Tagungen

 

Tagung “Bewegtbilder und Alltagskultur(en) – von Super 8 über Video zum Handyfilm. Praktiken von Amateuren im Prozess der gesellschaftlichen Ästhetisierung”.

Donnerstag, 29.10.2015, 14 Uhr - Samstag, 31.10.2015, 15 Uhr, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt.
Informationen und Hinweise auf der Konferenzwebseite.

Programm

Donnerstag, 29.10. 2015, Museum Moderner Kunst Kärnten, Burggasse 8, 9020 Klagenfurt

14.00-14.30 Eröffnung und Begrüßung

14.30-15.15 Keynote I
Prof. Dr. Thomas Hengartner, Universität Zürich
Die Ich-Konsole: Wie aus dem Yuppie-Lutscher ein Selbstausdrucks- und -speicherungsmedium wurde.
Ein Beitrag zur Selbst-Technik-Geschichte.

15.15-16.00 Keynote II
Univ. Prof. Dr. Rainer Winter, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt / Dr. Carsten Heinze, Universität Hamburg
Soziale Bezugsfelder von Film und Bewegtbild: Neue Herausforderungen aus filmsoziologischer Perspektive

16.00-16.30 Kaffeepause

16.30-17.00 Paolo Caneppele/Raoul Schmidt, Österreichisches Filmmuseum, Wien
Abenteuer Alltag. Zur Archäologie des Amateurfilms, Buchvorstellung, Reihe FilmmuseumSynemaPublikationen Österreichisches Filmmuseum

17.00-17.30 Stephan Grundei, M.A., Dr. Renée Winter, Österreichische Mediathk, Wien
Amateurvideos sammeln. Das AV-Archiv als Kommunikationsraum

17.30-18.15 Dr. Ute Holfelder/ Christian Ritter, SNF-Projekt Handyfilme, ISEK – Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaft, Populäre Kulturen, Universität Zürich und Zürcher Hochschule der Künste, ZHdK
Handyfilme als Jugendkultur – Präsentation der Zürcher Studie zur Nutzung von Handyfilmen von Jugendlichen in der Schweiz, UVK-Verlag

18.15-19.15 Pause

19.15-20.15 Uta Weyrich & Eva Paulitsch, Institut für Gegenwartskünste der Zürcher Hochschule der Künste (künstlerische Mitarbeiterinnen im SNF-Projekt Handyfilme, Zürich)

Vernissage #crescendo

Christine Wetzlinger-Grundig (MMKK – Museum Moderne Kunst Kärnten)

Univ. Prof. Dr. Klaus Schönberger (Alpen-Adria-Universität Klagenfurt)
Ethnografisch und künstlerisch mit und über Handyfilme forschen

20.15 Kongress-Abendessen

Freitag, 30.10. 2015, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Z.1.09

Historische Erkundungen


9.30 -10.15 Keynote III

Prof. Dr. Alexandra Schneider, Universität Mainz
Däumlingsfilme und Schmalfilmformate: Zu einer Archäologie des privaten Films

10-30.-11.00 Dr. Ulrich Hägele, Universität Tübingen
Learning by doing – Walter Kleinfeldts Familienfilme 1925-1940 und was wir heute darin sehen können

11h-11.30 Kaffeepause

11.30-12.00 Andrea Graf M.A., Universität Bonn
Lechenich auf 8mm. Erinnerungen an die 60er Jahre – Aspekte eines Filmprojekts

12.00-12.30 Michael Geuenich M.A./ Sebastian Thalheim M.A., Universität Münster
Bilder für den Speicher. Über Verwendungspraxen des privat-familialen Schmalfilms

12.30-13.30 Mittagspause

Professionelle Amateure?

13.30-14.15 Keynote IV

Prof. Dr. Ramón Reichert, Wien
Bewegtbilder als Schwellenobjekte. Experimentalordnungen auf YouTube

14.15-14.45 Benjamin Eugster, M.A., Universität Zürich
Putting Creative Tools in the Hands of Individuals' – Informelle Mediensozialisation durch Videoschnittsoftware

14.45-15.15 Stella Drassdo/Lena Strehmann, Universität Wien
Handyfilme von HundebesitzerInnen

15.15-15.45 Dr. Marion Hamm, Universität Graz
Bewegtbildpraktiken als Mittel der politischen Kommunikation: Mobilisierung, Reflexion und politische Subjektivierung mittels aktivistischer Videoclips

