Tagwerke ... vom Tagebuch zum Weblog

Das Frankfurter Museum für Kommunikation bereitet derzeit für das Jahr 2008 eine Ausstellung vor, die den Arbeitstitel "vom Tagebuch zum Weblog" trägt. Da hier im Hamburger Institut für Volkskunde und am Grazer Institut für Kulturanthropologie bereits ein Seminar unter dieser Überschrift stattgefunden hat, wurde Klaus Schönberger am 4. April mit anderen ExpertInnen (z.B. auch Jan Schmidt) zu einem Workshop nach Frankfurt eingeladen. Neben dem Sozialwissenschaftlern (Schmidt & Schönberger) dominierte an diesem Tage die Germanistik respektive Literaturwissenschaft (Dusini, Butzer, Hagestedt, Oesterle). Andrea Diener vertrat die PraktikerInnen und Frauke von Troschke sowie Rosemarie Werdnik das Emmendinger Tagebucharchiv. Eine Zusammenfassung der Beiträge findet sich nun im Ausstellungsvorbereitungs-Blog "Tagwerke" von Tine Nowak.
 

CALL FOR BOOK CHAPTERS: Kommunikation, Partizipation und Wirkungen im Social Web –

Titel:
Kommunikation, Partizipation und Wirkungen im Social Web –
Weblogs, Wikis, Podcasts und Communities aus interdisziplinärer Sicht

Herausgeber:
Prof. Dr. Ansgar Zerfaß, Universität Leipzig, Abt. Kommunikationsmanagement und Public Relations
Dr. Martin Welker, Universität Leipzig, Abt. Journalistik
Dr. Jan Schmidt, Universität Bamberg, Forschungsstelle „Neue Kommunikationsmedien“

Inhaltliche Ausrichtung des Sammelbandes:

Partizipative Formen der Kommunikation im Internet haben in den vergangenen Jahren einen unerhörten Aufschwung genommen. Weblogs, Podcasts, Wikis, Online-Communities und andere Erscheinungsformen des Social Web bzw. Web 2.0 sind so erfolgreich, dass sie inzwischen die Struktur der Öffentlichkeit verändern. Das spiegelt sich einerseits im Mediennutzungsgefüge wider; klassische Massenmedien wie der Hörfunk, das Fernsehen und die Zeitung verlieren insbesondere bei den jüngeren Nutzergruppen an Rückhalt. Der Erfolg zeigt sich andererseits in der vielfältigen Verwendung durch Unternehmen und Politik. Beide wenden sich direkt an ihre Rezipienten (Beispiele sind Corporate Blogs. Unternehmenspräsenzen im Second Life oder auch Politik-Podcasts wie von Bundeskanzlerin Merkel) und umgehen die klassischen Gatekeeper. Schließlich unterstützen die Anwendungen des Social Web auch Kommunikation und Interaktion im privaten und persönlichen Bereich, wo sie den Aufbau und die Pflege von sozialen Beziehungen ermöglichen. Die Zeit ist deshalb reif, nach der Wirkung dieser Kommunikationsformen zu fragen: auf der Makroebene der gesellschaftlichen Kommunikation, auf der Mesoebene der Kommunikationsstrategien von Unternehmen, Organisationen und Institutionen sowie auf der Mikroebene einzelner Kommunikatoren und Rezipienten.
Eine inter- (fächerübergreifende) und transdisziplinäre (Theorie-Praxis verzahnende) Ausrichtung des Bandes wird angestrebt. Deshalb sind auch Fallstudien willkommen, die Ziele, Umsetzung und Ergebnisse (Evaluation) von Kommunikationsstrategien im Social Web reflektieren.

Willkommen sind insbesondere Beiträge, die einen Beitrag zur Wirkungsdiskussion leisten und Studien, die neue Methoden, vor allem der Online-Forschung, beschreiben oder einsetzen.


Themenvorschläge/Proposals

Bitte bis spätestens 15. Mai 2007 als PDF-Dokument per E-Mail senden an: onlineforschung[at]@yahoogroups.[dot]de

Reihe:
Band 2 der Neuen Schriften zur Online-Forschung;
Deutsche Gesellschaft für Online-Forschung (Hrsg.)

