kommunikation@gesellschaft: Johanna Roering über US-Milblogs: "Saddam Fired Scuds at Me"

Die Tübinger Amerikanistin Johanna Roering veröffentlichte nun in kommunikation@gesellschaft (Herausgeber: Jan Schmidt, Klaus Schönberger und Christian Stegbauer) einen Aufsatz über US-amerikanische Milblogs aus dem Irakkrieg. Gemeinsam mit Anne Ulrich wird sie dieser Tage (16.11.) bei der Jahrestagung 2007 des Forschungskollegs Medienumbrüche zum Thema "alte & neue Leitmedien" des Forschungskollegs Medienumbrüche in Siegen über "Mediale Deutungskonkurrenz im Irakkrieg 2003", wo es wohl auch um dieses Thema gehen wird.

Roering, Johanna (2007): Saddam Fired Scuds at Me: US-amerikanische Milblogs aus dem Irakkrieg. In: kommunikation@gesellschaft, Jg. 8, Beitrag 8. Online-Publikation:
http://www.soz.uni-frankfurt.de/K.G/B8_2007_Roering.pdf



Zusammenfassung:
Der Beitrag beschäftigt sich mit Milblogs US- amerikanischer Soldaten aus dem Irakkrieg. In einem ersten Teil wird die Herangehensweise an Milblogs kurz erläutert: Milblogs werden als Teil einer Medienkultur um den Irakkrieg gelesen und in aktuelle Topoi der Kriegsdarstellung eingeordnet. Weiterhin werden einige sprachliche und narrative Besonderheiten des Milblogs besprochen, um mit einer Analyse und Interpretation des Milblogs Mr. Smash Goes to Washington zu schließen. Die Analyse zeigt exemplarisch, dass im Milblog starke Subjektpositionen sowie Authentiztiäts- und Gültikgeitseffekte auf eine Ausdifferenzierung und Inkohärenz der Textformate, des Sprechers und der Inhalte treffen.


Zum Thema Warblogs vgl. a. den Beitrag der Autorin in:

Johanna Roering: ,Getting the Word Out'. Warblogs als Kriegsberichterstattung. In: Korte, Barbara/Tonn, Horst (Hg.): Kriegskorrespondenten. Deutungsinstanzen in der Mediengesellschaft. Wiesbaden 2007, S. 181-196.


Update 21.11. 2007
Ausserdem betreibt die Verfasserin nunmehr auch ein eigenes Blog



k@g
 

JP und Akademischer Rat fuer Kulturanthropologie des Textilen in Dortmund

An der Universität Dortmund sind am
Institut für Kunst und Materielle Kultur zum 1.4.2008

1 befristete Juniorprofessur/Juniorprofessorin (W 1)
mit dem Schwerpunkt Kulturanthropologie des Textilen


auf Zeit für 3 Jahre mit Verlängerungsoption, bei erfolgreicher Evaluation (Forschung, Lehre, Drittmittel, Selbstverwaltung) für weitere 3 Jahre zu besetzen. Die Promotions- und Beschäftigungsphase vor Beginn der Juniorprofessur soll insgesamt nicht mehr als 6 Jahre betragen (Anrechnung von Erziehungszeiten u. ä. ist möglich).

1 Akademische/r Rätin/Rat oder 1 Akademische/r Oberrätin/Oberrat bzw. 1 Wissenschaftliche Beschäftigten-Stelle
A 13/A 14 BBesO bzw. E 13 oder E 14 TV-L

für die Kulturanthropologie des Textilen mit den Schwerpunkten
Technologie, Konsum, Textilwirtschaft unbefristet zu besetzen. Die Stelle ist grundsätzlich auch für Teilzeitbeschäftigte geeignet.

Die detaillierten Stellenausschreibungen finden Sie unter
http://www.fb16.uni-dortmund.de/textil/

Es wird darauf hingewiesen, dass die Bewerbung von Frauen ausdrücklich erwünscht ist und Frauen bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt werden, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Die Bewerbung geeigneter Schwerbehinderter ist erwünscht.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen senden Sie bitte innerhalb von vier Wochen an das Dekanat, Fachbereich 16 der Universität Dortmund, Emil-Figge-Str. 50, 44227 Dortmund.

Dortmund, d. 31.10.07
 

Strasbourg: Journée d'études "Communautés virtuelles"

Am Freitag, 9.11. 2007 findet der "Journée d'études 'Communautés virtuelles'"
auf Einladung des Laboratoire Cultures et sociétés en Europe (UMR du CNRS n° 7043) an der l’Université Marc Bloch Strasbourg statt (Maison Interuniversitaire des Sciences de l'Homme d'Alsace (MISHA) - Salle des Conférences – 9 h à 18 h, Campus Esplanade, 5 allée du Gal Rouvillois, Strasbourg.