15.45-16.15 Kaffeepause

Jugendkulturelle Praktiken


16.15-16.45 Dorothea Grießbach, Dipl., HafenCity Universität Hamburg
Mein Channel – meine Chance? Audiovisuelle Selbstrepräsentationen jugendlicher Video- und YouTube-Akteure aus einem lokalen Hamburger Kontext

16.45-17.15 Dr. Petra Missomelius, Universität Innsbruck
Visuelle Tagebücher: online-Videokulturen Jugendlicher

17.15-17.45 Kaffeepause

17.45-18.15 Medina Velic, Mag.a, Universtität Graz
Muslimisch – Jugendlich – Sichtbar

18.15-18.45 Dr. Stefan Wellgraf, Europa-Universität Viadrina
Aufgedreht. Adaptionen des „Gangnam Style“ und „Harlem Shake“ durch Berliner Hauptschüler

Abendveranstaltung im Kinomuseum am Lendkanal, Wilsonstraße 37, 9020 Klagenfurt am Wörthersee

20.00-21.30 Thomas „Kaktus“ Grund, Jena
DDR-Opposition in Super 8 - "Seit 1985 erzähle ich gerne Geschichten in 25 Bildern/Sekunde"

Samstag, 31.10. 2015, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Z.1.09

Medienpädagogische Annäherungen


9.30-10.00 Tine Nowak M.A., Technische Universität Darmstadt
CU on YouTube - Informelle Mobilvideopraxen von Kindern und Jugendlichen

10.00-10.30 Jasmin Böschen, Universität Hamburg/ Hochschule für bildende Künste Hamburg (HFBK)
Potenziale mobiler Endgeräte im Kunstunterricht und ihr Beitrag zur Filmbildung in der Schule

10.30-10.45 Kaffeepause

Zukünftige Praktiken?


10.45-11.15 Stefan Postl, M.A., Universität Graz
Digitale Videopraktiken und audiovisuelle (Selbst-) Darstellung bei Freerunning und Parkour

11.15-12.00 Dr. Florian Krautkrämer, Hochschule für Bildende Künste Braunschweig
GoPro-Vision: Die Produktion von Authentizität

12.00-12.30 Maximilian Jablonowski M.A., Universität Zürich
DRONIES – Ästhetik, Technik und Politik einer neuen Medienpraxis

12.30-13.30 Imbiss

13.30-14.15 Abschlussvortrag

Univ. Prof. Dr. Johanna Rolshoven, Universität Graz
Bild, Wahrnehmung und Bewegung

14.15-14.45 Schluss

Rahmenprogramm
Am ersten Abend der Tagung erfolgt die Vernissage der Ausstellung
#crescendo von Eva Paulitsch & Uta Weyrich im Museum Moderne Kunst Kärnten (MMKK)

Donnerstag, 29.10.2015, 19.15, Museum Moderne Kunst Kärntnen, Burggasse 7, 9020 Klagenfurt

Darüber hinaus freuen wir uns Thomas „Kaktus“ Grund, Streetworker aus Jena-Winzerla und Filmchronist der oppositionellen Jungen Gemeinde in der DDR, zu einem Vortrag mit historischem Filmmaterial über „DDR-Opposition in Super 8 – ‚Seit 1985 erzähle ich gerne Geschichten in 25 Bildern/Sekunde’“ begrüssen zu können.



Die Tagung erfolgt in Kooperation mit dem SNF–Projekt „Handyfilme“ am Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaft (ISEK) der Universität Zürich sowie am Institut für Theorie (ith) und dem Institut für Gegenwartskunst (IFCAR) an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK)
 

Tagung „Mediale Wechselwirkungen. Adaptionen – Transformationen – Reinterpretationen“

Im Zentrum der interdisziplinären Tagung steht die Frage nach den Wechselwirkungen, die im Mit- und Nebeneinander verschiedener Medien entstehen.
Anhand von Beispielen, die von der Traumpraxis im japanischen Mittelalter über die Anfertigung von Manuskripten im Zeitalter des Buchdrucks in Nordeuropa bis hin zur Rolle des Radios in Benin reichen, wird die Dynamik verschiedener intermedialer Konstellationen wie Medienwechsel, Mediensynthesen und -hybride untersucht. Was geschieht, wenn zwei Medien sich ergänzen oder im Gegenteil einander unterlaufen? Lassen sich die Ausdrucksmöglichkeiten eines Mediums in ein anderes übersetzen? Verändert sich durch die Kombination eines Mediums mit einem anderen seine Artikulationskraft? Fragen wie diese eröffnen nicht nur Perspektiven auf die bedeutungs- und deutungsbildende Rolle von Medien, sondern führen auch zu der grundsätzlicheren Frage nach dem, was es ist, das ein Medium zum Medium macht.