Verlag:
Köln: Herbert von Halem Verlag 2008

Umfang:
ca. 350 Seiten, 16 bis 20 Beiträge á 14-18 Druckseiten


Zeitplan und Eckdaten

Einreichfrist für Themenvorschläge/Proposals: 15. Mai 2007
Benachrichtigung über Annahme: 15. Juni 2007
Einreichung des vollständigen Artikels: 15. September 2007
Freigabe der Druckfahnen: 30. Oktober 2007
Erscheinungstermin: Januar 2008

Weitere Einzelheiten und Formalia hier
 

Ringvorlesung in HH: Games - Zukunftsperspektiven interaktiver Medienangebote

Das Hans-Bredow-Institut organisiert gegenwärtig in unserer unmittelbaren räumlichen Nachbarschaft eine Ringvorlesung zum Thema Computerspiele

Mittwochs, 18.00 – 20.00 Uhr, Hörsaal 221, Flügel West, Edmund-Siemers-Allee 1, (Ausnahme: 20.06. Hörsaal M im Hauptgebäude [Altbau]), 20146 Hamburg)

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.

Hier die Ankündigung

Games, wie die Bildschirmspiele mittlerweile gern genannt werden, sind in aller Munde, seit sie den anderen Medien im Hinblick auf die mit ihnen erwirtschafteten Umsätze wie auch bei einigen Bevölkerungsgruppen im Hinblick auf die Nutzungsdauer den Rang ablaufen. Wo die Faszination so groß ist, sind auch die Befürchtungen nicht weit: Die Diskussion um die möglichen Wirkungen von Computerspielen auf ihre Nutzer ist in der Öffentlichkeit überaus präsent.

Die Ringvorlesung soll diesen immer noch recht unbekannten Medienbereich genauer vorstellen. Sie soll Bildschirmspiele als ökonomischen Faktor, als viel genutztes Unter­haltungsmedium, als potenzielles Risiko und als kulturelles Phänomen beschreiben und die Einschätzungen zur künftigen Entwicklung dieses Bereichs geben. Dazu werden Wissenschaftler(innen) verschiedener Disziplinen und Expert(inn)en aus der Spiele-Branche eingeladen. Die Veranstaltungsreihe wird von der Behörde für Wirtschaft und Arbeit der Freien und Hansestadt Hamburg unterstützt.


Programm als pdf

04.04.
Games – ein kulturelles, gesellschaftliches und ökonomisches Phänomen
Prof. Dr. Uwe Hasebrink, Universität Hamburg / Hardy Dreier, Hans-Bredow-Institut für Medienforschung, Hamburg

11.04.
Der Markt für Bildschirmspiele
Thorsten Hamdorf, dtp AG, Hamburg

18.04.
Games als Element der „Digitalen Kultur“
Andreas Lange, Computerspielemuseum Berlin

25.04.
Digitale Spiele und ihre Plattformen I: PC
Hardy Dreier, Hans-Bredow-Institut für Medienforschung, Hamburg

02.05.
Digitale Spiele und ihre Plattformen II: Konsolen
Christian Fehr, Goldmedia, Berlin

09.05.
Digitale Spiele und ihre Plattformen III: Mobile Gaming
Harald Behnke, Exit Games, Hamburg (angefragt)

16.05.
Faszination Games – Was begeistert die Spieler?
Dr. Christoph Klimmt, Hochschule für Musik und Theater Hannover

23.05.
Crossmediale Präsenz – Die Welten der Lara Croft
Lars Winkler, Eidos GmbH, Hamburg (angefragt)

06.06.
Virtuelle Welten und ihre Finanzierung
Matthias Brix, Neuhaus Partners, Hamburg

13.06.
Games und Urheberrecht – ein besonderer Weg der Branche?
Till Kreutzer, Hamburg

20.06.
Games als Beschäftigungschance? Arbeitsmarkt Games
Olaf Wolters, Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware e.V, Berlin

