Volkskunde vs. Völkerkunde? Kulturwissenschaftliche Technikforschung and Cyberanthropology

Alexander Knorr ist Wissenschaftlicher Assistent an der LMU München an der Fakultät für Kulturwissenschaften / Institut für Ethnologie und Afrikanistik. Dort betreibt er unter anderem ein englischsprachiges Weblog "xirdalium" zu seinem Schwerpunkt Cyberanthropologie ("a blog in the strict
sense of the term accompanying the c y b e r anthropological
research-project 'm a x m o d'"
) . Nun hat er offensichtlich dieses Weblog hier entdeckt und nimmt das zum Anlass, sich prinzipiell zum Verhältnis von Volkskunde und Völkerkunde zu äußern.


Hats

(Diese Abbildung ist der Aufmacher für seinen Weblogeintrag)

Zunächst zitiert er ausführlich aus unserer englischen Selbstdarstellung (scrollen). Dabei versucht er seinem englischsprachigen Publikum den Unterschied zwischen Volkskunde und Völkerkunde zu erklären:

"Now you may ask what is "Volkskunde" and how is it differentiated from ↵sociocultural anthropology?"

Für seine Argumentation greift er auf die Erklärung von Alan Barnard ("History and Theory in Anthropology") zurück, die mir dann doch etwas zu schlicht ausfällt, da sie offensichtlich den Stand vor 1970 referiert und wenigstens in den mir im Moment verfügbaren Auszügen die nach 1970 stattgefundenen Entwicklungen (etwa die Hinwendung zu den Sozialwissenschaften insgesamt, zu den Cultural Studies oder zur Sozialgeschichte bzw. ihre zentrale Rolle für die Durchsetzung der Alltagsgeschichte nicht reflektiert oder wenigstens erahnen lässt):

"In Germany and parts of Central and Eastern Europe, there is a further distinction, namely between Volkskunde and Völkerkunde. These terms have no precise English equivalents, but the distinction is a very important one. Volkskunde usually refers to the study of folklore and local customs, including handicrafts, of one's own country. It is a particularly strong field in these parts of Europe and to some extent in Scandinavia. Völkerkunde is the wider, comparative social science also known in Germany as Ethnologie. (Barnard 2000: 2)"

Schließlich informiert A. Knorr über die Irrungen und Wirrungen der Münchner Version der BA/MA-Einführung und den Konsequenzen dessen, dass die Münchner Volkskunde sich den Zusatz "Europpäische Ethnologie" gegeben hat, was im übrigen auch andernorts immer wieder diskutiert wurde, aber offensichtlich hier am weitesten fortgeschritten ist :

"And indeed since quite some years Munich's Institut für Volkskunde has added Europäische Ethnologie to its name. This addition lured some outsiders, namely within the university's higher administration, to the following request: "Fuse those two things, they have converged to indistinguishability already!" The "greater vision" was to have the fusage manifested in one BA-course-of-studies, and pressure towards that end was executed upon us. For roughly the last one and a half years we had intensive talks with our Volkskunde-peers. In terms of envisioned structure the result of the talks indeed is a combined BA, but with two clearly separated MAs on top of it. The really worthwhile results of the talks are the vast clarification of indeed different methods, perspectives and approaches at large. Volkskunde and Völkerkunde of course are kin disciplines which share a lot—but there's a big heap they don't share. Herein lies the value of cooperation: mutual influence and benefit. Interdisciplinarity—still one of the biggest buzzwords flying around into every direction within the ivory tower and beyond—needs disciplines as a prerequisite."

Es dürfte der Zustand der Wissenschaftslandschaft insgesamt sein, nämlich die zahlreichen Versuche Hochschule zu ökonomisieren, der dazu führt, dass die an sich vernünftige Bestrebung, das Gemeinsame zu betonen, in dieser Form ad absurdum geführt wird.

"And it's not meant as a melting pot. The same is true for the respective sub-genres cyberanthropology and Kulturwissenschaftliche Technikforschung. There's still the naive, cliché-laden way of how to distinguish disciplines: Them guys are looking at Europe, and them other guys are looking on Africa; those two gangs are both looking at technology ... That way of defining and circumscribing academical endeavours is as dated as hat and helmet pictured above. They are a joke at best."

In der Tat, so lässt sich die Geschichte nicht mehr erzählen. Insbesondere im Forschungskolleg Kulturwissenschaftliche Technikforschung nicht mehr. Mehr dazu, in den nächsten Wochen.

Aber: What about "the heap, they don't share"?
Vielleicht nur soviel aus meiner Sicht, nämlich dass es in unserer Fachperspektive keinen Sinn macht (wobei ich das für die Ethnologie nicht in Abrede stellen möchte und so etwas - um ein Thema zu pushen - eine Zeit lang auch stimmig sein kann), das Internet im Sinne einer CyberVolkskunde oder Cyberkulturwissenschaft zu untersuchen. Ich sehe darin ein mediales Artefakt, dass insbesondere in Verknüpfung mit dem 'Real Life' von Bedeutung ist.