Das Programm der Tagung:

Freitag 29.4.2011:

13:30 Begrüßung

14:00 Eröffnungsvortrag
Prof. Dr. Knut Hickethier (Medienwissenschaft):
Mediale Wechselwirkungen –
Modelle des medialen Zusammenwirkens

15:00 Dr. Wolfgang Kesselheim (Linguistik):
Die Museumsausstellung als hybrides Medium:
Formen intra- und intermedialer Verknüpfung

15:45 Kaffee

16:15 Dr. Matthias Bruhn (Kunstgeschichte):
Bild-Erwartungsflächen

17:00 Dr. Andreas Stuhlmann (Medienwissenschaft):
Glanz und Elend des Plagiats.
Eine Kulturtechnik in medialen Wechselwirkungen

17:45 Kaffee

18:15 Abendvortrag
Prof. Dr. Jörg B. Quenzer (Japanologie):
Traumwelten: Zur Medialität des Traums
im japanischen Mittelalter

Anschließend Wein & Brezeln

Samstag, 30.4.2011:

10:00 Christine Oldörp (Volkskunde):
Verdauerung, Verschriftlichung, Verfestigung
und Verselbstständigung.
Mündliches Sprechen im Spannungsfeld von
Mündlichkeit und Schriftlichkeit

10:45 Dr. Tilo Grätz (Ethnologie):
Karrieren, Dramen & Debatten.
Aspekte des Medienwandels in Benin (Westafrika)

11:30 Kaffee

12:00 Dr. Iris Höger (Kunstgeschichte):
Handschriften in der Frühzeit des Drucks.
Margarethe von Savoyen und die
»Werkstatt des Ludwig Henfflin«

12:45 Jan von Brevern (Kunstgeschichte):
Fotografie, Lupe, Teleskop und Bleistift.
Vom Sichtbarwerden fotografischer Gegenstände

13:30 Buffet

14:30 Dr. Susanne Warda (Germanistik):
Bild ohne Text. Monomedialität als Sinnreduktion
am Beispiel von Totentänzen

15:15 Hanna Wimmer (Kunstgeschichte):
Pictura, figura und Text im »Breviculum«
des Thomas Le Myésier

Anschließend Ausklang bei Kaffee

Anmeldungen zur Tagung sind auf der Seite der Isa Lohmann-Siems Stiftung möglich.

Mediale-Wechselwirkungen
 

Tagung: "Kultur - Technik - Überwachung" - Programm online!

Das Programm der Tagung "Kultur - Technik - Überwachung" am Institut für Volkskunde/Kulturanthropologie der Universität Hamburg am 9. und 10. Oktober 2009 ist nun online. Infos unter:

http://www.kultur.uni-hamburg.de/technikforschung/konsum/aktuell_tagungprogramm09.html

Anmeldungen bitte an: tagung2009] @ [surveillance-studies.org

Kosten der Tagung: 20 Euro / 10 (ermäßigt). Weitere Details gibt es bei Anmeldung.

Vorträge unter anderem von:

- Dietmar Kammerer: - Das Werden der »Kontrolle«: Herkunft und Umfang eines Deleuze'schen Begriffes
- Eric Töpfer: Europäischer Datenwaschsalon: Informationsaustausch im „Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts“.
- Nils Zurawski: Mit Marcel Mauss zum Shoppen. Kundenkarten, Tausch und Überwachung.
- u.a.m.
 

Prosumer zwischen Marketing und Wissenschaft

Ein Kommentar zu der Prosumer-Tagung in Frankfurt am 26. und 27. März 2009.

Zugegeben, das Thema ist neu für mich, Konsum, Konsum- und Wirtschaftssoziologie, Prosumer, Produsage, Marke Eigenenbau. Dennoch war ich überrascht, das sich in dem Feld Prosumer vor allem die Marketing-Branche und ihre wissenschaftlichen Kollegen tummeln. Mehr als ich erwartet hätte. Dennoch war die Tagung eine Berreicherung. Allein durch die Vortäge von Kai-Uwe Hellmann, der dem Hype um die "Marke Eigenbau" und die alles revolutionierenden neuen Wirtschaftsweisen im Web 2.0 Einhalt gebot und zum genauen Nachdenken aufforderte.