Klaus Schönberger, Wissenschaftlicher Koordinator des Forschungskollegs Kulturwissenschaftliche Technikforschung wird über "Le web 2.0 et le mythe du village planétaire" sprechen.


Das Programm und die Einführung (en francais)

8h30 Accueil des participants à la salle de conférence de la MISHA

8h45 Ouverture de la Journée par Patrick SCHMOLL

9h00 Culture matérielle et interactions sociales en ligne : la réalité du virtuel
Alexander KNORR, Institut für Ethnologie und Afrikanistik, Ludwig-Maximilans-Universität München

9h30 De l'imaginaire de la communauté à la communauté imaginée : une interprétation psychanalytique
Thierry JANDROK, Établissement Public de Santé Alsace Nord

10h00 Discussion
10h15 Pause

10h30 Usages relationnels des NTIC par les jeunes : une approche quantitative
Jacqueline IGERSHEIM, Centre de recherches et d'études en sciences sociales EA 1334, Université Marc Bloch Strasbourg

11h00 Sociabilité et organisation dans un jeu en ligne massivement multi-joueurs
Patrick SCHMOLL, UMR CNRS 7043 “Cultures et sociétés en Europe”, Université Marc Bloch Strasbourg

11h30 Discussion

12h00 à 14h00 Pause déjeuner

14h00 Le web 2.0 et le mythe du village planétaire
Klaus SCHÖNBERGER, Forschungskolleg Kulturwissenschaftliche Technikforschung, Institut für Volkskunde der Universität Hamburg

14h30 La production d'une communauté autour d'un protocole d'échanges p2p
Julien ROIDE, Université Marc Bloch Strasbourg

15h00 Discussion
15h15 Pause

15h30 Observer et comprendre une communauté de production de logiciels libres
Didier DEMAZIÈRE, Laboratoire Printemps CNRS, Université de Versailles-St-Quentin-en-Yvelines, François HORN, CLERSÉ-IFRESI CNRS, Université Lille 3, & Marc ZUNE, FNRS –Centre de Sociologie Travail-Emploi-Formation, Université Libre de Bruxelles

16h00 Le “libre” : des communautés à une société
Paul-Benoît ZINGERLÉ, UMR CNRS 7043 “Cultures et sociétés en Europe”, Université Marc Bloch Strasbourg

16h30 L'auto-organisation de la transmission des savoirs : arts numériques et communautés virtuelles
Michel NACHEZ, UMR CNRS 7043 “Cultures et sociétés en Europe”, Université Marc Bloch Strasbourg

17h00 Discussion et synthèse
 

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Die Soziologen Thies Albers und Thomas Dierschke von der WWU Münster bloggen unter Internet Gesellschaft
Da passierte seit April erstmal nichts, ich habe schon an meinem RRS-Reader gezweifelt und laut meinen Bildschirm angemault: Jetzt bloggt doch mal endlich. Der Sinn des Blogs ist aber eher die Dokumentation einer Ringvorlesung zum Thema "Wie verändert das Internet unser Leben und die Gesellschaft?" und nicht so sehr das tagesaktuelle Berichten. Jetzt läuft die Sache und einer der Referenten, Prof. Dr. Gottfried Vossen vom Institut für Wirtschaftsinformatik der WWU, hat auf dieses lustige Video hingewiesen:



Seit Tagen denke ich darüber nach, wie wohl die kulturwissenschaftliche Technikforschung auf den Aufruf von Ludger Heidbrink, Claus Leggewie und Harald Welzer reagieren wird, das Supermarkt-Video hat mich erstmal nur an diesen Kino-Spot von Greenpeace erinnert, der eine ziemlich gute Erklärung für "E-Mail" bietet.

Foto-Ethnographie von Ulrich Hägele

Ein voluminöser Sonderband (im Verlag der Tübinger Vereinigung für Volkskunde) mit dem Titel "Foto-Ethnographie - Die visuelle Methode in der volkskundlichen Kulturwissenschaft" und einer Bibliogrpahie zur visuellen Ethnographie 1839-2007 von Ulrich Hägele liegt druckfrisch vor mir auf dem Schreibtisch.

Ulrich Hägele: Foto-Ethnographie. Die visuelle Methode in der volkskundlichen Kulturwissenschaft. Tübingen 2007
(Tübinger Vereinigung für Volkskunde e.V.).