Das ist aber in der Tat ein interessanter Punkt. Vielleicht können wir uns darüber in eine konstruktive Diskussion verwickeln.
 

"Difference Engine Mechanical Computer" aus Legos zusammen gebaut

Mein Kollege und Kommunikation@gesellschaft-Mit-Herausgeber Jan Schmidt meinte, die folgende Geschichte sei eine Erwähnung in unserem Forschungskolleg-Weblog wert. Wohl wahr.

Bei Boing Boing - A directory of wonderwul things findet sich nämlich ein Hinweis auf Andrew Carols aus Legos zusammengebauten Nachbau einer Art Vorform der heutigen Personal Computers:

LEGO_1

"Before the day of computers and pocket calculators all mathematics was done by hand. Great effort was expended to compose trigonometric and logarithmic tables for navigation, scientific investigation, and engineering purposes.

In the mid-19th century, people began to design machines to automate this error prone process. Many machines of various designs were eventually built. The most famous of these machines is the Babbage Difference Engine."


Bei BoingBoing ("Difference Engine mechanical computer made from legos") heißt es über die Maschine und ihren Erbauer:

"An enterprising hacker has created a working "difference engine" -- a mechanical calculator first attempted in 19th Century by Charles Babbage -- out of legos. The difference engine was immortalized in the William Gibson/Bruce Sterling collaboration of the same name, and it's a perpetual source of hacker fascination (Ada Lovelace, Lord Byron's daughter, financed the project and invented the idea of software for it because she was interested in handicapping horse races). Though Babbage was never able to get his design working, London's science museum did build a Babbage Engine that worked, thanks to the greater precision of twentieth-century machining techniques.

Andy Carol is a Lego builder who created a working Difference Engine in legos, though his machine "only" solves second- and third-order polynomials to three or four digits. The site contains fascinating detail about the workings of Difference Engines and Carol's implementation thereof."


Auf der Webseite von Andrew Carol finden sich Hinweise darauf, wie das Ganze funktioniert sowie weitere Bilder. Ausserdem werden uns noch einige Updates versprochen.

LEGO_2
 

Fotos aus dem Depot des Berliner Technikmuseums

Das Depot des Deutschen Technikmuseums Berlin ist normalerweise für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Nur an den Sonntagen im September und in der langen Nacht der Museen sind die Schätze dort zu bestaunen. 121 Photos von Gabriele Kantel bei flickr.com (aufgenommen am 28. September 2003) wurden jüngst via Schockwellenreiter annonciert.

Unterwelten ohne Internetkultur

Peter Genath, Mitautor des jüngst in der Rheinisch-Westfälischen Zeitschrift für Volkskunde publizierten Beitrags über "Ethnografie und Internet", verfasste in der selben Ausgabe dieser Zeitschrift eine Rezension (S. 229-230) des in Tübingen entstandenen und von Kaspar Maase und Bernd Jürgen Warneken herausgegebenen Sammelbandes "Unterwelten der Kultur. Themen und Theorien der volkskundlichen Kulturwissenschaft". Darin kritisiert Genath zunächst noch einigermaßen nachvollziehbar, wenn auch demgegenüber einwendbar wäre, dass sich die Systematik des Buches auf einem anderen Abstraktionsniveau bewegt und beispielsweise der Beitrag von Kaspar Maase ("Zum Studium der Unterhaltung") sich auch Anregungen für die Analyse von Internetkulturen bereithält:

"Allerdings hat dieser Band keinen Fokus auf einen Kernbereich gegenwärtiger Alltagskultur, und zwar den Bereich Internet und Internetkultur. Dies ist zu bedauern, denn die von den Autoren beschriebenen 'Unterwelten' der Kultur lassen sich natürlich auch bzw. gerade in diesem typischen alltagskulturellen Feld finden, das aus der heutigen Berufs- und Alltagswelt nicht mehr wegzudenken ist. Dabei sind ebenen auch die im Band kurz angedeuteten Lebensstile von größter Bedeutung."

Allerdings werden hier auch Eulen nach Athen getragen, wenn vergessen wird, dass gerade in Tübingen 1998 das erste DFG-Projekt zur "Transformation von Alltagsbeziehungen von InternetnutzerInnen" durchgeführt wurde. Darüber hinaus ist es eben die Frage, ob es Sinn macht, "Internet und Internetkultur" als eigenen Forschungsgegenstand zum Kernbereich von Alltagskultur zu erheben. Hier würde ich widersprechen und vorschlagen, die Konvergenzen zwischen Online- und Offline-Welt ernst zu nehmen und die Nutzung von neuen Informations- und Kommunikationstechniken entweder in unterschiedlichen sozialen Gruppen oder im Kontext umfassenderer Aspekte von Alltagskultur zu untersuchen [womit aber die Kritik, dass das Thema in den "Unterwelten" nicht angemessen vorkommt, nicht hinfällig wird].