Den Hinsweis auf Marcel Mauss, den ich von Jörg Lamla erhielt, nehme ich gern auf, denn das Konzept des Tausches erscheint mir auch in Bezug auf den Tausch von Daten gegen niedrie Prozente hilfreich - zumal es Aussaen in unseren Interviews gibt, die auf entsprechend soziale Beziehungen hindeuten.

Mein kurzes Fazit von der Tagung ist, dass der Begriff des Produmers schwierig ist, wenn nicht gar in die Irre führend, beschreibt er doch etwas, was auch auf einen Subsistenz-Bauern zutrifft und so neu nicht ist. Durch das "Web 2.0" ist ein Hype um die alles revolutionierenden Wirtschaftsweisen entstanden, der leider zu wenig die politökonomischen Bedingungen globaler Produktions- und Besitzverhältnisse berücksichtigt, auch wenn sich im Kleinen an wenigen Stellen etwas neues ergeben kann.

Insgesamt aber ein Thema, das sich weiterzudenken lohnt.
 

Symposium: Kulturelle Übersetzungen (Hamburg, 17.-18. April 2009)

Hinweis: die abstracts der Tagung finden Sie hier.

Tagung der Isa Lohmann-Siems Stifung 2009

Zeit: 17. und 18. April 2009
Ort: Warburg-Haus, Heilwigstr. 116, 20249 Hamburg
Veranstalter: Isa Lohmann-Siems Stiftung (Forschungsprojekt: Kulturelle Übersetzungen)
Leitung: Anika Keinz, Klaus Schönberger, Vera Wolff
Tagungsgebühr: 15 € (inkl. Verpflegung im Tagungsgebäude), für Studierende kostenlos

Freitag, 17. April 2009

13.15 Uhr - Begrüssung

13.45 Uhr - Reetta Toivanen, Helsinki
Verpflanzung von juristischen Begriffen: Kulturelle Übersetzung von Menschenrechten

14.30 Uhr - Serhat Karakayali, Berlin
„Learning From..." – Kulturalisierung, Modernekritik und Kolonialismus

15.15 Uhr - Anika Keinz, Frankfurt (Oder)
(Nur) Sprachideologien? – Übersetzungsprozesse zwischen Erfahrung und Politik oder Versuch einer Feminisierung des Rechtsdiskurses in Polen

16.00 Uhr - Kaffee

16.30 Uhr - Natasha Eaton, London
Nomadism of Color: Waste, color, empires in India

17.15 Uhr - Vera Wolff, Hamburg
Westliche Technik, japanischer Geist: Künstlerische Materialien als Medien der Übersetzung

18.00 Uhr - Klaus Theweleit, Karlsruhe/ Freiburg i. Breisgau
Gehirnsprünge. Zur Gehirnveränderung durch Medien

Anschließend Wein & Brezeln


Samstag, 18. April

9.30 Uhr - Boris Buden, Berlin
Zum politischen Übersetzungsbegriff

10.15 Uhr - Bożena Chołuj Warschau/ Frankfurt (Oder)
Judith Butler zwischen Inszenierung und politischer Handlung oder zur deutschen und polnischen Übersetzung von „Gender Trouble“

11.00 Uhr - Kaffee

11.30 Uhr - Katharina Eisch-Angus, Regensburg/ Frauenau
Tägliche Verunsicherung: Übersetzungsprozesse zwischen Alltagserfahrung und neuen Sicherheitsdiskursen

12.15 Uhr - Klaus Schönberger, Zürich
Eigensinnige Übersetzung(en). Ästhetische Praktiken und subversive Re-Präsentation von Macht

13.00 Uhr - Buffet

14.00 Uhr - Pedro Erber, Ithaca
The Unsuitable Avant-Garde? Postwar Art Histories in Brazil and Japan

14.45 Uhr - Michal Buchowski, Poznań / Frankfurt (Oder)
Brothers in Disciplinary Arms as Others: How Crosscultural Communication is Curbed in Anthropology

15.30 Uhr - Abschlussdiskussion
 

Tagung: Prosumer Revisited

Eine Tagung zum Thema Prosumer und Konsum an der Universität Frankfurt/Main am 26. und 27. März 2009 - "Zur Aktualität der Prosumer-Debatte. Forschungsstand und -perspektiven“.