27.06.
Qualitäten von Bildschirmspielen
Dr. Jörg Müller-Lietzkow, Friedrich-Schiller-Universität Jena

04.07.
Games als Gegenstand des Jugendschutzes
Dr. Wolfgang Schulz, Hans-Bredow-Institut für Medienforschung, Hamburg

11.07.
Games in Hamburg
Podiumsdiskussion in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Games von Hamburg@work
 

Vortrag Prof. Dr. Hans-Joachim Braun: Komposition als Konstruktion? Theorie und Praxis des Komponierens in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Im Rahmen der Vortragsreihe des Hamburger Arbeitskreises Technik und Kultur spricht Prof. Dr. Hans-Joachim Braun am 12.4.2007 zum Thema "Komposition als Konstruktion? Theorie und Praxis des Komponierens in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts." Dabei werden auch Tonbeispiele vorgespielt.
Konstruieren und Komponieren, so das allgemeine Verständnis, scheinen nichts miteinander gemein zu haben: Ersteres geschieht zweckgerichtet, letzteres, als "zweckloser Zweck", zweckfrei. Schaut man etwas genauer hin, so stellt sich der Vorgang jedoch komplizierter dar: nicht nur in der ‚Programmmusik’ werden Zwecke verfolgt. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts dagegen drangen in steigendem Ausmaß technische Parameter in den Kompositionsprozess ein (elektronische Musik, Computermusik etc.). Nicht dieser Zeitraum soll aber im Vordergrund stehen, sondern die ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts. Wie haben Komponisten den Kompositionsprozess verstanden, wie Konstrukteure den Konstruktionsprozess? Worin sahen Konstrukteure den Unterschied zwischen Konstruktion und Komposition? Sind Unterschiede zwischen Theorie und Praxis des Komponierens festzustellen? Beispielhaft werden Kompositionen von Erik Satie, Igor Strawinsky und Georg Antheil vorgestellt und analysiert.
Mit dem Vortrag setzt der Hamburger Arbeitskreis Technik und Kultur seine Veranstaltungsreihe im Winter- und Sommersemester 2006/2007 fort. Vortragsbeginn ist um 18 Uhr, Veranstaltungsort ist der Raum 220 im Institut für Volkskunde, Flügelbau West der Universität Hamburg, Edmund-Siemers-Allee 1, 20146 Hamburg.
 

CfP: Netzwerkanalyse

Call for Papers für die Tagung:

"EIN NEUES PARADIGMA IN DEN SOZIALWISSENSCHAFTEN: NETZWERKANALYSE UND NETZWERKTHEORIE“

Näheres finden Sie unter: http://www.soz.uni-frankfurt.de/Netzwerktagung/

Tagungsort ist Frankfurt

Konferenzsprache ist Deutsch.
Wichtige Termine:

Einreichung von Abstracts: 30. April 2007
Benachrichtigung über Akzeptanz: 31 Mai 2007
Fertige Papiere: 15. September 2007
Tagung: 27.-28. September 2007

Bitte beachten Sie auch die Mailingliste:
Mailingliste zur sozialen Netzwerkanalyse SNA-De
https://dlist.server.uni-frankfurt.de/mailman/listinfo/sna-de
 

Jutta Weber: "Das Märchen vom digitalen Schlaraffenland"

Jutta Weber - Referentin beim nächsten Kongress zur Kulturwissenschaftlichen Technikforschung hat in der neuesten c't (7/07, 84) einen Beitrag mit der Überschrift "Das Märchen vom digitalen Schlaraffenland Über fiktionale Wissenschaft und die Ökonomie der Schlüsseltechnologien" veröfffentlicht.

Leider ist der Text nicht online.

Stichworte: Forum,Forschungshype,EU, Bundesforschungsministerium, Robotik, Mensch-Computer-Interface, Brain-Computer-Interface, Politik, Forschungsgelder, Wissenschaft
 

CfP Medienamateure (Uni Siegen)

CALL FOR PAPERS
Deadline: 30.4.2007

MEDIENAMATEURE

Internationale Tagung an der Universität Siegen
26./27.10.2007

Veranstalterin: Prof. Dr. Susanne Regener, Mediengeschichte/Visuelle Kultur
Mitarbeiterinnen: Dr. Britta Neitzel, Dominika Szope MA, Katrin Berkler BA