Der Band kommt im Großformat 21 x 29 cm, hat 420 Seiten (Fadenheftung!) und über 350 Abbildungen (zum Teil in Farbe) heraus und im Klappentext heißt es:


/
"Als Bildwissenschaft agierte die Volkskunde seit ihren Abnfängen Endes des 19. Jahrhunderts mit Fotografien und verwendete sie zumeist zur Illustration und Dokumentation von Trachten, Bräuchen und ländlichen Architekturen. Zugleich begünstigte der Umgang mit dem visuellen Medium den Prozess der sich etablierenden Volkskunde als Wissenschaft. Heute nimmt die quellenkritische und theoretisch fundierte Erforschung der Visuellen Kultur in den neu formierten volkskundlich- kulturwissenschaftlichen Disziplinen eine herausragende Rolle ein.
Ulrich Hägele nähert sich der ethnographischen Fotografie unter den drei Stichwörtern Sinnstiftung, Ideologisierung und Professionalisierung. Er liefert faszinierende Einblicke in die Geschichte der foto-ethnographischen Feldforschung und beschreibt anschaulich die interdisziplinären Möglichkeiten des methodischen Vorgehens. Das Buch ist die erste deutschsprachige Monographie, die sich der ethnographischen Fotografie in dieser Ausführlichkeit und zeitlichen Tiefe widmet."


In diesem Band zeigt Ulrich Hägele wie die kulturwissenschaftliche Technikforschung der Fotografie die visuelle Dokumentation von Phänomenen des Alltags verdankt. Innerhalb der "Visual History" stellt das fotografische Bild eine herausragende Quelle dar, um biographische, zeithistorische und wissenschaftliche Fragen näher zu beleuchten. Wissenschaftsgeschichtlich erfolgte Ende des 19. Jahrhunderts mit der verstärkten Verwendung des technischen Mediums der Fotografie eine zunehmende Professionalisierung und Systematisierung der Forschungspraxis, ohne die eine moderne Sozial- und Kulturwissenschaft kaum möglich gewesen wäre. Auf den Band werde ich noch ab und an zurückkommen.

Kuckuck -CfP: "Zeit-Räume"

kuckuck
Die Grazer Zeitschrift "kuckuck - notizen zur alltagskultur"
sucht Autorinnen und Autoren für die Ausgabe 1/2008 unter dem Titel "Zeit-Räume".

Redaktionsschluss ist am 31.März 2008.


Interessierte wenden sich für nähere Informationen bitte an:
elisabeth.katschnig[at]uni-graz[dot]at

Informationen zum Kuckuck unter: http://www.uni-graz.at/kuckuck

Kontakt:
Prof. Dr. Elisabeth Katschnig-Fasch
Institut für Volkskunde und Kulturanthropologie
Karl-Franzens-Universität Graz
Attemsgasse 25/I, 8010 Graz
elisabeth.katschnig[at]uni-graz[dot]at

"Hier bloggt der Chef" - Corporate Blogs auf dem Vormarsch?

lautet die Überschrift eines Artikels von Jean-Michel Berg in der Süddeutsche Zeitung , (2.11.2007)
über "Unternehmen im Netz", die entdeckt haben, dass das Weblog-Medienformat durchaus für ihre eigenen Zwecke quasi "eigensinnig" (angesichts der Erzählungen über Gegenöffentlichkeit und Bloggen" (1) um in der Terminologie der Nachfolgedisziplinen der Volkskunde zu argumentieren:

"Neben der obligatorischen Internetpräsenz haben Unternehmen das Bloggen entdeckt. Zählt also die Meinung des Verbrauchers doch?
(...)
Auf diese sogenannte Blogosphäre haben die Netz-Utopisten zuletzt ihre Hoffnungen gesetzt. Wer einen Internetzugang hat, kann zu jedem Thema seine Meinung äußern; staatliche Zensur ist kaum möglich, und jede Stimme hat potentiell das gleiche Gewicht. Das mag noch kein idealer herrschaftsfreier Diskurs sein, aber das alte Konzept vom Bürgerjournalismus konnte sich nie stärker verwirklichen als hier. Blogs bilden eine Gegenöffentlichkeit - in manchen Ländern gar die einzig relevante - , und sie haben eine große Leserschaft.

In der westlichen Welt haben bislang vor allem Großkonzerne ihre Macht zu spüren bekommen; nun versuchen sie, die Deutungshoheit über ihre Unternehmungen zurückzugewinnen. Zur obligatorischen Internetpräsenz ist der "Corporate Blog" hinzugekommen. Bei General Motors etwa bloggt der Vize-Chairman Bob Lutz, bei Daimler schreiben seit einigen Tagen die Mitarbeiter.

Dass die Unternehmen sich in Webtagebüchern an die Verbraucher wenden, sich auf eine gemeinsame Ebene begeben, das klingt nach einer frohen Botschaft. Der Daimler-Blog verspricht sogar den "Einblick in einen Konzern". Zählt also die Meinung des Verbrauchers doch? Kann er hier auf die Politik des Unternehmens einwirken, wenn es um Umweltschutz oder Kinderarbeit geht?"


