Wien: Verdaten. Klassifizieren. Archivieren. Identifizierung von Personen aus kulturwissenschaftlicher Perspektive

Von Freitag bis Sonntagnachmittag findet ab heute in Wien ein interner Workshop zum Thema "Verdaten. Klassifizieren. Archivieren. Identifizierung von Personen aus kulturwissenschaftlicher Perspektive" statt. Mit von der Partie aus dem Hamburger Institut ist Julia Fleischhack, die zum Thema
"“Meine Daten gehören mir”. Kulturwissenschaftliche Perspektiven auf “Maschinelle Lesbarkeit” und “Personenidentifizierung” als Gegenstand gesellschaftlicher Auseinandersetzung in den 1970er und 1980er Jahren" einen Beitrag beisteuert.

Hier die Zusammenfassung:

"Ende September 1974 veröffentlichte das P.E.N Zentrum der Bundesrepublik Deutschland eine schriftliche Stellungnahme zu den Entwürfen der Bundesregierung für ein neues Bundesmeldegesetz und ein Bundesdatenschutzgesetz, die, so die Kritik der P.E.N.-Autoren, “neue Strukturen einer Informationsgesellschaft” schaffen würden, “deren Folgeprobleme vom Grundgesetz nicht voll abgedeckt” wären. Die Stellungnahme des deutschen P.E.N-Zentrums rekurriert nicht nur auf Diskussionen wie sie bislang vorwiegend im fachwissenschaftlichen Kreis und auf politischer Ebene über den Ausbau der elektronischen Datenverarbeitung in der öffentlichen Verwaltung Ende der 1960er Jahre geführt wurden, sie ist ebenso als Ausdruck einer sich Anfang der 1970er Jahre neu formierenden gesellschaftlichen Auseinandersetzung zu lesen, in der die Bedeutungsdimensionen und -implikationen von neuen elektronischen Systemen und Techniken der Datenverarbeitung, aber auch – und dies steht in einem engen Zusammenhang – verwaltungstechnische Verfahren und Formen des Umgangs mit Daten kritisch beobachtet und öffentlich verhandelt werden.
Neben generellen Befürchtungen vor “Datenmissbrauch” und “Verdatung” wie sie zu Topoi einer öffentlichen Diskussion wurden, erhalten Begrifflichkeiten wie “Maschinelle Lesbarkeit” und “Personenidentifizierung” als subjektive wie auch übergeordnete, gesellschaftlich verhandelte Handlungs-, Erfahrungs- und Deutungsmodelle, in dem sich gleichermaßen sozio-kulturelle Stimmungen verdichten als auch individuelle Aneignungsformen ablesen lassen, seit Anfang der 1970er Jahre zunehmend Relevanz in Medienberichten und Publikationen, auf Tagungen, seit den 1980er Jahren auch in öffentlichen Protestaktionen und in gerichtlichen Klagen. Was in diesen Diskussionen unter “Identifizierung” gefasst und verhandelt wurde, soll an Beispielen in seinen Erfahrungs- und Erscheinungsformen, in seinen Deutungen und Bedeutungen – auch für die Gegenwart – im vorliegenden Vortrag aus volkskundlich-kulturwissenschaftlicher Perspektive analysiert werden.
Die empirische Basis des Vortrages, der einen Aspekt aus meinem Promotionsvorhaben zum Thema “Kulturwissenschaftliche Perspektiven auf ‘Datengeheimnisses’ und ‘Datenspeicherung’ als Gegenstand gesellschaftlicher Auseinandersetzung” (Arbeitstitel) weiterführt, bilden Medienberichte und (vorwiegend populärwissenschaftliche) Publikationen aus den 1970er und frühen 1980er Jahren wie auch vorwiegend unpublizierte Schriftstücke (aus dem Bereich der sogenannten “grauen Literatur”), die aus Archivrecherchen stammen."
 

Hamburg: Universitätsprofessur W 2 für "Volkskunde/ Kulturanthropologie" -

Universitätsprofessur W 2 für "Volkskunde/ Kulturanthropologie" -
Universität Hamburg, Hamburg


In der Fakultät für Geisteswissenschaften, Department Kulturgeschichte und Kulturkunde, Abteilung Institut für Volkskunde/Kulturanthropologie ist ab 01.04.2009 eine

Universitätsprofessur W 2 für Volkskunde/Kulturanthropologie"
Kennziffer 2004/W2

zu besetzen.

Die Universität will den Anteil von Frauen in Forschung und Lehre
erhöhen. Sie ist deshalb an Bewerbungen von Frauen besonders
interessiert. Frauen werden nach dem Hamburgischen Hochschulgesetz bei gleichwertiger Qualifikation vorrangig berücksichtigt.