Zur "Person des Jahres" wurde im Dezember 2006 vom Time Magazin DU gekürt. Ich, du, wir alle sind GeschichtenerzählerInnen, können Geschichte medial fabrizieren, Öffentlichkeiten generieren, Illusionen nähren, dank der Werkzeuge, die das ≠neue‚ Internet für uns bereit hält. Die User sind immer weniger nur Medienrezipienten, sondern auch Akteure und Produzenten ˆ sie arbeiten als Medienamateure. Nicht mehr Politiker haben die Macht, sondern
Medienamateure? Was bringt die Teilhabe am Medienmarkt der Informationen, Bilder, Audio- und Filmproduktionen? Hat der User wirklich Teil an der Macht? Sind seine Eingriffe politisch motiviert oder handelt es sich um banale Selbstdarstellungen? Welche Rolle spielt die zur Verfügung stehende Software?
Die Arbeit der Medienamateure im Netz kann nicht nur als Stellungnahme von Einzelnen betrachtet werden, sondern auch als Produktion auf ein Gemeinsames hin: Die Multitude verschränkt Populärkultur und Netzwerke und nimmt Stellung zu nationalen, europäischen und globalen Kulturmustern der Kommunikation. Das Agieren von Medienamateuren und ihre Produkte in Online-Tagebüchern, Fotoalben, Vlogs, Mblogs soll auf die verschiedenen Formen von Wissensproduktion und politischer Diskurspraxis hin befragt werden.
Amateure, die in mediale Produktionsprozesse eingreifen, gab es auch in vor-digitalen Zeiten. Historische Entwicklungen in Bezug auf Veränderungen der Medienkulturen und des sozialen Handelns (Fragen von Medienumbrüchen) sind geeignet, die derzeitige Entwicklung kritisch zu betrachten: Welche Bezüge gibt es zum Beispiel zwischen den Fotoamateuren um 1900 und denen von heute oder den Videoamateuraufnahmen der 1970er Jahre und den Videopostings auf YouTube, MySpace, YouPorn? Eine Mediengeschichte, die Bild und Text, alte und neue Medienformate, Alltagskultur und Kunst im Blick hat, soll die Grundlage bilden für die Interpretation gegenwärtig virulenter Fragen, etwa nach einem möglicherweise gesteigerten medialen Selbstbewusstsein, nach der Genderspezifik der medialen Performance, nach epistemologischen Aspekten zu globalisierten Bilderwelten und neuen moralischen Statements, die sich in der visuellen Kultur ausbreiten.

In dem bewusst offen gehaltenen Themenfeld dieser Tagung soll diskutiert werden über konkrete Quellen, Begriffe und Forschungsperspektiven. Folgende Stichworte sollen dazu dienen, das Feld zu strukturieren:

1. Technologien des Selbst: Mediale Selbstdarstellungsstrategien und die Bedeutung für die Medienkultur/en zwischen Popkultur und kommerzieller Kultur um 1900 und 2000
2. Öffentlich/Privat: Grenzverschiebungen durch Medienamateure
3. Kommerzialisierung: Beziehungen zwischen Markt und Amateuren
4. Jugendkultur: Imagebildung, Musikszene, Habitus
5. Lifestyle und Schönheit: Rolle/n der weiblichen Medienamateure
6. Politiken: Partizipation der Medienamateure an der Politik der Bilder

Interessierte ForscherInnen sind eingeladen, bis zum 30.4.2007 eine kurze Skizze ihres Vorhabens (ca. 1800 Zeichen) zu schicken an:
Prof. Dr. Susanne Regener regener[at]medienwissenschaft.uni-siegen.de
 