Mit dieser Tendenz zu den Corporate Blogs ist der Autor unzufrieden:

"Man kann den Unternehmen nicht einmal vorwerfen, dass sie ihre privaten Interessen bedienen. Ärgerlich ist aber, wenn sie dem Ganzen einen öffentlichen Anschein geben. Aber so ärgerlich nun auch wieder nicht: Denn solange hier der Schein regiert, solange keine wirklichen Einblicke gewährt und keine wirkliche Diskussion stattfindet, werden solche Blogs auch kaum Aufmerksamkeit finden. Und Aufmerksamkeit ist nun mal die Währung des öffentlichen Raumes."

(1) Vgl. hierzu auch: Tobler, Beatrice: Das Internet an den Graswurzeln packen … Zur Tragweite von Graswurzelbewegungen im Internet am Beispiel von Weblogs. In: Hengartner, Thomas/Moser, Johannes (Hg.): Grenzen & Differenzen. Zur Macht sozialer und kultureller Grenzziehungen. Leipzig 2006, S. 675-683.
 

Notiert: Merkwürdiges zum Wochenende

Ich persönlich verfolge seit einiger Zeit das Verfahren zur Erneuerung des Telekommunikationsüberwachungsgesetzes (im Volksmund unter dem Schlagwort "Vorratsdatenspeicherung" geläufig), über das Ende nächster Woche im Bundestag entschieden wird.

Völlig überraschend (für mich) erschien nun dieses Wochenende der doch eher konservative oberbayrische Donaukurier und seine lokalen Ableger mit geschwärzter Titelseite und einer Auffoderung an die Bevölkerung direkten Widerstand zu leisten (!). (Online-Ausgabe des Artikels hier)

eichsttterkurziertitelsrl6

Update: Die Süddeutsche berichtet derweil von einer Verschiebung der Entscheidung:

Diese Bedenken haben jetzt auch den Bundestag erreicht: Die Abstimmung wurde von der Tagesordnung genommen. Das Gesetz wird am Mittwoch zunächst noch einmal im Rechtsausschuss beraten. Änderungen des Gesetzes gelten daher als wahrscheinlich.
 

"Ich werde weiter der kritischen Wissenschaft treu bleiben"

sagt der Berliner Stadtsoziologe Andrej Holm, der immer noch von den Generalbundesantwaltschaft ob seines wissenschaftlichen Engagements nach wie vor terrorisiert wird. In einem Interview mit dem 3sat-Kulturmagazin (31.10. 2007), sagte er unter anderem:

"Wie wird es jetzt weitergehen für ihn? "Ich werde weiter der kritischen Wissenschaft treu bleiben und soziale Ungerechtigkeiten der Stadtentwicklung so bezeichnen, der Protestbewegung zur Verfügung stellen - das gehört zur Wissenschaft dazu", sagt Andrej Holm. "Im Moment gibt es keine negativen Auswirkungen. Ich werde weiterhin zu Kongressen und Seminaren eingeladen und habe Werkverträge, Aufträge von verschiedenen Instituten. Ob das langfristig eine Auswirkung darauf hat, wie ich mich im beruflichen Leben weiterqualifizieren und bewerben kann, wird man erst in Zukunft sehen."

Nach Lage der Dinge, werden das einige hier in Hamburg auch so halten, Herr Ermittlungsrichter Ulrich Hebenstreit!

ARD/Polylux: "Mein Leben als Terrorist"

Die ARD zeigte gestern abend in ihrer Sendung "Polylux" einen kurzen Beitrag mit Andrej H. und seiner Lebensgefährtin, in dem sie auch die persönlichen Auswirkungen der auf sie angewandten Überwachungstechnologie beschreiben.


polylog Terror ueberwachung @ www.polylog.tv/videothek

Estland - doch noch keine Internetnation?

Aus Euro/Topics entnehmen wir diese Zusammenfassung eines Artikels aus der estnischen Postimees(1.11.2007), zu einem Thema, über das an dieser Stelle schon geschrieben wurde:

Estland - doch noch keine Internetnation?
Estland gilt als Internetnation par excellence. Die Vernetzung der Behörden ist bereits weit fortgeschritten, doch Henrik Roonemaa will mehr: "Man könnte hier und da noch einiges besser und nutzerfreundlicher machen und weiterentwickeln. Auch in der Privatwirtschaft sind viele Ideen noch nicht umgesetzt. Warum kann ich noch keinen Friseurtermin oder einen Termin auf dem Tennisplatz per Internet buchen? Warum kann die Immobilienfirma, die meine Wohnung verwaltet, nicht mit mir über das Internet kommunizieren, wenn es zum Beispiel um das Ablesen der Wasserzähler geht? Und warum haben die estnischen Fernseh- und Radiostationen kein normales Internetarchiv? All das würde ebenfalls zu einer Internetnation dazugehören." (01.11.2007)


Hierüber hatte auf der CATAC 06-Konferenz Marju Lauristin bereits das Richtige angemerkt:

Im Zusammenhang mit den Mythen über e-Estonia stellt sie fest, dass es in der Tat eine vergleichsweise gut ausgebildete ICT-Infrastruktur gebe, dass aber hinsichtlich ihrer Nutzung relativ unterentwickelte Praxen zu verzeichnen sind (Im Hinblick auf das berühmte „Empowerment of Groups“ fragte sie unter anderem: „What can do the groups with the new power?“)

Zu diesem Thema in diesem Blog
 

Zur Neuauflage E.P. Thompsons legendärem Aufsatz über Zeitdisziplinierung

Der Frankfurter Journalist Klaus Walter bespricht in der Schweizer Wochenzeitung "WOZ" (1.11. 2007) die Neuauflage von E.P. Thompsons Essay über Zeit und Arbeitsdisziplin und kommt zum Schluss:

«Blue Monday» Rund um die Uhr im Hamsterrad
"Vierzig Jahre nach seinem Erscheinen liest sich Edward P. Thompsons Essay über Zeit und Arbeitsdisziplin wie eine Vorahnung des digitalen Kapitalismus."


Zur Rezension von Deutschlandradio-Kultur zum Nachlesen (14.6. 2007) und zum Nachhören
Martin Birkner in Grundrisse 22/2007
Martina Nußbaumer im ORF
Jens Kastner in der Springerin 3/07

Das "inkriminierte" Werk:
Holloway, John / Thompson, Edward P.
«Blauer Montag - über Zeit und Arbeitsdisziplin»

Nautilus Verlag. Hamburg 2007.
96 Seiten. Fr. 20.50.
 

FAZ-Schirrmacher, das Internet, das Abendland und der Untergang (Kulturpessimismus I)

"Das ist kein Kulturpessimismus" behauptet FAZ-Herausgeber Frank Schirrmacher über seine Dankesrede für den Jacob-Grimm-Preis Deutsche Sprache 2007. Die Süddeutsche Zeitung (29.10. 2007) hat uns dieselbe via Internet hinterlassen.

"Die erste Generation, die seit ihrer Geburt vom Internet geprägt wurde, macht demnächst Abitur. Gleichzeitig steigt der Anteil an jungen Menschen, die bekennen, gar nicht mehr zu lesen, dramatisch an. Und man wende nicht ein, dass der Mensch auf den Vorgang des Lesens nicht verzichten kann. Das Gegenteil ist der Fall. Das Netz ist auch ein Medium, das in steigendem Maße Nicht- oder Fastnichtmehrlesen ermöglicht, und wer das nicht glaubt, schaue sich die Verfilmung von Archiven bis zu Gebrauchsanweisungen auf Youtube an. Jetzt aber verändern sich die Gehirne. In welchem Ausmaß das geschieht, ist selbst der Forschung noch nicht klar: Fest steht, dass der ikonographische Extremismus, dem die Jungen und Jüngsten im Internet ausgesetzt sind, wie eine Körperverletzung wirkt.
[…]
Die Sprache dieser ersten Internetgeneration ist beängstigend roh, sie kommt aus den Bildern und handelt von den Praktiken, die diese Protagonisten in irgendwelchen Nischen gesehen haben. Bilder, die jeder, der sie gesehen hat, nie wieder vergessen kann, es sei denn um den Preis vollständiger Abstumpfung. Wir riskieren, die wenigen Kinder, die unsere Gesellschaft in Zeiten des demographischen Wandels hat, mit seelischem Extremismus zu programmieren - wenn wir nicht bald eine Debatte über pornographische und kriminelle Inhalte im Internet beginnen. Und wer die Infektionsausbreitung verfolgen will, braucht nur zu zählen, wie viele Tote neuerdings auch in Nachrichtensendungen oder Illustrierten gezeigt werden."


Kurzes polemisches Nachtreten: Zu wie vielen Toten hat eigentlich die FAZ beigetragen, als sie 1999 die Deutschen in den Krieg mit Serbien hinein(t)(sch)rieb? So mal vom gewaltheischenden Internet zur friedliebenden Zeitung gefragt.
 

Passauer Arbeitskulturen-Tagungsband "Flexible Biographien" erschienen

Der Tagungsband der Internationalen Fachtagung der Kommission Arbeitskulturen der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde an der Universität Passau vom 8. bis 10. September 2005 ("Arbeitsleben und biographische (Um-) Brüche in der spaten Moderne") ist nun im Campus-Verlag erschienen:

Seifert, Manfred/Götz, Irene/Huber, Birgit (Hg.): Flexible Biographien. Horizonte und Brüche im Arbeitsleben der Gegenwart. Frankfurt u. a. 2007. Campus-Verlag, 241 Seiten. ISBN: 3593384868; Euro 32,90; SFR 57,00.