Ich werde dort mit einem Beitrag zu Überwachung, Kundenkarten und Konsum vertreten sein (siehe auch das entsprechende DFG-Projekt)
 

Marburger Programm der Tagung der Kommission Fotografie der dgv über "Digitale Fotografie"

Digitale Fotografie.
Kulturelle Praxen eines neuen Mediums

Arbeitstagung der Kommission Fotografie der
Deutschen Gesellschaft für Volkskunde (DGV)
19.-21. September 2008 in Marburg am
Institut für Europäische Ethnologie/Kulturwissenschaft, Universität Marburg
in Kooperation mit dem Bildarchiv Foto Marburg und dem Jonas Verlag


Freitag, 19.9.
14.00 Möglichkeit zum thematischen Stadtrundgang
ab 15.00 Einschreibung
16.00 Begrüßung
16.30 Scheinwelten. Über die Digitalisierung der Fotografie
und ihre Bedeutung für die Kulturwissenschaft
Ulrich Hägele, Tübingen
17.30 Zur Zukunft der Erinnerung
Rolf Sachsse, Saarbrücken

18.30 Stehempfang


Sonnabend, 20.9.
10.00 Begrüßung
Irene Ziehe, Berlin

10.15 Work in Progress – Zur fotografischen Repräsentation
von Arbeit im digitalen Zeitalter
Julia Franke, Berlin
10.45 Pressefotografie im digitalen Zeitalter
Jan Brüning, Berlin

11.15 Pause

11.45 Phasen in der Entwicklung eines fotografischen
Autodidakten im digitalen Zeitalter
Manfred Kriegelstein, Berlin
12.15 Neudefinition von Fotopraktiken engagierter
AmateurInnen durch den Prozess der Digitalisierung
Manuela Barth, München

12.45 Mittagspause in der Mensa

14.30 No pic – no click. Frauen in Singleportalen zwischen
Zeigelust und Zensur. Versuch einer empirischen
Annäherung an das Phänomen Körperkult und virtuell-
visuelle Kommunikation
Matthias H. Rauert, Lübeck – Pécs
15.00 Fotokritik in Permanenz – Flickr als praktische
Bildwissenschaft
Susanne Holschbach

15.30 Pause

16.00 Cinéma digital? Über Interdependenzen von technischen
Entwicklungen und Repräsentationspotentialen des
ethnografischen Films
Torsten Näser, Göttingen
16.30 Foto-Marburg. Ein klassisches Bildarchiv und die digitale
Bilderwelt
Christian Bracht, Marburg

17.00 Kurze Pause

17.20 Mitteilungen, Berichte, Kurzreferate

19.00 Abendessen im Restaurant „Rotkehlchen“


Sonntag, 21.9.
10.00 Besuch im Jonas Verlag und bei Foto-Marburg in zwei
Gruppen im Wechsel

13.00 Ende der Tagung


Organisation:

Dr. Irene Ziehe
Museum Europäischer Kulturen
Staatliche Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Im Winkel 6/8
D-14195 Berlin
Tel.: 0049-(0)30-83901-280
Mail: i.ziehe[at]smb.spk-berlin.de

Dr. Ulrich Hägele
Institut für Medienwissenschaft
Universität Tübingen
Wilhelmstraße 50
D-72074 Tübingen
Tel.: 0049-(0)7071-2978443
oder 0049-(0)7071-21444
Mail: ulrich.haegele[at]uni-tuebingen.de

Zum Call
 

IVF as Global Form. Ethnographic Knowledge and the Transnationalization of Reproductive Technologies

Berlin 12.06.2008,
Institut für Europäische Ethnologie,
Mohrenstraße 40/41

Teilprojekt C4 „Verwandtschaftskulturen“ des Sonderforschungsbereiches 640, „Repräsentationen sozialer Ordnung im Wandel“ sowie das Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität zu Berlin.,


Der Workshop „IVF as Global Form – Ethnographic Knowledge and the Globalization of Reproductive Technologies“ nimmt das 30. Jubiläum der Geburt des ersten IVF-Kindes Louise Joy Brown in Großbritannien zum Anlass, die weltweite Ausbreitung und „Transnationalisierung“ so genannter „assistierender reproduktiver Technologien“ zu untersuchen.
Der Workshop zielt darauf ab, die große Vielfalt lokaler und nationaler Anwendungskontexte in dichten Fallstudien nachzuzeichnen und gleichzeitig die verbindenden Linien und Routen sichtbar zu machen, die zwischen unterschiedlichen Lokalitäten entstehen.

Die Arbeitstagung wird am Donnerstag, den 12. Juni 2008, um 18.15 Uhr im Institut für Europäische Ethnologie, Mohrenstraße 40/41, Raum 311 (3.Etage), eröffnet.