Aufgabengebiet:
Vertretung des Faches Volkskunde/Kulturanthropologie in Lehre und
Forschung. Erwünscht ist die Bereitschaft zur Mitarbeit in einem der
Forschungsschwerpunkte der Fakultät, insbesondere im
Forschungsschwerpunkt Technik und Kultur.

Einstellungsvoraussetzungen: Gemäß § 15 Hamburgisches Hochschulgesetz.

Bewerbungsschluss: 11.09.2008

Die Universität Hamburg legt auch auf die Qualität der Lehre besonderen Wert. Deshalb sind Lehrerfahrungen und Vorstellungen zur Lehre darzulegen.

Schwerbehinderte haben Vorrang vor gesetzlich nicht bevorrechtigten Bewerbern/-innen gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung.

Bewerbungen mit tabellarischem Lebenslauf, vorerst nur Schriften- und Lehrverzeichnis und eine Darlegung der Lehrerfahrungen sowie der Vorstellungen zur Lehre werden unter Angabe der Kennziffer erbeten an die Präsidentin der Universität Hamburg, Referat Organisation & Personalentwicklung -631.6-, Moorweidenstraße 18, 20148 Hamburg.
 

CfP aus der Mediensoziologie Bielefeld: Von der Klasse zum Cluster

Von der Klasse zum Cluster –
Zum Verhältnis von Medien, Messungen und Sozialität


Tagung des Arbeitsbereichs Mediensoziologie
der Fakultät für Soziologie an der Universität Bielefeld
30.1. – 31.1.2009

Einladung und Call for Papers
Das Internet hat sich zu einem komplexen Datenraum entwickelt, der zunehmend von Computerprogrammen bevölkert wird, die Daten für ganz unterschiedliche Zwecke auswerten.

Es sind vor allem die neuen Teilnehmerfreiheiten, also die vielfältigen Eingriffs- und Mitwirkungsoptionen im sogenannten Web 2.0, die es sinnvoll erscheinen lassen, das Netz pausenlos zu „monitoren“. Computertechnische Programme protokollieren inzwischen die Aktivitäten von Millionen von Netzteilnehmern, werten diese aus und bereiten die Ergebnisse in Gestalt von Rankings, Profilen und anderen numerischen Repräsentationen auf.

Die Einführung, Etablierung und teilbereichsspezifische Nutzung von spezifischen Kalkulationsverfahren, Zähltechniken und statistischen Auswertungsformen war von jeher eine entscheidende Komponente der Ausbildung moderner Gesellschaft gewesen. Zunächst waren es Formen der Messung und Verrechnung von Bürgern, Konsumenten oder Zuschauern, die unter der Bedingung massenmedialer Informations- und Redundanzverarbeitung besondere Zentralität erlangt haben: nämlich Häufigkeiten, Durchschnitte, Abweichungsmaße– Verteilungsmaße also, die auf massenhafte Vollerfassung bei weitgehend akzeptierten Informationsverlusten abzielen. Es ging darum zu erfahren, was die Mehrheit der Bürger meint, was möglichst viele Konsumenten kaufen und was möglichst viele Zuschauer sehen wollen. Unter Internetbedingungen sind es nicht mehr nur Top-Listen, Durchschnittsnutzungen und Häufigkeitsmaße, die beständig berechnet werden, sondern auch in Echtzeit aktualisierte Ähnlichkeitsmaße zwischen unterschiedlichsten Merkmalen, die wiederum zu komplexen Clusterungen und Profilbildungen führen.

Die Tagung soll dazu beitragen, den quantitativen wie qualitativen Wandel der Vermessung und Klassifizierung der Mediennutzer zu erfassen. Dazu wollen wir Vertreter verschiedener Disziplinen, die sich mit der hier skizzierten Thematik bereits befassen, zu einem Ideenaustausch einladen.


Folgende Fragestellungen sollen aufgegriffen und diskutiert werden:


 In welchem Verhältnis stehen Internetnutzer zu den statistischen Auswertungen ihrer Aktivitäten? Welche Relevanz haben für sie die Rankings, Listen und anderen Vergleichssysteme der von ihnen besuchten Plattformen im Netz? Welche Orientierungspotentiale werden durch solche numerischen Ordnungssysteme erschlossen und wie stehen diese zu anderen (realweltlichen) populärkulturellen Orientierungssystemen?

 In welches Verhältnis werden die Teilnehmer untereinander gebracht? Lassen sich kollektive Effekte aufgrund der Klassifizierung und Vermessung von Teilnehmeraktivitäten feststellen? Welche Auswirkungen hat es auf die Bildung von ähnlichen Präferenzen und Zugehörigkeiten etwa, wenn aufgrund von statistischen Auswertungen Angebote für Teilnehmer mit ähnlichen Profilen gefiltert werden?