Zum Inhaltsverzeichnis:
Passau
Die aktuellen Veränderungen in den Arbeitswelten bilden eine Herausforderung für die Berufsbiografien und die Lebensplanungen der Arbeitenden. Wie begegnen die arbeitenden Subjekte dem Aufbruch der klassischen Normalarbeitsverhältnisse hin zu prekären und fluiden Formen aus ihrer Perspektive und mit Blick auf ihre biografischen Orientierungen? Und wie managen sie die zeitlichen, räumlichen und institutionellen Flexibilisierungen in ihrer Auswirkung auf die Arbeitsorganisation, die Einstellung zur Arbeit und die lebensweltlichen Konzeptualisierungen?

Der vorliegende Sammelband untersucht Berufsbiografien und die Formen der Lebensplanung in einer Gesellschaft, die zunehmend von Jugendarbeitslosigkeit, Flexibilisierungsforderungen und demografischer Alterung geprägt ist. 'Arbeit' wird (angeblich) knapper und muss demnach neu verteilt werden. Gleichzeitig verändert sich ihre Funktion als Wert und Ressource persönlicher Identität unter dem Einfluss politischer wie ökonomischer Strategien und Konzepte.

Der Band basiert auf den Ergebnissen einer Tagung, die 2005 von der Fachvertretung für Europäische Ethnologie/Volkskunde an der Universität Passau in Zusammenarbeit mit der Kommission Arbeitskulturen der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde veranstaltet wurde.

Der Beitrag von Klaus Schönberger, Widerständigkeit der Biographie. Zu den Grenzen der Entgrenzung neuer Konzepte alltäglicher Lebensführung im Übergang vom fordistischen zum postfordistischen Arbeitsparadigma, S. 63-97, ist online verfügbar. Download


PS. Ausserdem wurde die Kommissions-Webseite aktualisiert:

Promotionsstipendien beim Bielefelder Graduiertenkollg

Auf dem Weg in die Wissensgesellschaft: Wissenschaft in Anwendungs- und Beratungskontexten

Die moderne Gesellschaft prägt der Wissenschaft neue epistemische und institutionelle Merkmale auf. Diese Veränderungen lösen Rückwirkungen in anderen Bereichen der Gesellschaft aus. In dem von der DFG und dem Land Nordrhein-Westfalen geförderten und Vom Institut für Wissenschafts- und Technikforschung (IWT) getragenen Graduiertenkolleg beteiligen sich Wissenschafts- und Techniksoziologie, Wissenschaftsphilosophie, Wissenschaftsgeschichte und Rechtswissenschaft an der Erforschung dieser Transformationsprozesse. Die Dissertationsprojekte sollen sich auf die Probleme angewandter Forschung und der Wissenschaft in Beratungskontexten beziehen. In dieser Ausschreibungsrunde sind insbesondere Bewerbungen aus der Rechtswissenschaft sowie dem
soziologisch-philosophischem Themenkreis „Wissenschaft & Werte“ erwünscht.


Zum 01.04.2008 werden sechs Promotionsstipendien (zur Zeit 1000,- € zzgl. Sachkosten) vergeben. Es wird erwartet, dass die Stipendiaten während der Förderzeit ihren Wohnsitz in Bielefeld
nehmen.

Informationen über das Graduiertenkolleg: http://www.uni-bielefeld.de/iwt/gk/
Bewerber aus den Gebieten der Wissenschaftssoziologie, -theorie und -geschichte oder einer anderen Disziplin mit Interesse an entsprechenden Fragestellungen senden ihre Bewerbungen bitte möglichst umgehend und spätestens bis zum 07.12.2007.

Die Bewerbungen werden erbeten in elektronischer Form (als PDF-Datei) mit den üblichen Unterlagen sowie einem ausformulierten Lebenslauf, einer Beschreibung der wissenschaftlichen Interessen, einer Skizze des geplanten Dissertationsprojekts und einer Einordnung des eigenen Forschungsvorhabens in die Themenschwerpunkte des Graduiertenkollegs (ca. 5-10 Seiten). Die Bewerbungen sind zu richten an den Sprecher des Graduiertenkollegs, Herrn Prof. Weingart, Email: gk[at]iwt.uni-bielefeld.de

Forschungskolleg-Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2007/2008

Das Wintersemester 2007/2008 hat begonnen. Auch dieses Semester sind Leitung, Koordination, Mitglieder und Associates des Forschungskollegs Kulturwissenschaftliche Technikforschung an verschiedenen Instituten in Hamburg, Luzern und Leipzig mit Lehrveranstaltungen zu Themen im Umfeld der Technikforschung beteiligt:


Universität Hamburg, Institut für Volkskunde
  • Thomas Hengartner
    Hauptseminar: Stadt und Klang – Stadtklänge
    Do. 16-18 Uhr
  • Gerrit Herlyn
    Mittelseminar: Biographieforschung und Kulturanalyse (2)
    Di. 16-18 Uhr
  • Katrin Petersen
    Mittelseminar: Das pure Vergnügen. Zur Ethnographie von Freizeit- und Erlebniswelten
    Mo. 14-16 Uhr
  • Christine Oldörp
    Mittelseminar: Theorien des Spielens
    Mo. 16-18 Uhr
  • Klaus Schönberger
    Mittelseminar: Von der Arbeiterkultur- zur Arbeitskulturenforschung
    Mi. 14-16 Uhr
  • Anneke Wolf
    Mittelseminar: Schreiben als Kulturtechnik
    Mi. 10-12 Uhr
Universität Hamburg, Institut für Ethnologie
  • Tilo Grätz
    Seminar: Einführung in die Medienethnologie /
    Einführungsveranstaltung: Fr 05.10.07, 17:00-19:00 Uhr ;
    Blocksem. 1. Sitzung: Fr 07.12.07, 17:00-19:00 Uhr, und Sa 08.12.07, 09:00-18:00 Uhr; 2.Sitzung: Fr 11.01.08, 17:00-19:00 Uhr, und Sa 12.01.08, 09:00-18:00 Uhr;
    jeweils ESA W, Raum 222

Weitere Technikforschungsbezogene Veranstaltungen am Institut für Volkskunde
  • Beate Binder
    Mittelseminar: Erkundungen des Popularen – Ansätze und Methoden der Cultural Studies
    Di. 12-14 Uhr
  • Norbert Fischer
    Hauptseminar: Kultur – Natur – Lebensreform. Gegenentwürfe zur Technikgesellschaft im frühen 20. Jahrhundert
    Mi. 16-18 Uhr
  • Sonja Windmüller
    Mittelseminar: Container. Ding – Idee – Raum
    Di. 10-12 Uhr

Universität Leipzig, Institut für Afrikanistik
  • Tilo Grätz
    Kommunikation und Medien in Geschichte und Gegenwart Afrikas
    Mo 13 – 15 NGW 22
  • Tilo Grätz
    Oralität und Schriftlichkeit in Afrika
    Mo 15 – 17 NGW 2216

Universität Luzern, Soziologisches Seminar
  • Marion Hamm
    Hauptseminar: No Risk – No Fun? Ethnographische Untersuchungen zu Risikowahrnehmungen und Diskursen im Umgang mit
    Lawinengefahr. Einführung in (medien-)ethnographische Methoden
    Donnerstag, 13.15-15.00
 

Off Topic: Eine große Bitte: Bücher für Vinnycja

Ein Freund von mir arbeitet zur Zeit in der Ukraine am Sprachlernzentrum der Staatliche Pädagogische Kozjubynsky-Universität und hat eine Bitte veröffentlicht, die ich hier gerne weiter geben möchte:


Es ist praktisch unmöglich in den hiesigen Buchhandlungen deutschsprachige Literatur zu erhalten. Man findet höchstens eine handvoll Klassiker, wie Kafka, Zweig, Remarque und einzelne weitere. Alles weitere und moderne Literatur – Fehlanzeige.

Wer deutsche Bücher aller Art übrig hat und die Studierenden des Sprachlernzentrums und der Pädagogischen Universität unterstützen möchte, kann dies auf sehr einfache Weise tun:

Schickt die Bücher als Büchersendung nach Vinnycja!

Die Adresse – zum Ausdrucken, damit sich niemand die Finger bricht :-)

Крістіан Ґанцер
Вінницький державний педагогічний
Університет ім. М. Коцюбинського
Центр вивчения німецької мови
вул. Острозького, 32
21000 Винныця
Україна / Ukraine

Die Bücher reiche ich an die Studierenden und Bibliotheken weiter. Literatur rechtsextremer Verlage, bzw. rechtsextremen Inhalts bitte ich nicht zu schicken, sie würde ohnehin sofort dort landen, wo sie hingehört: Im Müll.

Danke für die Unterstützung!

Wikipedia-Büro- + Technokratie-Oligarchie - not amused

In den vergangenen Wochen ist ein Buch im Münsteraner Unrast-Verlag erschienen, dass offensichtlich für Furore hinter den Kulissen sorgt:

Verlag und Autor haben in diesem Zusammenhang eine Presserklärung veröffentlicht, der die Problematik mit Wikipedia anschaulich zusammenfasst und durchaus auch eigene Erfahrungen wiedergibt:

"PRESSEERKLÄRUNG "WIKIPEDIA INSIDE". OKTOBER 2007
Unter den Aktiven der deutschsprachigen Wikipedia-Ausgabe sorgte das Erscheinen von "Wikipedia inside" für einige Furore. Unter den Wikipedianern und Wikipedianerinnen wird das Buch rege, allerdings auch recht kontrovers diskutiert. Mit Grund: Als lifestyliger Wohlfühltitel, der es allen recht macht und keinem weh tut, war "Wikipedia inside" nie gedacht. Die Reaktionen auf den Titel, zu verfolgen in den Weblogs diverser Aktivisten sowie internen Wikipedia-Seiten sind folgerichtig gespalten: "Not amused" ist ein Teil der Projektprominenz vor allem aufgrund der Tatsache, daß einige der dargestellten Fakten, Trends und Ereignisse recht wenig in das nette, freundliche und strebsame Heile-Welt-Bild passen, welches die Wikipedianer gern von sich vermitteln möchten. Die Faktenlage ist vielmehr durchwachsen. Zwar hat das freie Enzyklopädieprojekt einen beispiellosen Start hingelegt. Nach Google ist Wikipedia unangefochten Wissenspool Nummer zwei im Internet; was die reinen Artikelzahlen angeht, hat das Internet-Lexikon sämtliche etablierten Nachschlagewerke hinter sich gelassen. Allerdings: Neben den schönen Seiten thematisiert "Wikipedia inside" allerdings auch die weniger schönen. Schmusekurs mit rechtslastigen Schreibern, wenige Wikipedianerinnen, Bürokratie, Kasernenhofton, eine seltsame bis sektiererische Wikipedia-Ideologie sowie eine recht bedenklich stimmende Datenerfassungswut bestimmen das derzeitige Bild des freien Internet-Nachschlagewerks ebenso wie die vielen schönen (und auch weniger schönen) Enzyklopädieartikel, die man dort nachschlagen kann.

Kann, sollte oder muß man gar über Wikipedia Hofberichterstattung betreiben? Nein, keinesfalls. Nimmt man das Projekt und seine Potentiale ernst, wäre eine solche sogar kontraproduktiv. Dieser Ansicht ist jedenfalls Günter Schuler, der Autor von "Wikipedia inside". Unter dem Benutzernamen Roger Koslowski arbeitete er rund ein Jahr lang am freien Nachschlagewerk mit und betrieb dabei eifrig Recherchen für sein Buch. Fazit: Manches in der Welt der Wikipedia ist genial, manches exotisch und manches einfach unglaublich. Kritisch und engagiert beschreibt der Autor den Größenwahn, die Erfolge und die Aufbruchsstimmung, welche den Ausbau der weltgrößten Enzyklopädie stetig weiter vorantreiben. Günter Schuler benennt allerdings auch die Gefahren. Größentechnisch mag Wikipedia zwar Neuland betreten haben. Autoritäre Konfliktlösungsmechanismen, Intransparenz sowie die Gefahr des Hijackens der Enzyklopädieinhalte durch aufklärungsfeindliche Kräfte sind jedoch Gefahren, die nicht auf die leichte Schulter genommen werden sollten. Angesichts der Bedeutung des Mediums sind sie nicht unerheblich. Vielmehr bergen sie in sich genug Sprengkraft, um die Zukunft des Online-Nachschlagewerks nachhaltig zu beschädigen. Wikipedia – quo vadis? Wer sich über den aktuellen Stand des derzeit wohl interessantesten Internet-Projekts informieren möchte, bekommt mit "Wikipedia inside" eine ebenso aufschlußreiche wie spannende Lektüre.



Mit dem Verfasser, Günther Schuler führte die Zeitschrift Konkret ein Interview durch, indem er einige problematischen Seiten der Aktivisten des Projekts zusammenträgt. (Roland Buhles: „Hier konkret“, konkret, Nr. 11, 2007, S. 3)



Klaus Graf vom Archivalia-Weblog bestätigt in der Tendenz die Kritikpunkte des Buches


Das Buch:
Günter Schuler: Wikipedia inside. Die Online-Enzyklopädie und ihre Community
Unrast Verlag
Münster, Juli 2007
280 Seiten, 18 Euro
ISBN-13: 978-3-89771-463-2

Der Blog zum Buch
Ein Weblog mit Informationen und Meinungen rund um Fragen der Kulturwissenschaftlichen Technikforschung

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http://www.zeit.de/kultur/ film/2015-04/ex-machina-fi lm-android-roboter
amischerikow - 21. Apr, 13:40
Trauern in der Online-Version
Prof. Dr. Norbert Fischer über digitale Trauerportale...
amischerikow - 18. Feb, 10:49
Robo-Bar
https://www.wired.de/colle ction/latest/ausgabe-0215- robo-mit-schuss
amischerikow - 14. Feb, 16:36
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Publikationen aus dem Forschungskolleg










Gerrit Herlyn
Deutungsmuster und Erzählstrategien bei der Bewältigung beruflicher Krisenerfahrungen In: Seifert, Manfred/Götz, Irene/Huber, Birgit (Hg.): Flexible Biographien. Horizonte und Brüche im Arbeitsleben der Gegenwart. Frankfurt u. a. 2007, S. 167-184.








Anika Keinz, Klaus Schönberger und Vera Wolff (Hrsg.)
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