[Darüber hinaus ist eine zunehmende Verengung auf historische Perspektiven allerdings nicht nur ein Tübinger Charakteristikum. Damit eng verbunden ist die Renaissance des Begriffs "Volkskunde" sowie eine Überbetonung historischer Themen. Dabei wird eine Stärke des Faches, nämlich die Verknüpfung von historischer Perspektive und Gegenwartskultur recht eindimensional zurechtgestutzt.]

"Ganz eindeutig zeigt sich bei der Forschung um und mit dem Internet eine gesellschaftliche Differenzierung der Akteure nach dem Alter, denn der Umgang mit dem Internet - und damit mit dem Computer und den vielfälitgen Möglichkeiten der Nutzung von Software (z.B. die gegenwärtig zum Teil ideologisch aufgeladene Entscheidung, Microsoft oder so genannte 'Open Source Software') und Hardware - wird inzwischen in jüngeren und mittel alten Gesellschaftsschichten als selbstverständlich vorausgesetzt."

Alter und Generationen werden inzwischen immer wieder als harter Indikator für soziale Ungleichheit verhandelt. Das stimmt schon in der Rentenfrage nicht und führt auch im Hinblick auf die Nutzung Neuer Medien von dem eigentlichen Digital Divide (der in der Forschung immer mehr mit Blick auf die Nutzungsweisen untersucht wird) weg. Zudem erscheint es mir langsam wieder an der Zeit, sich im Fach wieder auf die Vermittlung von Basiswissen zu den Kategorien sozialer Strukturierung zu besinnen. In diesem Sinne immer wieder empfehlenswert: Michael Vester (zusammen mit Peter von Oertzen/Heiko Geiling/Thomas Hermann/Dagmar Müller: Soziale Milieus im gesellschaftlichen Strukturwandel. Zwischen Integration und Ausgrenzung. Frankfurt/M. 2001.

"Sowohl im Privaten als auch in der beruflichen Sphäre bedeutet die Nichtteilnahme an der Kommunikation über das Internet für dieses Altersgruppierungen einen z.T. dramatischen Verlust nicht nur an Informations- und Arbeitsmöglichkeit, sondern auch an sozialen Austauschprozessen. Inwieweit eine Nichtteilnahme an diesen neuen Medien oder sogenannten Online-Communities neue Unterwelten überhaupt erst produziert, ist eine weitere relevante Frage für die Volkskunde."

Das klingt ein wenig nach volkspädagogischem Bemühen und dem Multimedia-Hype der Bangemann-Kommission aus Mitte der 90er Jahre. Eine "relevante Frage" kulturwissenschaftlicher Technikforschung ist darüber hinaus auch, woher der technikeuphorischen Diskurs seine Durchschlagskraft erhalten hat und welche soziale Gruppen denselben artikulieren (vgl. hierzu einige thesenhaften Überlegungen). Die angesprochenen Ungleichheiten haben ihre Ursache nicht im sogenannten Digital Divide (wenn überhaupt repräsentiert der Digital Divide diverse Formen von sozialer Ungleichheit). Vielmehr entsteht soziale Ungleichheit gegenwärtig als politisch gewollte soziale Entwicklung. "Relevant" wird die Frage, wenn man sie vom Kopf auf die Füße stellt und zeigt wie Nichtnutzung und Nutzung (sic!) bestehende soziale Praxen und Strukturierungen repräsentiert, ermöglicht oder verstärkt. By the way: Bereits aus den Cultural Studies der 70er Jahre (z.B. Willis 1979: "Spaß am Widerstand") wissen wir, dass auch bestimmte soziokulturelle Praxen (etwa in der Schule) zur sozialen Selbststigmatisierung beitragen können. Es ist daher weniger die Teilhabe am Internet das Problem, als vielmehr die Vermittlung zentraler (aktueller) Kulturtechniken angesagt, die zur Nutzung von Bildungsinhalten überhaupt erst befähigen. Dazu benötigt man aber keineswegs das Internet oder das Laptop im Klassenzimmer, sondern eine vernünftige Kindergarteninfrastruktur und Schulausbildung, die aber die neoliberale Politik nicht finanzieren will.

Werkvertrag: EVIFA Nutzerevaluation

EVIFA-Nutzerevaluation
(Berlin/Deutschland)
Job: Deadline: 03. März 2006

[Über Dauer und Dotierung ist leider nichts zu erfahren - also vorher lieber erkundigen]

Für die Durchführung einer Nutzerevaluation der Virtuellen Fachbibliothek Ethnologie – EVIFA suchen wir zum nächst möglichen Zeitpunkt einen Absolventen aus dem Bereich Bibliothekswissenschaften und/oder Ethnologie/Volkskunde bzw. einem verwandten Fach auf Werkvertragsbasis.