 In welchem Verhältnis stehen „Dritte“ zu den hier skizzierten Klassifizierungen und Taxonomien? Für wen bieten sich welche Einsichten in die Verteilungen und Dynamiken von Aufmerksamkeitsverteilungen, Kaufverhalten etc. im Internet? Eröffnen sich möglicherweise für gesellschaftliche Funktionsbereiche neue Inklusions- und Exklusionsformen?

 Welche soziologischen Begriffe und Theorien bieten sich an, diese und angrenzende Fragestellungen konsistent zu formulieren und zu untersuchen? Welche methodologischen Konsequenzen lassen sich daraus ziehen? In welche übergeordneten gesellschaftlichen Zusammenhänge und Trends lassen sich die hier angesprochenen Entwicklungen einordnen?

Zu diesen und angrenzenden Fragen sind Vortragsvorschläge im Umfang von ein bis zwei Seiten (max. 3000 Zeichen) erwünscht. Sie sollen bis spätestens 15. Oktober 2008 per eMail eingereicht werden bei

Dr. Jan-Hendrik Passoth
jan.passoth[at]uni.bielefeld.de
0521 - 106 4653
Universität Bielefeld
Fakultät für Soziologie
Postfach 100131
33501 Bielefeld

und

PD Dr. Josef Wehner
josef.wehner[at]iais.fraunhofer.de
0521 - 106 4221
02241 - 14 2559

Universität Bielefeld und Fraunhofer Institut Intelligente
Analyse- und Informationssysteme (IAIS)
Schloss Birlinghoven
53754 Sankt Augustin
 

Zeitschrift für Kulturwissenschaften: Stadt, Kreativität und Kulturwissenschaften

Die Zeitschrift für Kulturwissenschaften (Jg. 2008) Nr. 1 hat sich des Themas Kreativität und Stadt und Kulturwissenschaften angenommen:


Kreativität ist (fast) überall – so lehrten es insbesondere die
Kulturwissenschaften des Alltags. Inzwischen fahnden Expertengremiennach den Möglichkeitsbedingungen symbolkompetenter Kreativindustrien, während Kritiker/-innen in der Forderung nach mehr gesellschaftlich verwertbarer Kreativität einen "gouvernementalen Imperativ" am Werk sehen.

Das Themenheft beinhaltet Fallstudien über den Diskussionsschwerpunkt Stadt, Kreativität und Kulturwissenschaften:

- Geniediskurs und Kreativitätsbegriff
- Entstehungskontexte der Cultural Studies
- Identitätsrepräsentationen im Internet
- Soziale Kreativität und Fetischismus im Kulturvergleich
- Kreativitätsmythen und Architekturhochschulen


Inhaltsverzeichnis


Kreativität. Eine Rückrufaktion
Alexa Färber, Moritz Ege, Beate Binder, Kathrin Audehm, Birgit Althans

Kreativität in der Architekturausbildung. Erkundungen zu einem
disziplinären Mythos
Christina Schumacher und Marie Antoinette Glaser

Kreativer Selbstausdruck in den Neuen Medien – zwischen Artikulation und »Crowdsourcing«
Benjamin Jörissen

Fetischismus als soziale Kreativität. Oder: Fetische sind Götter im
Prozess ihrer Herstellung
David Graber

Kreativität und Veränderung. Von der neuesten Prüfung für die
Legitimität der Neuzeit
Carsten Zorn

Wissensproduktion in der Dirty Outside World. Die Zeitschrift
Universities and Left Review als vergessenes Archiv der Cultural
Studies
Carolin Würthner

STADT UND KREATIVITÄT: EIN KONZEPT ALS PERSPEKTIVE UND EFFEKT.
EINE DISKUSSION UNTER STADTFORSCHENDEN

Creative Industries Cluster in New York City: Austausch, Inspiration und Marke?
Doreen Jacob

Camouflage: Modi der Berliner Kreativökonomien
Bastian Lange

Vom Elfenbeinturm zur kreativen Stadt: Das Beispiel der
»Wissenschaftsstadt« Garching bei München
Martina Hessler

»Raumästhetik« und »Raumlabore«: Zur kulturellen Einbettung kreativen Schaffens im Neuen Berlin
Anja Schwanhäusser

Innovation aus Tradition: Dessau
Regina Bittner

Online-Diskussion Stadt und Kreativität, August/September 2007
Moderiert von Beate Binder und Alexa Färber

Die AutorInnen

Zeitschrift für Kulturwissenschaften. Bielefeld: Transcript - Verlag für Kommunikation, Kultur und soziale Praxis. ISBN 9783-933; ISSN 9783-9331

CfP: Zur Aktualität der Prosumer-Debatte (powerd by eBay)

Hier ein CfP aus Frankfurt für eine Tagung zur Prosumer-Debatte. Und da die Volkskunde explizit angesprochen ist, wollen wir diesen Call verstärken. Schade ist nur, dass die Tagung zeitgleich mit der Arbeitskulturentagung der dgv in München stattfinden wird, so dass ein Großteil der InteressentInnen aus den Nachfolgedisziplinen der Volkskunde sich entscheiden wird müssen bzw. bereits entschieden hat.

