Hinter den Kulissen: "Die Mechaniker"

Wenn ich mir anschaue, was mein Toaster so von sich gibt: Gedacht habe ich es mir schon.

 

Neuerscheinung: Samenbanken - Samenspender

Herausgegeben von Michi Knecht, Scout Burghardt, Anna Frederike Heinitz und Sebastian Mohr:

Samenbanken - Samenspender
Ethnographische und historische Perspektiven auf Männlichkeiten in der Reproduktionsmedizin.


Samenbanken markieren offensichtlicher als andere Institutionen im Bereich assistierter Reproduktion eine „Kommerzialisierung von Fortpflanzung“. Die Spermien junger Männer werden gesammelt, in ihrer Morphologie, Beweglichkeit und Qualität bestimmt, auf Krankheiten getestet, in tief gefrorenem Zustand gelagert und nach bestimmten Regeln verkauft und weitergegeben. Männlicher Samen ist damit zu einem Prototyp kommodifizierbarer Körpersubstanzen geworden. Doch wie verändert die medizinisch-diagnostische Klassifikation von Samen Männlichkeitsbilder und Selbstkonzepte? Wie prägen spezifische Muster der Nachfrage, ethische Debatten und rechtliche Regulierungen die Vorstellung einer qualitativ guten Samenspende? Und welche Ideen von Männlichkeit und Vaterschaft, Rationalität und Verantwortung entstehen dabei? Die Beiträge dieses Buches nutzen historische und ethnographische Zugänge, um zu zeigen, wie sich in der Samenspende moralische, kommerzielle und soziale Ökonomien verbinden und dabei Widersprüche erzeugen. Im Zentrum des Interesses steht der Zusammenhang von Männlichkeiten und Reproduktionstechnologien, der in Bezug auf das Selbstverständnis von Spendern untersucht wird, aber auch in den Regulatierungspraktiken von Samenbanken, in den Bildern, die lesbische Frauen von Samenspendern entwerfen sowie in Medienrepräsentationen.
  • Inhaltsverzeichnis

    Michi Knecht
    Ethnographische und historische Zugänge zu Samenbanken und Samenspendern – eine Einleitung

    Anna Frederike Heinitz & Rickmer Roscher
    The Making of German Sperm – Überlegungen zum Zusammenhang von Spermakonservierung, Männlichkeiten und Nationalsozialismus

    Kristina Schneider
    Das öffentliche Bild des Samenspenders in Fernsehserien und im Film

    Katja Baumeister-Frenzel, Michi Knecht, Markus Langenstraß, & Matthias Schöbe
    Gespräche mit Spendern

    Anna Hartung, Sebastian Mohr & Sylvi Paulick
    Wenn Liebe Früchte trägt – Männlichkeiten und Normierungen als Aushandlungsprozesse lesbischer Familienplanung mit Samenspende

    Scout Burghardt & Kerstin Tote
    Zwischen Risikovermeidung, Normalisierung und Markt: Spenderauswahl und matching in Samenbanken

    Michi Knecht
    Reflexive Bioökonomisierung. Werteproduktion in einer Samenbank

    Sebastian Mohr
    Viking Sperm – Der Stoff, aus dem die Träume sind. Eine Reportage
Hier die kurze Info des LIT Verlages
 

Call for Papers für das Online-Journal Komunikation@gesellschaft: Phänomen „Facebook“

Seit seinem Start 2004 und der Öffnung für immer weitere Nutzerkreise in den folgenden Jahren hat sich Facebook zu einer der bekanntesten Webseiten entwickelt, die inzwischen mehr als 500 Millionen registrierte Nutzer weltweit hat. Wie wenig andere Internet-Angebote hat sich Facebook zu einem Synonym für die Internetnutzung vor allem bei einem jüngeren Publikum entwickelt. Facebook ist aber auch Bestandteil gesellschaftlicher Debatten – mal haben sie mit Datenschutz zu tun, mal mit den demokratischen Möglichkeiten, die die Plattform bietet, mal mit dem wirtschaftlichen Potential, das ihr innewohnt. Schließlich gibt es bereits einen mit dem Golden Globe prämierten Film („The Social Network“ von David Fincher) über Marc Zuckerberg, den Schöpfer von Facebook. Von dem behauptet die britische Schriftstellerin Zadie Smith, dass immerhin 500 Millionen Menschen in dessen Gedankenwelt leben – der Gedankenwelt, die wie sie sagt Teil einer Generation ist, die Angst hat unbeliebt zu sein.