"Volkskunde auf's Ohr #1" - Erster Volkskunde-Podcast online

podcast_bigEine Freiburger Studentin des dortigen Instituts für Europäische Ethnologie hat es sich zur Aufgabe gemacht, den ersten Podcast der Nachfolge-Disziplinen der Volkskunde auf die Beine bzw. online zu stellen. Sie beklagt, dass es bisher noch keinen fachspezifischen Podcast in deutscher Sprache gebe (und verweist auf die in den USA inzwischen übliche Praxis, Lehrveranstaltungen als Podcast anzubieten), deshalb habe sie sich an's Werk gemacht.
Unter dem durchaus medienformats-adäquaten Titel "Volkskunde auf's Ohr #1" lässt sich die erste Folge dieses Podcasts in ihrem Weblog "sui generis" (seit November 2006 online) herunterladen oder auch abonnieren. Wobei es mit itunes bei mir noch nicht gefunzt hat. Dann macht man es halt händisch.
Das abzuarbeitende thematische Programm des Podcasts hat sie fast systematisch-enzyklopädisch angelegt. In der ersten Folge geht es um den Versuch, uns und anderen zu erklären, was denn das für ein Fach ist. Für die zweite Folge ist das Thema "Erzählforschung und Kultur" angekündigt. Wobei zu hoffen ist, dass sie auch über die Reaktionen berichtet.
Über ähnliche Versuche in den USA findet sich in der Sendereihe "SWR-Wissen - am Draht" vom 12.2. 2007 unter dem Titel "Welt : Digitale Lernwelten" auch ein Beitrag über "Vorlesungen im Internet". Zum lässt sich die Sendung nicht nur Nachlesen, sondern auch Nachhören.
 

Wien: "SINNE - TECHNIK - INSZENIERUNG: MEDIEN UND WAHRNEHMUNG"

Aus Wien erreichte uns folgende Ausschreibung:

Universität Wien, Wien
Bewerbungsschluss: 06.04.2007

CALL FOR APPLICATIONS
Universität Wien,

Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
in Zusammenarbeit mit der historisch-kulturwissenschaftlichen Fakultät, der Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft und der sozialwissenschaftlichen Fakultät.

Das Initiativkolleg (IK) "SINNE - TECHNIK - INSZENIERUNG: MEDIEN UND WAHRNEHMUNG" vergibt zum 1. Oktober 2007 für die Dauer von drei Jahren insgesamt zehn DoktorandInnenstellen (Kollegiatsstellen).

Die Universität Wien bietet erstmals ein strukturiertes Doktoratsstudium für die Dauer von sechs Semestern in diesem Forschungsfeld an. Das internationale und fächerübergreifende Initiativkolleg fördert Dissertationsvorhaben, die sich mit dem Verhältnis von Sinneswahrnehmung, Technik und medialer Inszenierung befassen. Drei Themenfelder schaffen den interdisziplinären Rahmen für die Untersuchung inszenierter Wahrnehmung: (1) Transformation der Sinne, (2) Die Technik und die Künste, (3) Inszenierte Wahrnehmung. Die Betreuung der Dissertationen wird von Mitgliedern der Faculty des Kollegs übernommen.
Nähere Informationen zu den Inhalten und zur Faculty des IK finden sich auf den folgenden Webseiten:

http://forschung.univie.ac.at/de/portal/initiativkollegs/i036/
http://tfm.univie.ac.at/index.php?id=initiativkolleg

Die durchgehende Teilnahme am Studienprogramm (IK-Curriculum) ist verpflichtend; deshalb müssen die KollegiatInnen während der gesamten Laufzeit des IK ihren Wohnsitz in Wien haben und anwesend sein. Arbeitssprache ist Deutsch.

Der Förderungszeitraum beträgt drei Jahre. KollegiatInnen erhalten eine Anstellung an der Universität Wien im Ausmaß von 20 Wochenstunden; darin sind bis zu 10 Stunden Mitarbeit in Forschung und Lehre inbegriffen. Das Jahresbruttogehalt von insgesamt 14.000 Euro jährlich wird in 14 Monatsraten ausbezahlt. Eine Befreiung von den Studiengebühren, eine zusätzliche Unterstützung für KollegiatInnen im Falle von Kinderbetreuungspflichten, sowie Reisekostenbeiträge für evtl. notwendige Forschungs- oder Tagungsreisen sind vorgesehen.

Bewerbungsvoraussetzungen:

Erwartet werden:

1) Abgeschlossenes Hochschulstudium (Magister/Diplom/Master) in
einem geistes-, kultur- oder sozialwissenschaftlichen Fach

2) Diplom- bzw. Magisterarbeit, Forschungsprojekt etc. im
Forschungsfeld des IK

3) Dissertationsvorhaben, das im Bereich der Themen des IK
angesiedelt ist

4) Deutschkenntnisse in Wort und Schrift.