Angedacht ist die Durchführung von 3 moderierten Gruppentests mit jeweils etwa 5 Probanden an verschiedenen ethnologischen Instituten.

Aufgaben:
* Organisation und Durchführung der Evaluation auf der Basis des
qualitativen Usability-Ansatzes
* Erstellung einer Usability-Studie

Anforderungen:
* Abgeschlossenes Studium Bibliothekswissenschaften und/oder
Ethnologie/Volkskunde
bzw. verwandtes Fach
* Evaluationserfahrungen, möglichst im Bereich Web-Usability
* Erfahrungen in der Anwendung qualitativer Methoden
* Sehr gute Kenntnisse im Umgang mit Virtuellen
Fachbibliotheken, Online-Portalen u.ä.

Schriftliche Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen bitte bis zum 3.3.2006 an:

Christian Rüter
Universitätsbibliothek der
Humboldt-Universität zu Berlin
10117 Berlin
Sitz: Dorotheenstr.1
info(at)evifa.de
 

Prag: Galerie Rudolfinum-Photo-Ausstellung zum Niedergang der Industrie

Václav Jirásek - Industria
vom 9. 2. 2006 – 30. 4. 2006 in der Prager Galerie Rudolfinum:

Václav Jirásek (b. 1965 in Karviná) belongs to the intermediate generation of Czech artists who have selected photography as their chosen medium. At the instigation of Galerie Rudolfinum, he has now completed a special project, to be presented to the viewing public from February to April 2006, the sole theme of which is “dying” factories.

Industria

Author: Václav Jirásek 2005

In a sizeable ensemble of roughly seventy to eighty large-format colour photographs (with dimensions of up to two metres in length), Jirásek attempts to document the interiors of decaying industrial buildings, primarily metallurgic ones, in their full monumentality, dilapidation, disorder and present desertedness (e.g. the ČKD Blansko engineering works, the Třinec ironworks, the Poldi Kladno steel mill et al.). These works touch upon the highly compelling theme of the disappearance of these “cathedrals of labour”, symbols of progress since the early 19th century, which later, in the ideology and propaganda of the Communist regime played a particularly significant, if nevertheless ambiguous, role. Within the process of their present metamorphoses, we can quite clearly discern, in addition, the depth of the changes that have occurred since Communism’s fall in 1989. The deserted spaces of manufacturing halls remain, to this day, evidence of the environmental devastation caused by their industrial production, yet as well bear forth traces of the need, at least to some degree, to render these life-threatening working environments a sense of humanity. Václav Jirásek strives to underscore the monumentality of industrial buildings, as a reflection of humanity’s ability to reach for the very bounds of the human dimensions, yet at the same time not to avoid depicting the negative aspects of this process.

via Monochroms Bagasch-Mailingliste und Blogarchiv

First Monday - Special Issue zur "Urban Screens"

Interessant ist hier, dass es nicht um Videoüberwachung geht, sondern um vielfältigen Formen der Präsenz von Bildschirmen, die den öffentlichen Raum in sehr unterschiedlicher Weise "bespielen". Im Gegensatz zur Videoüberwachung werden nicht Aufnahmen vom öffentlichen Raum gemacht, sondern Bilder in den öffentlichen Raum gestellt.


First Monday
(Peer reviewed Journal on the Internet)


Special Issue #4: Urban Screens: Discovering the potential of outdoor screens for urban society

edited by Pieter Boeder, Geert Lovink, Sabine Niederer, and Mirjam Struppek

Introduction: Discovering the potential of outdoor screens for
urban society
by Pieter Boeder and Mirjam Struppek

Urban screens: The beginning of a universal visual culture
by Paul Martin Lester

The politics of public space in the media city
by Scott McQuire

The poetics of urban media surfaces
by Lev Manovich

Interpreting urban screens
by Anthony Auerbach

Story space: A theoretical grounding for the new urban annotation
by Rekha Murthy

The urban incubator: (De)constructive (re)presentation of heterotopian spatiality and virtual image(ries)
by Wael Salah Fahmi

Urban screens: Towards the convergence of architecture and
audiovisual media
by Tore Slaatta

Towards an integrated architectural media space
by Ava Fatah gen. Schieck

Art and social displays in the branding of the city: Token
screens or opportunities for difference?
Julia Nevárez

Hijacking the urban screen: Trends in outdoor advertising and
predictions for the use of video art and urban screens
by Raina Kumra

For an aesthetics of transmission
by Giselle Beiguelman

Intelligent skin: Real virtual
by Vera Bühlmann

Programming video art for urban screens in public space
by Kate Taylor

Augmenting the City with Urban Screens
by Florian Resatsch, Daniel Michelis, Corina Weber, and
Thomas Schildhauer
 

Bilder aus dem Technik-Kollegium I

Dieser Holzstich nach dem Leben, darstellend eine der letzten Sitzungen des Technik-Kollegiums, mag den Besuchern dieses Weblogs einen typischen Einblick in unsere Runde geben. So sieht Wissenschaft bei uns aus; wir sind derart modern, daß die Netzwelt oft nicht hinterherkommt. Willkommen bei der Avantgarde!