Abgabefrist: 31. Juli 2011.

Im Zuge der gesellschaftlichen Verbreitung hat auch die Wissenschaft Facebook entdeckt, ohne jedoch schon alle denkbaren Facetten umfassend beleuchtet zu haben. Ein Schwerpunkt der bisherigen Forschung liegt auf Prozessen der Selbstdarstellung, der Beziehungspflege und der Veränderung von Privatsphäre und Datenschutz – aber dies kann und sollte nicht der einzige Bereich einer wissenschaftlichen Beschäftigung mit Facebook im Speziellen und sozialen Netzwerkplattformen im Allgemeinen sein. Für eine Sonderausgabe sucht das interdisziplinäre Online-Journal Kommunikation@Gesellschaft daher theoretische und empirische Betrachtungen zum Phänomen „Facebook“, was auch Analysen einschließt, die sich mit dem breiteren Phänomen der „Social Network Sites“ befassen.

Mögliche Fragestellungen und Perspektiven umfassen beispielsweise:

1. Facebook bildet vielfältige und nuancierte soziale Beziehungen in der binären Kategorie „Freund – Nicht Freund“ ab. Unter den 500 Millionen Nutzern sind zudem auch politische Parteien, Unternehmen, Verbände, Lobby-Gruppen sowie staatliche und öffentlich-rechtliche Einrichtungen. Die Vorstellung, „Freund“ oder „Fan“ solcher Entitäten zu sein, verändert unser Verständnis von sozialen Beziehungen mit zunächst ungeklärten Folgen.

* Was bedeutet eine soziale Beziehung unter den technischen Bedingungen von Social Network Sites? Wie werden Unterscheidungen, die auf unterschiedlichen Qualitäten oder Rollenkontexten von Beziehungen beruhen, in der Nutzungspraxis relevant und ausgehandelt – oder sind sie inzwischen tatsächlich obsolet geworden?
* Kann man soziale Beziehungen zu Unternehmen oder Organisationen haben? Welche Art von Beziehung könnte das sein? Welche Folgen hat eine Ökonomisierung des Sozialen in einer von Konsum und den Logiken der Massenproduktion geprägten Gesellschaft?
* Welche Potentiale für Macht und Kontrolle ergeben sich durch die Offenlegung von dyadischen Beziehungen oder dem größeren sozialen Netzwerk? Wo sind die Machtressourcen angesiedelt – bei den individuellen Nutzern, beim Plattformbetreiber oder beim (voyeuristischen?) Beobachter?

2. Facebook organisiert soziales Leben auf technischer Grundlage. Um die individuellen wie die gesellschaftlichen Konsequenzen von Facebook zu durchdringen, muss daher die „black box“ Technik geöffnet werden.

* Inwieweit ermöglichen die zugrundeliegenden Technologien neue soziale Formen, die auch über den Kontext von Facebook hinaus an Geltung gewinnen? Inwiefern reduziert Technologie den Spielraum für Performanz und Praxis?
* Welche neuen Normen werden durch softwaretechnische Vorgaben und Prozeduren auf Social Network Sites geschaffen, inwiefern wirken geteilte Routinen auf die Gestaltung und Weiterentwicklung der Software zurück?
* Welche Spielräume für widerständige Praktiken bieten die Algorithmen und Datenbanken von Facebook? Kann sich Kreativität, Innovation und Protest auf Nutzerseite auch gegen die Plattform selbst richten, und somit Technik ihre eigene Veränderung unterstützen?

3. Nicht zuletzt fordert Facebook etablierte sozialwissenschaftliche Konzepte und Modelle heraus. Ohne Begriffe und Methoden ist es allerdings nicht möglich, die ausgeübten Praktiken sowie Modi und Formen gesellschaftlicher Nutzung und Bewertung zu erfassen.

