroll down:



STOP! WARTEN AUF DEN BUS

"Nachdem die Ausstellung bereits im Architektur- und Designmuseum in Tallinn (Oktober 2004) zu sehen war, kommt sie nun in neuer und aufgearbeiteter Form endlich nach Wien.

Wir warten einen großen Teil unseres Lebens
(allerdings nicht nur auf den Bus).
Bushaltestellen dienen nicht nur als Haltestelle und Witterungsschutz, sondern auch als sozialer Treffpunkt, als Informationsstelle, als Anschlagtafel und Plakatwand. Sie sind Postamt, Kaffeehaus, Litfasssäule und Schlafplatz in einem.
Als öffentliches „Möbel“ sind sie Identifikation stiftendes Element in der Landschaft. Damit sind sie für den Wartenden wie auch Fahrenden gleichermaßen von Bedeutung.

Das Warten (auf den Bus) ist bestimmt sowohl durch unsere unterschiedlichen Stimmungen und persönlichen Bedürfnisse, als auch durch äußere Einflüsse (Witterung, Umgebung, Geruch…). All diesen Erfordernissen haben Bushaltestellen gerecht zu werden. Sichtbar wird dies auch in der Vielfalt dieser Bauwerke.

Die Ausstellung versucht, die architektonische, landschaftliche und vor allem soziale Bedeutung zu zeigen. Durch verschiedene Herangehensweisen (Foto, Film, Interviews, Zeichnung) ergeben sich unterschiedliche Interpretationsmöglichkeiten und Sichtweisen.

Was brauchen wir, um uns wohl zufühlen?
Was zeichnet einen Ort aus, was macht seine Attraktivität aus?
Wann ist ein Ort sehenswert?

Mit Hilfe von Postkarten, einer Landkarte und Spielkarten werden aus „alltäglichen“ Bushaltestellen Sehenswürdigkeiten. Dies gibt uns die Möglichkeit Orte neu wahrzunehmen und damit vielleicht auch besser zu verstehen."


ENGLISH VERSION:

"STOP! WAITING FOR THE BUS

Everything you ever wanted to know about Estonian bus shelters.

We are spending a great part of our lives waiting for
something. (not only for the bus).

Bus stations don’t serve only as bus stops and shelter from weather, but also as social meeting point, as info point, as notice board and billboard. They are post office, coffee house, advertising pillar and sleeping place all in one.
As “public furniture” they are an identification founding element in the landscape. That means they are of importance for people waiting for the bus as well as for people driving by.

Different moods and personnel needs as well as external influences (weather, environment, smell…) determine the waiting (for the bus).Bus stations have to meet all these necessities. That becomes visible in the variety of these buildings.

This exhibition tries to show the architectonic, environmental and most of all social importance of bus stations. Using various approaching methods (photo, film, interview, drawing) the visitor may perceive different interpretation possibilities and perspectives.

What do we need to feel good?
What is characteristic for a place, what determines its attractiveness?
When can we say a place is worth seeing?

With post cards, a tourist map and playing cards “ordinary” bus stations become sights and tourist attractions. This gives us the possibility to perceive places in a new way and maybe also to understand them better."

Vortrag Prof. Dr. Uwe Hasebrink: Mediennutzung in konvergierenden Medienumgebungen

Im Rahmen der Vortragsreihe des Hamburger Arbeitskreises Technik und Kultur spricht heute Abend Prof. Dr. Uwe Hasebrink zum Thema "Mediennutzung in konvergierenden Medienumgebungen". Prof. Dr. Uwe Hasebrink ist Direktor des Hans-Bredow-Instituts für Medienforschung an der Universität Hamburg.
Mit dem Vortrag endet die Veranstaltungsreihe des Hamburger Arbeitskreises Technik und Kultur im Sommersemester 2006. Vortragsbeginn ist um 19 Uhr, Veranstaltungsort ist das Hauptgebäude der Universität Hamburg, Edmund-Siemers-Allee 1, 20146 Hamburg, Hörsaal M.
 