Den Eröffnungsvortrag wird Sarah Franklin vom BIOS-Centre der London School of Economics (LSE) halten. Der Titel lautet: „5 Million Miracle Babies Later: The Cultural Legacy of IVF”.
Sarah Franklin wird am Beispiel der In-Vitro-Fertilisation darüber
sprechen, wie sehr die Methoden assistierter Reproduktion Vorstellungen von Verwandtschaft, Reproduktion und Genealogie in Europa und den USA verändert haben. Am Beispiel des Diskurses über den Umgang mit überzähligen eingefrorenen Embryonen aus abgeschlossenen IVF-Behandlungen wird Sarah Franklin den Einfluss von reproduktiven Technologien auf Kosmologien und Vorstellung der menschlichen Entwicklung in der Zukunft diskutieren.

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Preliminary Workshop Programme:

Thursday, June 12th, 2008
18:15 Reception and Addresses
Public Keynote Lecture
Sarah Franklin (Bios-Centre, LSE London)
5 Million Miracle Babies Later: The Cultural Legacy of IVF
19:30 Reception

Friday, June 13th, 2008
09:00-9:30 Introduction to the Subject
Michi Knecht (Humboldt-University Berlin)
Ethnographic Knowledge and the Globalization of Reproductive Technologies: Reinvigorating Theory

09:30-11:00 Localizing IVF I: The Cultural Works of Encounters
Marit Melhuus (University of Oslo)
Works of the Imagination: Reproductive Technologies, Kinship and the Law
Michal Nahman (University of Western England, Bristol)
"Embryos are Our Babies": Condensing the Body in Israely Ova Donation
Discussant: Janet Edwards (University of Manchester)
Chair: Stefan Beck (Humboldt-University Berlin)
11:00-11:30 Coffee/tea

11:30-13:30 Localizing IVF II: National Styles of Governance / Local IVF Cultures
Elizabeth Roberts (University of Michigan)
Institutions that Matter: IVF, Abortion and Reproductive Governance in Ecuador
Willemijn de Jong (Zurich University)
The Bad "Child as a Project". Contested Knowledge Practices about IVF in Switzerland
Maren Klotz (Humboldt-University Berlin)
Kinship Knowledge‚Management' during Assisted Conception: Reflections on Potential ‚Crosstalk' between Regulation and Local Familial Practices in Germany and the UK.
Discussant: Carmel Shalev (University of Tel Aviv)
Chair: Michi Knecht (Humboldt-University Berlin)
13.30-15.00 Lunch Break

15:00-17.00 Localizing IVF II: National Styles of Governance/ Local IVF Cultures
Zeynep Gürtin-Broadbent (University of Cambridge)
"Modern Technologies": Infertility, IVF, and the Donor Sperm Taboo in Turkey
Bernhard Hadolt (Institute for Advanced Studies, Vienna) & Viola Hörbst (LMU München)
ART-Practices in Comparative Perspective: Case Studies from Austria and Mali
Discussant: Ferhunde Özbay (Bogaziçi-University Istanbul)
Chair: Sulamith Hamra (Humboldt-University Berlin)
17:00-17:30 Coffee / Tea

17:30-19:00 Round-table Discussion: Ethnographic Knowledge, National Regulation and the Global Politics of Ova Procurement
With statements by
Carmel Shalev (University of Tel Aviv)
Sigrid Graumann (IMEW, Berlin)
Sven Bergmann (Humboldt-University Berlin)
and further participants
Chair: Maren Klotz
20:00 Conference Dinner


Saturday, June 14th, 2008
9:30-11:00 Tracing the Transnational Scapes of Reproductive Technologies I:
Emergent Forms and Domains of Regulation
Sven Bergmann (Humboldt-University Berlin)
The Spatial fix of European Reproduction – Between Forms of Regulation and Practices of Circumvention
Eva-Maria Knoll (Austrian Academy of Sciences, Vienna)
Reproducing Hungarians – Reflections on Fuzzy Boundaries in Reproductive Tourism
Discussant: Shahanah Schmid (Bios-Centre, LSE London/Zürich)
Chair: Christine Bischof (Humboldt-University Berlin)
11:00-11:30 Coffee / Tea