Bewerbungsunterlagen:

Für eine Bewerbung um die Aufnahme in das IK "Sinne - Technik -
Inszenierung. Medien und Wahrnehmung" sind folgende Unterlagen
einzureichen:
  • ein persönliches Bewerbungsschreiben (max. 1 Seite)
  • ein tabellarischer Lebenslauf (CV) mit Foto
  • eine Dokumentation des bisherigen Studiengangs und Kopien der erlangten Hochschulabschlüsse
  • ein Exposé des Dissertationsprojekts von maximal vier Seiten
    (10.000 Zeichen) mit Literaturangaben (max. 1 Seite)
  • ein Abstract der letzten im Forschungsfeld des IK
    angesiedelten wissenschaftlichen Arbeit (Diplom- bzw. Magisterarbeit, Projektarbeit) (max. 1.500 Zeichen)
  • Nennung von 2 Referenzen (jeweils mit Name, Funktion und Adresse)
.

Bewerbungsfrist:

Bewerbungen sind bis zum 06.04.2007 (Datum des Poststempels,
gleichzeitige Email-Bewerbung verpflichtend) zu richten an die
Koordinationsstelle des IK:

IK "Sinne - Technik - Inszenierung: Medien und Wahrnehmung"
z.H. Mag.a Eva Krivanec
Institut f. Theater-, Film- und Medienwissenschaft
Hofburg, Batthyanystiege,
A-1010 Wien
E-mail: eva.krivanec[at]univie[dot]ac[dot]at

BewerberInnen, die in die engere Wahl kommen, werden zu einem
Bewerbungsgespräch, das voraussichtlich zwischen 25. und 29. Juni
stattfinden wird, geladen.

Die Zulassung durch die Faculty erfolgt in der ersten Juliwoche 2007.

Studienbeginn ist am 1. Oktober 2007.

Die Universität Wien strebt eine Erhöhung des Frauenanteils insbesonderein Leitungsfunktionen und beim wissenschaftlichen Personal an und fordert deshalb qualifizierte Frauen ausdrücklich zur Bewerbung auf. Frauen werden bei gleicher Qualifikation vorrangig aufgenommen.


Kontakte für Rückfragen:

Mag.a Eva Krivanec, e-mail: eva.krivanec[at]univie[dot]ac[dot]at; Tel.: +43 1 4277 48461 (Mo, Di, Mi 14h-17h)

Sprecher des IK:
Ao. Prof. Dr. Klemens Gruber
 

Call for Papers: Wikimania 2007

About Wikimania

Wikimania is an annual global event devoted to Wikipedia and the other Wikimedia Foundation projects. It is a community event, which is also open to the public and to scientists. Wikimania is a place for editors and users of the Wikimedia projects around the globe (Wikipedia, Wikibooks, Wikisource, Wikinews, Wiktionary, and Wikiversity) to gather, to meet each other, to exchange ideas, and to report on research and projects. This year's conference will be held from August 3-5, 2007 in Taipei, Taiwan at Chien Tan Overseas Youth Activity Center . For more information, please visit the Wikimania site

We are accepting submissions for posters, presentations, workshops, and discussion groups. We are also accepting nominations for speakers and speaker panels, and suggestions for other activities. Please note the details below and be bold in your submissions!

Important dates
  • 1 March – 30 April: Submission
  • 1 May – 31 May: Feedback and notification of acceptance
  • 3 – 5 Aug 2007: Wikimania
Conference Themes

Submissions should address one or more of the following themes:
  • Wikimedia Communities – Interesting projects and particularities within the communities (we explicitly invite you to present your local Wikimedia project's community!); policy creation within individual projects; conflict resolution and community dynamics; reputation and identity; multilingualism, languages and cultures; social studies.
  • Free Content – Open access to information; ways to gather and distribute free knowledge, usage of the Wikimedia projects in education, journalism, research; ways to improve content quality and usability; copyright laws and other legal areas that interfere with Wikimedia projects.
  • Technical infrastructure – Issues related to MediaWiki development and extensions; Wikimedia hardware layout; new ideas for development (including usable case studies from other wikis or similar projects).
Your topic must be related to Wikimedia projects and its communities or to the creation of free content in general. If your topic does not cover free content creation and communities but wikis or communities in other applications then the WikiSym 2007 conference (October 21-23, 2007, Montreal) or a Recent Changes camp might better suit.