* Ist Facebook eine technische Plattform, ein Kommunikationsdienst, eine soziale Welt, eine neue Öffentlichkeit, ein soziales Netzwerk, die lange herbei gesehnte elektronische Agora, eine private Veranstaltung oder gar ein Instrument der Herrschaft?
* Welche psychologischen, soziologischen, kommunikationswissenschaftlichen oder ökonomischen Theorien (um nur einige zu nennen) helfen uns, soziale Prozesse auf Social Network Sites zu erklären und zu verstehen? Wo stoßen sie an ihre Grenzen?
* Mit welchen methodischen Zugängen und Instrumenten lässt sich die vielfältige soziale Realität, die Facebook ausmacht, angemessen erfassen? Welche erkenntnistheoretischen, aber auch welche forschungsethischen Fragen sind zu beachten?

Diese Aspekte und Fragen sind als Anregungen zu verstehen und sollen anders gelagerte Erkenntnisinteressen, disziplinäre Zugänge oder methodische Ansätze keinesfalls ausschließen. Als Texte kommen wissenschaftliche Aufsätze, aber auch kürzere Forschungsnotizen oder Essays in Frage. Entsprechende Beiträge für diese Sonderausgabe von kommunikation@gesellschaft sind bis zum 30.7.2011 einzureichen an: nils.zurawski@uni-hamburg.de. Bitte beachten Sie auch die Hinweise für Autoren.

Vorgesehener Zeitplan

* 31. Juli 2011: Einreichen der Manuskripte
* 15. September 2011: Rückmeldung seitens der Herausgeber über die Aufnahme sowie möglicher Korrekturvorschläge
* 15. Oktober 2011: Abgabe der überarbeiteten Manuskripte
* November 2011: Online-Publikation der Sonderausgabe unter http://www.kommunikation-gesellschaft.de/
 

Die Suche nach der Liebe im Netz

Leider hab ich es (noch) nicht gelesen, aber immerhin (ganz klassisch in einem Buchladen) schon in der Hand gehabt. Im Januar neu erschienen:

Julia Dombrowski

Die Suche nach der Liebe im Netz
Eine Ethnographie des Online-Datings

Januar 2011, 378 S., kart., 29,80 €
ISBN 978-3-8376-1455-8


Julia Dombrowski, Ethnologin, promovierte 2009 an der Universität Bremen. Ihr Forschungsschwerpunkt sind komplexe Gesellschaften.

Falls kein Buchladen in der Nähe sein sollte: Eine Leseprobe als pdf, libreka-Volltextsuche und ein Interview mit der Autorin gibt es auf den Seiten des Verlages, im Dezember erschien ein Interview bei Zeit Online.

Wie der Zufall so will wurde ich gerade auf dieses Video hingewiesen, dass dazu passt und nach meiner Meinung nach einer Analyse schreit.

 

The Visions of Students Today – Call for Submissions!

Die Projektgruppe "Digital Ethnography"/Kansas State University arbeitet an einem neuen Video,
tentatively titled “The Visions of Students Today.” We are hoping that a few students all over the world will be willing to show us how they see their world and how they learn. If you are a student, or even better: a professor or teacher trying to come up with a great way to start off the semester, we hope you will consider submitting a 2 minute video showing us scenes of what you see in your everyday life during your most critical learning moments.

Der "Call for Submissions" als Text und als Video:

Archäologie

Via Sociological Images:
Kinder begutachten Technik (auf französisch mit englischer Sprechblasenübersetzung)



Bitte beachten: Die Kommentare und Diskussionen auf Sociological Images und auf Youtube über DJs.
 

Computerspiele

Das Computerspielemuseum Berlin hat am 21.01.2011 die neue Dauerausstellung „Computerspiele. Evolution eines Mediums“ eröffnet und die neue Ausgabe von "Aus Politik und Zeitgeschichte" (APuZ 3/2011) beschäftigt sich mit dem Thema "Jugend und Medien".