Technikkollegium
 

HH-Altona: Schaulust

Ausstellung "Schaulust - Sehmaschinen, optische Theater & andere Spektakel", im Altonaer Museum, Hamburg bis 1.4.2006

Eine Hommage der Ausstellung findet sich bei Telepolis (27.1. 2006)

Auch die taz-hh berichtete am 27.10. 2005 über die Ausstellung:

"Rot leuchtet die Penisspitze, feurig strahlt das weibliche Geschlecht. Der Raum liegt in sakraler, schwach erleuchteter Dunkelheit. Ungelenke Bewegungen, die Mimik gefroren: grinsend, böse, dämonisch. Die Figuren leuchten wie Götter, eine öffnet die Arme wie zum Segen. Soll man niederknien und beten?

Frech wird der Besucher im Altonaer Museum begrüßt. Schaulust heißt die aktuelle Ausstellung und lädt zum begeisterten Hinsehen ein: Sehmaschinen, optische Theater und andere Spektakel heißt der Untertitel einer Schau, die die Sammlung Werner Nekes' präsentiert. Bilder und Geräte aus über fünf Jahrhunderten, die dem Menschen Aufklärung über den eigenen, vom Sehen gesteuerten Geist lieferten. Oder ihn in fernsehloser Zeit unterhielten. Ein Beispiel hierfür die Gestalten im ersten Raum, Schattenfiguren aus Indien und Griechenland. Vor 200 Jahren wurde mit ihnen vor erleuchteten Leinwänden Schattentheater gespielt - und scheinbar auch Sex in Szene gesetzt."

Meinungen über Technik (3)

Brigitte


In meinem Bekanntenkreis gehen die Meinungen auseinander, ob es sich hierbei um einen Fake oder tatsächlich um eine Anzeige für das Webportal der bekannten Frauenzeitschrift handelt. Ich neige zu letzterem, lasse mich aber gerne eines besseren belehren

Nigeria-Connection

Weil's hier im Fach auch schon ein Thema war, sei an dieser Stelle auch noch auf die etwas andere Erzählung über die Nigeria-Spam-Connection hingewiesen (Unbedingt das Video runterladen und anschauen).

Stellenausschreibung für Wikipedia-Forschungsprojekt (Soziologie)

Nicht nur die Forschung über Weblogs, auch diejenige über Wikis und insbesondere über die Wikipedia nimmt zu:

Christian Stegbauer, Kollege und Co-Herausgeber von Kommunikation@Gesellschaft hat von der DFG ein soziologisches Forschungsprojekt zum Thema "Konstitution und Erhalt von Kooperation am Beispiel von Wikipedia" bewilligt bekommen.

Hierfür sucht er nun zum 1.3. oder 1.4.2006 ein/n methodisch und theoretisch versierte/n Mitarbeiter (halbe Stelle).

Zur Ausschreibung mit mehr Informationen im .pdf-Format.
 

"Blogger" gegen "Akademiker"?

Verschiedentlich entdecken Blogger, die sich einer wie auch immer gearteten Weblog-Szene zugehörig fühlen, Weblogs wie des unsrigen. Dann kann es schon vorkommen, dass sie sich aufregen. So wenn beispielsweise "Q: Are We Not Men? oblomows freudententakel", ein gerade mal zwei Monate altes Blog dieses Weblog unter dem etwas selbstentlarvenden Titel Akademiker, so nicht!auf's Korn nimmt.