Graduiertenkolleg "Topologie der Technik": 18 DoktorandInnen- u. 2 Postdocstipendien

Das neu eingerichtete interdisziplinäre Graduiertenkolleg

Topologie der Technik

ist am Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften der
Technischen Universität Darmstadt (TUD) angesiedelt, von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert und wird von WissenschaftlerInnen der Fächer Geschichte, Informatik, Maschinenbau, Philosophie, Soziologie, Sprach- und Literaturwissenschaft sowie Bauingenieurwesen getragen. Das
Kolleg hat folgende Schwerpunkte:

1. Informatisierung und Topologie der Netzwerkgesellschaft
2. Technisierte Körper-Räume und Raumwahrnehmung
3. Stoffströme, Mobilität, Tourismus
4. Repräsentationsformen von Technik-Topologien
5. Technogene Machtfelder

Zum 01.10.2006 werden ausgeschrieben:

18 DoktorandInnenstipendien


für zunächst zwei Jahre mit einjähriger Verlängerungsoption sowie

2 PostDoc-Stipendien

für maximal zwei Jahre.

Es wird verlangt, dass die StipendiatInnen während der Förderzeit ihren Wohnsitz in Darmstadt und Umgebung nehmen. Die Teilnahme am Lehrprogramm des Kollegs ist verpflichtend.

Bewerbungen werden erbeten in elektronischer Form unter Beifügung (1) eines Lebenslaufes, (2) der akademischen Zeugnisse, (3) einer Ideenskizze von bis zu fünf Seiten für ein Promotionsprojekt und (4) der Nennung von mindestens zwei HochschullehrerInnen als Referenz bis zum 28. Juli 2006

an topologie[at]ifs.tu-darmstadt.de. Das Bewerbungsschreiben soll außerdem die sachlichen Gründe und die persönliche Motivation für die Bewerbung beinhalten. Für Nachfragen stehen die Sprecher des Graduiertenkollegs, Prof. Dr. Petra Gehring (gehring[at]phil.tu-darmstadt.de) und Prof. Dr. Mikael Hård
(hard[at]ifs.tu-darmstadt.de), zur Verfügung. Es wird darauf hingewiesen, dass eine Erhöhung des DoktorandInnenstipendiums von 1.000 € auf maximal 1.365 € erfolgen kann.

Nach den Richtlinien der DFG (siehe www.dfg.de) soll das Alter der
BewerberInnen für DoktorandInnensptipendien nur in begründeten
Ausnahmefällen 28 Jahre und für Postdoc-Stipendien nur in begründeten Ausnahmefällen 35 Jahre überschreiten.

Näheres über das Forschungs- und Lehrprogramm des Kollegs, die Gruppe der beteiligten ProfessorInnen finden Interessierte unter
www.ifs.tu-darmstadt.de/gradkoll-tdt
Ein Weblog mit Informationen und Meinungen rund um Fragen der Kulturwissenschaftlichen Technikforschung

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amischerikow - 21. Apr, 13:40
Trauern in der Online-Version
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amischerikow - 18. Feb, 10:49
Robo-Bar
https://www.wired.de/colle ction/latest/ausgabe-0215- robo-mit-schuss
amischerikow - 14. Feb, 16:36
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Publikationen aus dem Forschungskolleg










Gerrit Herlyn
Deutungsmuster und Erzählstrategien bei der Bewältigung beruflicher Krisenerfahrungen In: Seifert, Manfred/Götz, Irene/Huber, Birgit (Hg.): Flexible Biographien. Horizonte und Brüche im Arbeitsleben der Gegenwart. Frankfurt u. a. 2007, S. 167-184.








Anika Keinz, Klaus Schönberger und Vera Wolff (Hrsg.)
Kulturelle Übersetzungen
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