Inhalt

Editorial (Johannes Piepenbrink)

Kinder und Jugendliche im Web 2.0 - Befunde, Chancen und Risiken (Uwe Hasebrink / Claudia Lampert)

"Man wird nicht Amokläufer, weil man ein brutales Computerspiel gespielt hat" - Doppelinterview mit Stefan Aufenanger und Christian Pfeiffer (Christian Stöcker / Stefan Aufenanger / Christian Pfeiffer)

Gewaltmedienkonsum und Aggression (Ingrid Möller)

Aktuelle Herausforderungen für die Medienpädagogik (Helga Theunert)
Mit "Ballerspielen" gegen pädagogische "No-Go-Areas"? Erfahrungen mit Eltern-LANs (Arne Busse et al.)

Gezielte Grenzverletzungen - Castingshows und Werteempfinden (Margreth Lünenborg / Claudia Töpper)

"Medienkompetenz" - Chimäre oder Universalkompetenz? - Essay (Joachim Weiner)


Die Artikel sind einzeln oder als pdf online, von dort aus geht es per klick auch zum Dossier Computerspiele
 

Neuerscheinung: Anke Rees: Die Schiller-Oper in Hamburg

Im Eigenverlag der Geschichtswerkstatt St.-Pauli Archiv ist die neue Studie "Die Schiller-Oper in Hamburg: Der letzte Zirkusbau des 19. Jahrhunderts in Deutschland" erschienen. Verfasserin ist die Kulturwisseschaftlerin Anke Rees, Mitglied im Forschungskolleg Kulturwissenschaftliche Technikforschung.

schiller-oper

Erschienen: November 2010, Hamburg: St. Pauli Archiv e.V., 96 S., div. Abbildungen Farbe/sw; 10 Euro. Erhältlich direkt beim Verlag, http://www.st-pauli-archiv.de/.

Mitten in Hamburg steht der letzte Zirkusbau Deutschlands aus dem
19. Jahrhundert, der in Stahlskelettbauweise errichtet wurde - die
so genannte Schiller-Oper in St. Pauli.

Sie ist ein Fin-de-Siècle-Bauwerk, 1889 in Auftrag gegeben von
Zirkusdirektor Paul Busch. Mit seiner damals kühnen Architektur
aus Metall war es Ausdruck des Aufbruchs in eine neue Epoche.
In den ersten fünfzig Jahren war es auch ein Theater und eine
Oper. In jener Zeit wurde es zum lebendigen Identifikationsobjekt
für die Menschen aus dem Viertel, die in ihm gearbeitet haben
und zu deren Alltag es gehört hat. Im Zweiten Weltkrieg wurde es
als Kriegsgefangenenlager genutzt, später als Unterkunft für
Asylbewerber sowie für Arbeitsmigrantinnen und Arbeitsmigranten.
Die Schiller-Oper war aber auch ein Zufluchtsort für Ausgebombte
und Wohnungssuchende nach dem Krieg, ebenso für viele
Szenegängerinnen und Szenegänger nach 1980.

Der ehemalige Zirkusbau ist vom Orientierungspunkt zum
Erinnerungsort geworden - ein vergessenes, irritierendes und widerspenstiges Gebäude mit einer langen (Aushandlungs-)Geschichte.
Anke Rees hat sich auf die Suche nach den Spuren der
Akteurinnen und Akteure begeben, die den „Lebenslauf“ der Schiller-
Oper mitgeschrieben haben.
 

Nochmal Radio, aber als Hörtipp: Kulturgeschichte des Mülls heute auf DRadio Kultur

03.01.2011 · 19:30 Uhr.
Das Manuskript zur Sendung gibt es als pdf oder im Textformat beim Sender Deutschlandradio Kultur

Vom Gestank der süßen Verschwendung
Eine kleine Kulturgeschichte des Mülls
Von Claudia Fried

Der deutsche Durchschnittsbürger besitzt heute mehrere zehntausend Dinge in seinem Leben. Er definiert sich - ob bewusst oder unbewusst - über den Konsum, der sich in seiner Kleidung, seinen Nahrungsgewohnheiten und seinen Besitztümern offenbart. Die meisten Gegenstände jedoch landen früher oder später auf dem Müll.