Nach dem Motto, wer sich der Blogossphäre aussetzt, der ist selbst schuld, könnte man das ganze ackselzuckend übergehen (oder polemisch platt psychologisierend die Rachegefühle geplagter Studierender oder gar gescheiterter Akademiker unterstellen), aber immerhin ist es doch interessant, wenn einem das, was Teil der wissenschaftlichen Wissensproduktion ist, selbst unterläuft. In dem von Jan Schmidt/Christian Stegbauer/Klaus Schönberger (2005, 11) im Weblog-Schwerpunkt von kommunikation@gesellschaft veröffentlichten Forschungsstand wird genau jener Sachverhalt thematisiert, wenn die, die Gegenstand der Forschung sind "zurückschlagen" oder sagen wir mal neutraler "sich zu Wort melden" ("Die Labormäuse schlagen zurück").
So werden in besagtem Eintrag Standards eingeklagt, die sich mit Blick auf die Ergebnisse der Forschung zwar leicht zurückweisen lassen (Vgl. den Kommentar in besagtem Blog). Interessanter ist demgegenüber das Phänomenen, dass via Weblog nun mehr die "ProbandInnen" den Spieß umdrehen können. Diesen Sachverhalt könnte man auch unter Verweis auf den im Fach bekannten Methoden-Text von Warneken/Wittel (Die neue Angst vor dem Feld. Ethnographisches Research up am Beispiel der Unternehmenskulturforschung, in: Zeitschrift für Volkskunde, Jg. 93, H. 1, S. 1–17.) diskutieren. Warneken/Wittel beschreiben nämlich ein vergleichbares Problem am Beispiel von Forschungen in der Unternehmensethnographie. Sie bezeichnen Untersuchungssituationen, in denen die Probanden einen ähnlichen bis höheren Status als die Feldforscher besitzen und diese nun um ihren Status als anerkannte Wissenschaftler ringen müssen, als „research up“. In unserem Falle geht es zwar nicht um einen höheren Status, sondern bereits um eine Art "Gegenbeobachtung" oder "Gegenuntersuchung". Das animiert zu spannenden methodischen Überlegungen. Hierbei muss ich es bewenden lassen, weil ein Problem für Akademiker-Blogger ist nun mal ein zeitnotorisches. Es gibt einfach auch noch eine Menge anderer Dinge zu erledigen.
 

CfP: History of Technology’s 33rd Symposium in Leicester

Call for Papers for ICOHTEC 2006

The International Committee for the History of Technology’s 33rd Symposium in Leicester, U.K., 15 - 20 August 2006

Deadline for proposals is 1 MARCH 2006.

Transforming Economies and Civilizations: The Role of Technology is the broad general theme of ICOHTEC’s 33rd symposium. Technology over “la longue durée” lends itself to a variety of topics. While open to all proposals, the program committee suggests the following themes to contributors:
  • Energy, water, sanitary, and other utility systems
  • Communication and media technologies, including cultural and social issues
  • Transportation and its role in trans-local and “global” economies, cultural exchange, and cross-fertilization
  • Long-term developments in materials and their uses (pigments, ceramics, dyes, metals)
  • Comparative analysis of technologies and long-term changes
  • Technological and modern cultural history topics (e.g., the body, youth, old age, birth, death, the senses, health, illness)
  • Medicine, public health, and the evolution of medical technologies Developments in military technologies
  • Survival of “old” technologies and revival of “obsolete” technologies Implicit knowledge, embodiment, and similar themes
  • Technical “revolutions” (e.g., the Agricultural Revolution, the Technical Revolution of the Middle Ages, the Industrial Revolution, the Information Revolution)
Membership in ICOHTEC is not required to participate in the symposium.

PAPER proposals should include: (1) a 250-word (maximum) abstract in English; (2) a short CV (1-page maximum). Abstracts should describe the topic and address approaches, research questions, arguments or hypotheses employed by the author. In order to permit discussion, presentations should not exceed 20 minutes.

SESSION proposals should include: (1) an abstract of the session (250 words maximum); (2) a list of the proposed session papers; (3) abstracts for each paper (250 words maximum); (4) short CV (1 page maximum) for each author. ICOHTEC sessions customarily include a chairperson, but no separate commentator. Sessions should include a minimum of four speakers, and may include several parts extending for several days.

Please send all proposals by email to James Williams, Program Committee Chair at techjunc[at]pacbell[dot]net.

Other members of the committee include Ernst Homburg, The Netherlands; Sue Horning, U.S.A.; Alex Keller, U.K.; Wolfgang Koenig, Germany; and Timo Myllyntaus, Finland.

If Email is unavailable, proposals may be sent by fax to Dr. Williams: 650-960-8195. Otherwise they may be sent via regular mail, postmarked by 1 March 2006, to: James Williams, 790 Raymundo Avenue, Los Altos CA, 94024 USA

Graduate students members of the Society for the History of Technology (SHOT) are eligible for travel support. Go to: http://www.shot.jhu.edu/Awards/icohtec2.htm.
 

Farewell Overhead: "But in this world of powerpoint .. I miss you still ..."