11:30-13:00 Tracing the Transnational Scapes of Reproductive Technologies II: Accelerated and Restricted Agencies, Asymmetrical Engagements
Marcia Inhorn (University of Michigan)
"Assisted" Motherhood in Global Dubai: Reproductive Tourists and their Nannies
Aditya Bharadwaj (University of Edinburgh)
Diffracting Reproduction: Infertility Encounters, Stratified Reproduction, Surrogacy and New Reproductive Technologies in India
Discussant: Shalini Randeria, (Zurich University)
Chair: Babette Müller-Rockstroh (MPI Halle)
13:00-14.30 Lunch Break

14:30-16:00 Tracing the Transnational Scapes of Reproductive Technologies III:
Bureaucracies, Ethics and Knowledge
Bob Simpson (Durham University)
Transnationality and Locality in the Regulation of Reproductive Technologies: Holding the "Helping H
and" in Contemporary Sri Lanka
Stefan Beck (Humboldt-University Berlin)
Transnational Lab-Benches: Transforming Experience
Discussant: Michael Schillmeier (LMU Munich)
Chair: Tanja Bogusz (Humboldt-University Berlin)
16:00-16:30 Coffee / Tea

16:30-17:00 Final Discussion and Résumé
 

Erscheinungen des Sakralen - Tagung der Isa-Lohmann-Siems-Stiftung Hamburg

Seit geraumer Zeit zeichnet sich eine Renaissance des Religiösen ab. Glaubensfragen rücken wieder mehr ins allgemeine Bewusstsein. Gegenwärtige Tendenzen zeigen sich in fortwährenden Säkularisierungsprozessen, die Einfluss auf scheinbar fest verankerte Traditionen nehmen, aber auch in der Revitalisierung überkommener oder der Schaffung neuer Glaubensgemeinschaften. Vor diesem Hintergrund nimmt die Tagung Erscheinungen des Sakralen in den Blick.
Befragt werden sowohl genuin als auch quasi-religiöse Phänomene. Bilder, Symbole und Rituale wandeln sich. So sind etwa einige der im Zuge der Säkularisierung aus dem christlichen Kontext gelösten Zeichen und Handlungen heute ihrer dortigen Bedeutung entleert. Damit stehen sie einer profanen Aneignung und Umnutzung zur Verfügung. Teils ist mit ihnen allerdings weiterhin der Anspruch verbunden, zur Sinnstiftung in modernen Gesellschaften beizutragen. In dieser Funktion können sie als Äquivalente oder Ersatzformen von Religion betrachtet werden.
Solche Metamorphosen werfen Fragen auf: Welche historischen Prozesse haben diese Veränderungen herbeigeführt? Welche medialen Entwicklungen haben neue Ansichten und Handlungsweisen ermöglicht? Im interdisziplinären Austausch werden im Verlauf der Tagung Ursachen und Auswirkungen von Transformationen des Sakralen untersucht.

Ort:
Warburg-Haus, Heilwigstr. 116, 20249 Hamburg

Kontakt und Anmeldung:
http://ils-stiftung.de/tagungen/index.html

Tagungsgebühr:
15 € (inkl. Verpflegung im Tagungsgebäude)
für Studierende kostenlos

Leitung:
Dorothee Böhm
Frances Livings
Andreas Reucher



Programm

Freitag, 11. April

12.45 Uhr Begrüßung

13.15 Uhr Wilhelm Gräb, Berlin
Sinnsuche. Transformationen des Religiösen in der modernen Kultur

14.00 Uhr Kristin Marek, Bochum
Museum oder Mausoleum? Vom Umgang der Kunst mit den Toten

14.45 Uhr Frances Livings, Pasadena
Tod, Transformation und Manipulation. Zeitgenössische Kunst im Schnittpunkt von Naturwissenschaft und Religion

15.30 Uhr Kaffee

16.00 Uhr Sabine Bobert, Kiel
Die Wege der Toten im Gegenwartskino

16.45 Uhr Dorothee Böhm, Hamburg
Religiöse Phänomene in Kunst und Popkultur der Gegenwart

17.30 Uhr Buffet

19.00 Uhr Ausstellungsbesuch im Bucerius Kunst Forum
Schrecken und Lust. Die Versuchung des Heiligen Antonius von Hieronymus Bosch bis Max Ernst
Einführung: Michael Philipp, Kurator der Ausstellung


Samstag, 12. April

9.30 Uhr Christel Köhle-Hezinger, Jena
Das Sakrale und das Konfessionelle. Zur Frage von Differenz und Übergang

10.15 Uhr Andreas Reucher, Hamburg
Vermittelte Religion. Zum Verhältnis von Pfarrer und Volk im Norddeutschland des 19. Jahrhunderts