Types of Submissions

We are seeking submissions for
  • presentations (10–30 minute talks with optional short or full papers)
  • posters (printed presentations or visual displays that can stand on their own)
  • workshops (30–120 minute session with more involvement of the audience)
  • panels (group of 2-5 speakers to discuss on a specific subject)
  • Birds-of-a-Feather (BoF) (45-60 minute informal meetup of group discussion on a particular topic)
  • artistic artifacts (plays, competitions, comedy, visualizations, or other representations of some aspect of the projects)
Furthermore you may leave ideas, comment, and suggestions at the public wiki page .

Guidelines

Wikimania is organized by volunteers, so please help us to minimize wasted effort by following these guidelines carefully before submitting and be sure not to forget anything that is mentioned here. All submissions must explicitly include the following:
  • an English title
  • a short English abstract of 50 to 100 words. The abstracts should be provided as plain text, and not as file attachments. This abstract will be used as public description of your submission in the conference program
  • a detailed description (or full paper) of at least one page (300 words or more). This description will not be published unless you want it, but used for reviewing your submission. Give an overview of the areas to be covered or taught. State clearly the relevance to the Wikimedia projects and whether submission concerns a specific wiki project. You may use any language, but we strongly suggest English or Chinese. Full descriptions may include a link to a full paper or slides in HTML or PDF, if available.
  • full name, email address, and a short bio of 1–3 sentences for each author. You may also add wiki usernames and nicknames.
  • he type of submission (presentation, poster, workshop, panel, BoF, artistic)
  • the language(s) you are going to talk in (or the language of your poster)
Please tell us with your submission whether you will attend to Wikimania (a) surely, (b) probably, (c) only if your submission is accepted, or (d) only if you manage to get further funding. It may also help to add yourself to the public list of attendees at .

Additionally you must specify:
  • the target audience you are going to reach and what previous knowledge is needed
  • special requirements (such as equipment for a workshop or panel) if needed
  • images or sketches of the poster or artistic artifact if available
  • for panel submissions short biographies of each suggested panelist
  • whether the presentation is intended to be a specific length.
  • BoF proposals should describe the significance of and community interest in the topic, and name the proposed discussion leader(s).
Please note that all submissions must be dual licensed under the GNU Free Documentation License version 1.2 or later and the Creative Commons Attribution License.

Once you are sure you have included all of the required information, please send your submission by the respective deadline through our submission system , which will be available at the Wikimania 2007 website. Please do not send submissions by email. For poster sessions there are additional guidelines. Before the main conference there will also be informal Hacking days for MediaWiki developers who are familiar with the software, If you are interested in joining it, please also refer to Planning/Hacking Days Extra 2007 and contact the organizer, Mike Jiang directly. If you need help for translating your work please visit our translation help page. Questions, but not submissions, may be directed to cfp@wikimedia.org.
Ein Weblog mit Informationen und Meinungen rund um Fragen der Kulturwissenschaftlichen Technikforschung

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Roboter im Film
http://www.zeit.de/kultur/ film/2015-04/ex-machina-fi lm-android-roboter
amischerikow - 21. Apr, 13:40
Trauern in der Online-Version
Prof. Dr. Norbert Fischer über digitale Trauerportale...
amischerikow - 18. Feb, 10:49
Robo-Bar
https://www.wired.de/colle ction/latest/ausgabe-0215- robo-mit-schuss
amischerikow - 14. Feb, 16:36
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Publikationen aus dem Forschungskolleg










Gerrit Herlyn
Deutungsmuster und Erzählstrategien bei der Bewältigung beruflicher Krisenerfahrungen In: Seifert, Manfred/Götz, Irene/Huber, Birgit (Hg.): Flexible Biographien. Horizonte und Brüche im Arbeitsleben der Gegenwart. Frankfurt u. a. 2007, S. 167-184.








Anika Keinz, Klaus Schönberger und Vera Wolff (Hrsg.)
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