In diesem Weblog wurde bereits auf ein Festival hingewiesen, das sich in Zeiten des Ablebens ("Now you are a dead media, looked up on Wikipedia") des Overheadprojektors mit "The art of the Overhead" beschäftigte. Auf der Webseite der Wiener Künstlergruppe Monochrom-lässt sich nun ein "Farewell to Overhead" als mp3-File anhören bzw. runterladen (Viel Spass! wirklich komisch):
Overhead
Farewell To Overhead

When I was a little boy going to school
Everbody had this thing in use
It told us about history
It told us of democracy
It told us about how this world would be

Mostly you were stored aside
You stood there dreamingly and sighed
You did not even look too good
But everything was understood
Your apparatusness did shine
You waited humble and offline
But then they switched you on and went
On to some things to understand

Photosynthesis
and foreign places
Penis and vagina,
USA and Canada
Overhead was where it all was at

Overhead
You really drove us mad
You weren't all that bad
On the walls we read
What they wanted to teach
What they wanted to preach
It’s over

Now you are dead media
Looked up on wikipedia
Not even the collector’s scene does care
But in this world of powerpoint
I miss you still my dear old "freund"
Overhead is why my mind’s so sad

Urbanization
Overpopulation
The origins of life
1945
Overhead was where it all was at

Overhead
You really drove us mad
You weren't all that bad
On the walls we read
What they wanted to teach
What they wanted to preach
It’s over

Overhead
I can’t believe you’re dead
Is there a chance to get
You back again tonight
To shed your light


Lyrics, basic composition, corrections: Schneider, Wientzek, Fürlinger/Bradley
Vocals: Grenzfurthner, Oliver Hangl
Solo: Polmanova
Discotizer and Producer: Matthias Kertal



-------------------- "Looked up on Wikipedia" ---------------------
Wikipedia (engl.) Overhead projector
Wikipedia (dt.) Tageslichtprojektor
Widipedia (franz.) le rétroprojecteur (etwas dünn)
Beispiel für einen aktuellen Hersteller
 

CFP für die Hochschultagung 2006

CFP: Hochschultagung "Historizität als Aufgabe und Perspektive" vom 21.-23. September 2006 in Münster

Die Hochschultagung der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde, die im September 2006 in Münster stattfindet, thematisiert Historizität als Bestandteil der Disziplin wie als Bestandteil von Kultur. Denn unsere gegenwärtige Lebensrealität ist, wenngleich oft verdeckt, so doch massiv durchdrungen von historischen Vernetzungen. Dies gilt für unser Alltagswissen und Alltagshandeln ebenso wie für unsere Weltbilder und materiellen Erzeugnisse. Ob wir die Dynamik kultureller Austauschprozesse studieren oder einzelne Kultursegmente in den Blick nehmen, ob wir uns auf der Mikro- oder der Makroebene der Kultur bewegen, grundsätzlich meldet das kulturell Ererbte seinen Machtanspruch an. Vernachlässigen wir diesen Aspekt, so berauben wir uns der Möglichkeit eines tieferen anthropologischen Verstehens der Wirklichkeit, in der wir leben. Kompetente kulturanthropologische Arbeit kommt ebenso wenig ohne kompetente historische Arbeit wie ohne einen vergleichenden Zugang aus. Seit sich unser Fach vielerorts von den traditionellen Bindungen an die philologischen und historischen Disziplinen gelöst hat und neue eingegangen ist, stellt sich die Frage, wie die für eine umfassende kulturanthropologische Expertise unentbehrliche historische und historiographische Kompetenz zukünftig gewährleistet werden kann. Die Hochschultagung will neben der Frage nach der Dynamik und dem Gewicht des Historischen und nach der Überlieferung in der Kultur auch das Problem der disziplinären Kompetenzsicherung diskutieren.

Interessierte werden gebeten, Abstracts von maximal einer Seite bis zum 1. März 2006 an das Seminar für Volkskunde/Europäische Ethnologie, Scharnhorststr. 100, 48151 Münster oder per E-mail an Volkskunde.Institut [at] uni-muenster [dot] de zu senden. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Dr. Silke Meyer (meyers@uni-muenster.de).

Andreas Hartmann, Barbara Krug-Richter, Silke Meyer, Ruth-E. Mohrmann

CfP: History of Transport, Traffic and Mobility

Fourth International Conference on the History of Transport, Traffic and Mobility

Paris and Marne-la-Vallée, France
28 September -1 October 2006


Call for Papers
The International Association for the History of Transport, Traffic and Mobility (T2M) invites proposals for papers to be presented at the Fourth International Conference on the History of Transport, Traffic and Mobility, to be held in Paris and Marne-la-Vallée, France on 28th September-1st October 2006.

Papers may address any aspect of the social, cultural, economic, technological, ecological and political history of transport, traffic and mobility. However, we encourage the submission of proposals relating to the conference theme: History, Safety and Sustainable Mobility.
The interplay between safety and sustainability opens up important lines of historical inquiry. In what ways do the values of safety and sustainability shape the expectations of mobility users, producers and regulators? For example, beginning in the 1970s, the resurgence of the tram, in opposition to the automobile, in urban centers initiated a series of intense debates. In France, for example, several social science research projects (RATP Réseau 2000, Institut pour la Ville en Mouvement, etc) were established to address the debate. It is hoped that this theme will generate new objects and methods of inquiry in the emerging field of mobility history.
Such a broad subject suggests the value of interdisciplinary approaches. Relevant contributions from cultural geographers, sociologists, anthropologists, economists, and other scholars who do not define themselves as historians are therefore very welcome, as well as those from historians who are not specialists in T2M. Participants are encouraged, though not required, to organize panels on this or any other theme. A panel consists of a chair and normally up to three speakers; no commentator is required. We encourage transnational, comparative and transmodal approaches, and welcome proposals exploring theoretical or methodological issues as well as those of a more empirical nature. We especially invite recent entrants to the profession and doctoral students to submit proposals.