11.00 Uhr Pause

11.30 Uhr Frank-Michael Kuhlemann, Bielefeld
Die Konfessionalisierung der Nation. Beziehungen zwischen Religion und Politik im deutschen Nationalismus des 19. Jahrhunderts

12.15 Uhr Ulrike Brunotte, Berlin
‚Heldenopfer’ und Enthusiasmus des Sterbens. Zur Sakralisierung des Todes um 1900

13.00 Uhr Buffet

14.00 Uhr Peter Berghoff, Duisburg
Politische Religion und das Problem des Bösen

14.45 Uhr Schlussdiskussion
 

Szenarien der Zukunft: Technikvisionen und Gesellschaftsentwürfe im Zeitalter globaler Risiken

Es sei auf die Ankündigung der interdisziplinären Tagung "Szenarien der Zukunft: Technikvisionen und Gesellschaftsentwürfe im Zeitalter globaler Risiken" verwiesen.

Die Tagung findet am 18./19. Oktober 2007 an der RWTH Aachen statt. Sie wird vom Interdisziplinären Forum Technik und Gesellschaft, einer Querschnittseinrichtung aller Fachbereiche der Aachener Universität, veranstaltet und richtet sich insbesondere an Wissenschafter, Experten und Nachwuchskräfte aus universitären und außeruniversitären Forschungseinrichtungen, Unternehmen und öffentlichen Institutionen.

Zum Programm der Tagung

Aus der Ankündigung:

Die Tagung „Szenarien der Zukunft“ setzt die 1986 etablierte Reihe der Inter­disziplinären Hochschulkolloquien des Forums Technik und Gesellschaft fort. Diese Reihe ist eine innerhalb und außerhalb der Hochschule viel beachtete Plattform für die Diskussion globaler und gesellschaftlicher Themen, die sich aus der Entwicklung und dem Einsatz moderner Technologien ergeben. Nachdem in den vergangenen Jahren die Themen „künstlicher Mensch“ (2000), „Globalisierung“ (2002) und „digitale Spaltung“ (2004) behandelt wurden, steht nun die Wechselwirkung von Technikvisionen und Gesellschaftsutopien im Mittelpunkt.

Die Tagung verfolgt mit dieser Themenwahl drei Ziele:

a) Sie fragt nach der Rolle von Wissenschaft und Technik in den Zukunfts­entwür­fen und Utopien der Moderne sowie umgekehrt nach der Bedeutung von Utopien für die Entwicklung der wissenschaftlich-technischen Zivilisation.

b) Sie bezieht das Verhältnis von Technikvisionen und Gesellschaftsentwürfen auf konkrete Zukunftstechnologien wie Life Sciences, Informations- und Kommuni­kationstechnologien und den Städtebau.

c) Sie setzt die behandelten Technologien und Technikvisionen zu den globalen Risiken des 21. Jahr­hun­derts in Beziehung und zeigt Möglichkeiten auf, diese für nach­haltige Lösungsstrategien nutzbar zu machen.

Nach einem Eröffnungsvortrag des Generalsekretärs des Club of Rome Uwe Möller werden zunächst aus kulturwissen­schaft­licher Sicht die Wechselwirkungen von Technikvisionen und Zukunftsentwürfen umrissen. In drei aufeinander folgenden Sektionen werden Natur-, Kultur- und Ingenieurwissenschaftler Technikvisionen für die genannten Technologiebereiche diskutieren. Als gemein­samer Leitgedanke jeder dieser Sektionen wird der Bezug zum globalen Problem­horizont hergestellt. Eine mit Zukunftsforschern und Foresight-Experten internationaler Organisationen besetzte Abschlusssektion sowie ein Abschlussvortrag von Franz-Josef Radermacher werden diese Leitfrage aufgreifen und Schlussfolgerungen für Akteure im Span­nungs­feld von Wissenschaft, Technik und Gesellschaft ziehen.


Anmerkung:
Hier wäre durchaus darüber zu streiten was "aus kulturwissenschaftlicher Sicht" meint. Es hat den Anschein: Geliftete Geisteswissenschaften? Und zwei Fragen stellen sich erneut:
Welche Technikgeschichte und wo sind hier die NutzerInnen?
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Gerrit Herlyn
Deutungsmuster und Erzählstrategien bei der Bewältigung beruflicher Krisenerfahrungen In: Seifert, Manfred/Götz, Irene/Huber, Birgit (Hg.): Flexible Biographien. Horizonte und Brüche im Arbeitsleben der Gegenwart. Frankfurt u. a. 2007, S. 167-184.








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