Mit Beiträgen von (u.a.) Prof. Dr. Sonja Windmüller
 

Dreimal Radio

Vermutlich lesen die meisten Leserinnen und Leser dieses blogs auch das des ehemaligen wissenschaftlichen Koordinators des Forschungskollegs Kulturwissenschaftliche Technikforschung, Dr. Klaus Schönberger.
Aber weil ich gerade vor ein paar Tagen Menschen, die ich für Digital Natives gehalten habe, erklären musste/durfte, wie RSS-Abonnements funktionieren und was man damit machen kann, zur Sicherheit zwei Hinweise:
Radiohören: Erfundene Revolutionen oder so viel „Ende“ war noch nie.
Im Rahmen der Sendereihe von SWR2 Mehrspur. Radio reflektiert war am Sonntag, 5.12.2010; 19.30 Uhr ein Radioessay von Klaus Schönberger zum Radioprogramm im Zeitalter des Internets zu hören.

Auf dem Dokublog des SWR lässt sich der Essay nachlesen und nachhören.

Aufgegriffen wurde der Essay auch im taz-blog von Dr. Feelgood.

Und als Drittes zum Thema Radio ein Hinweis auf einen Vortrag in Hamburg (gefunden über das weblog der Staats- und Universitätsbibliothek der Uni Hamburg):
Am Mittwoch, den 12.1.2011, um 18 Uhr hält Dr. Hans-Ulrich Wagner in der Stabi folgenden Vortrag:

Wilmenrod, Waldhagen und das Walross Antje. Über Rundfunkprogramme aus Hamburg und warum sich Historiker mit Medien und Gedächtnis beschäftigen.

Medien prägen unsere Erinnerung entscheidend mit; Programmangebote tragen dazu bei, Bilder der Vergangenheit zu konstruieren und sie zu tradieren. Die so genannte „Public History“ widmet sich dem Rundfunk als Speicher- und Vermittlungsmedium. Vor dem Hintergrund aktueller Forschungsansätze stellt der Vortrag konkrete Untersuchungen zur Hamburger Rundfunkgeschichte der ersten Nachkriegsjahrzehnte vor und gibt Einblick in das Zusammenspiel von geschichts- und medienwissenschaftlichen Fragestellungen.
Dr. Hans-Ulrich Wagner ist Senior Researcher am Hans-Bredow-Institut für Medienforschung in Hamburg und leitet dort die Forschungsstelle Geschichte des Rundfunks in Norddeutschland.


"Neues aus Waldhagen"!. Die älteren Norddeutschen unter uns werden sich erinnern! Heidi Kabel, Heinz Reincke und Carl Voscherau, der Vater des ehemaligen Bürgermeisters, als Sprecherinnen und Sprecher! Schulfunk! Ich zumindest bin gespannt.
 

Hardware

Drüben bei Material World ist ein interessanter Beitrag erschienen,
ich zitiere mal den ersten Satz In both the popular press and scholarly research, the trope of digital information as “immaterial” is invoked with remarkable persistence.
und die Hälfte des letzten Absatzes: This project thus argues that, in a very literal and fundamental sense, materiality is a key entry point for reading infrastructural change, for identifying opportunities for innovation that leverage such change, and for acquiring a deep understanding of the possibilities and constraints of computing. This understanding is not particularly provided by exposure to programming languages. Rather, it requires familiarity with the conflicts and compromises of standardization, with the principles of modularity and layering, and with a material history of computing that largely remains to be written.

Der ganze blogpost, dort auch ein link zur pdf des 30-seitigen Artikels
Ein Weblog mit Informationen und Meinungen rund um Fragen der Kulturwissenschaftlichen Technikforschung

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Roboter im Film
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Trauern in der Online-Version
Prof. Dr. Norbert Fischer über digitale Trauerportale...
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Robo-Bar
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amischerikow - 14. Feb, 16:36
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Publikationen aus dem Forschungskolleg










Gerrit Herlyn
Deutungsmuster und Erzählstrategien bei der Bewältigung beruflicher Krisenerfahrungen In: Seifert, Manfred/Götz, Irene/Huber, Birgit (Hg.): Flexible Biographien. Horizonte und Brüche im Arbeitsleben der Gegenwart. Frankfurt u. a. 2007, S. 167-184.








Anika Keinz, Klaus Schönberger und Vera Wolff (Hrsg.)
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