This conference will be hosted by Centre d'Histoire Sociale du XXe siècle, University Paris I Panthéon-Sorbonne, and the Ecole Nationale des Ponts et Chaussées. The conference language is English and French, all the working panels should be in English.The deadline for abstracts and a short cv (max. 1 page each; Word or rich text format only) is 31 March 2006. Send proposals to: submissions[at]t2m[dot]org. Notification of acceptance will be sent by 30 April 2006. The full text of papers accepted must be submitted by 15 July 2006 if they are to be included on the conference CD-ROM sent in advance to all participants and if they are to be eligible for T2M Awards. All participants are absolutly required to register before the 1st September, in order to secure the conference programme.

For enquiries about the programme, please contact Mathieu Flonneau, Université Paris I, (Mathieu.Flonneau[at]univ-Paris1[dot]fr) and Vincent Guigueno, Ecole nationale des Ponts et Chaussées (vincent.guigueno@m4x.org). For information about local arrangements please contact vincent.guigueno [at] m4x[dot]org.

For information about T2M and previous conferences, please visit: http://www.t2m.org. Further details of the 2006 conference will be posted there in due course.

Bielefeld: Neuer MA-Studiengang

Neuer MA-Studiengang "History, Philosophy and Sociology of Science" (HPSS) an der Universität Bielefeld

Ab dem Wintersemester 2005/6 wird an der Universität Bielefeld der Master-Studiengang "History, Philosophy and Sociology of Science" (HPSS) eingerichtet. Der Studiengang wurde am Institut für Wissenschafts- und Technikforschung entwickelt und wird von der Fakultät für Geschichtswissenschaften, Philosophie und Theologie und der Fakultät Soziologie gemeinsam getragen.

Die viersemestrige Ausbildung kombiniert wissenschaftsgeschichtliche, -philosophische und -soziologische Gebiete der Wissenschaftsforschung. Sie zielt darauf ab, den Studierenden Fachkenntnisse und Methoden an die Hand zu geben, um Wissenschaft nach ihren epistemologischen Charakteristika, institutionellen Strukturen und im Kontext der gesellschaftlichen Entwicklung zu analysieren.

Nach einem Einführungsmodul in die Grundlagen der Wissenschaftsgeschichte, -philosophie und -soziologie werden die vier interdisziplinären Module, Wissenschaft und Gesellschaft - Wissensgesellschaft; Methoden in der Wissenschaft; Entwicklung der Wissenschaften; Wissenschaftsorganisation und -politik, angeboten. Es ist ein Praktikum in einer außeruniversitären Einrichtung zu absolvieren. Ein Semester soll in einer Partnereinrichtung im Ausland studiert werden, wobei Kooperationsvereinbarungen sicherstellen, dass die dort erworbenen Leistungspunkte dem Bielefelder Master gutgeschrieben werden. Das Studium wird mit einer Masterarbeit abgeschlossen. Die Absolventinnen und Absolventen werden mit fachlichen, methodischen und reflexiven Kompetenzen versehen, für die in den gegenwärtigen Veränderungen hin zur Wissens- und Informationsgesellschaft eine wachsende Nachfrage zu verzeichnen ist. Außerdem qualifiziert der Abschluss zum Promotionsstudiengang an der Universität Bielefeld und anderen Universitäten. Zugangsvoraussetzung ist ein erster berufsqualifizierender Hochschulabschluss und die erfolgreiche Teilnahme am Bewerbungsverfahrens. Der Bewerbungsschluss ist der 30. September 2005.

Weitere Informationen zum Studiengang und zur Bewerbung befinden sich auf der Website des Instituts. Auskünfte erteilt auch die Koordinatorin des Studiengangs Dr. Sybilla Nikolow (Institut für Wissenschafts- und Technikforschung, Universität Bielefeld, PF 100 131, D-33501 Bielefeld; Tel.: 0521-4624; E-Mail: nikolow@iwt.uni-bielefeld.de).
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Gerrit Herlyn
Deutungsmuster und Erzählstrategien bei der Bewältigung beruflicher Krisenerfahrungen In: Seifert, Manfred/Götz, Irene/Huber, Birgit (Hg.): Flexible Biographien. Horizonte und Brüche im Arbeitsleben der Gegenwart. Frankfurt u. a. 2007, S. 167-184.








Anika Keinz, Klaus Schönberger und Vera Wolff (Hrsg.)
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