Eine anderer Aspekt ist der Umstand, dass die Diskussion hier sich auf den "Prosumer"-Begriff von Toffler zu beschränken scheint. Inzwischen gibt es doch in verschiedenen Disziplinen einen zweiten, den doch eine andere Perspektive einnehmenden Begriff des ProdUsers von Axel Bruns. (Vgl. hierzu einige Hinweise [(1), (2), (3)] in diesem Blog.

Call for Papers
Prosumer Revisited: Zur Aktualität der Prosumer-Debatte Forschungsstand und -perspektiven
Ort: Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt/M.
Zeit: 26./27. März 2009
Organisation:
Prof. Dr. Birgit Blättel-Mink, Frankfurt/M.
PD Dr. Kai-Uwe Hellmann, Berlin

Wie Günter G. Voß und Kerstin Rieder in ihrer Studie „Der arbeitende Kunde. Wenn Konsumenten zu unbezahlten Mitarbeitern werden“ von 2005 aufzeigen, beteiligen KonsumentInnen und KundInnen sich immer häufiger an der Leistungserbringung dessen, was ursprüng-lich ganz in die Zuständigkeit der Unternehmen fiel. Sei es bei der Abwicklung von Bankgeschäften, bei der Buchung von Reisen, bei der Bestellung von Büchern, bei der Reservierung von Theaterkarten: Vieles von dem, was Internetökonomie heute praktisch ausmacht, läuft darauf hinaus, dass sich die KundInnen selbst in die Vermittlungsleistung mit einbringen und damit gewissermaßen eine pro-aktive Mitarbeit leisten (müssen), wenn sie bestimmte Güter und Dienstleistungen erwerben wollen.
Indes hat diese Entwicklung nicht erst mit der Internetökonomie eingesetzt. Vielmehr können wir schon viel früher beobachten, dass KonsumentInnen und KundInnen einen eigenständi-gen Beitrag liefern (müssen), wenn es um die Abwicklung gewisser Handelsgeschäfte und die Erbringung bestimmter Produktleistungen geht. Man denke nur an die ersten Automaten-restaurants Ende des 19. Jahrhunderts, an das Aufkommen der Selbstbedienung in den 1920er Jahren, an die globale Verbreitung der Fast-Food-Ketten seit den 1950er Jahren o-der an die „Do it yourself“-Bewegung im Möbelsektor in den 1970er Jahren, mit IKEA als Pionier. Auch hier hängen Realisierung und Qualität einer Sach- oder Dienstleistung maß-geblich davon ab, dass der oder die Kundin sich aktiv einbringt und als ausreichend kollabo-rativ sowie kompetent erweist, damit die jeweilige Sach- oder Dienstleistung ihre eigentliche Funktion erfüllen kann, etwa beim Zusammenschrauben des beliebten Billy-Regals oder beim Entsorgen der Essensreste eines leckeren Hamburger-Mahls.
In der entsprechenden Forschung wird diese aktive Mitarbeit der Kunden seit längerem schon mit dem Begriff des Prosumers in Verbindung gebracht, den Alvin Toffler 1980 in „The Third Wave“ geprägt hat. Zwar verstand Toffler den Prosumer-Begriff damals mehr in der Hinsicht, dass KonsumentInnen Sach- und Dienstleistungen nicht bloß erwerben, sondern solche auch aktiv produzieren, etwa im Sinne von Hausarbeit, wie in vormodernen Zeiten der Subsidiarität. Inzwischen jedoch hat sich der Prosumer-Begriff auch für Formen der direkten Kollaboration zwischen Unternehmen und KundInnen eingebürgert, die mit Konzepten von Co-Design oder Co-ProduzentInnentum gefasst werden. Seit Ende der 1990er Jahre hat sich hierzu eine rasant wachsende Forschungs- und Publikationsaktivität entfaltet.

Auf diese Forschungs- und Publikationsaktivität einerseits, aber auch auf die diesbezügliche Entwicklung in den verschiedensten Märkten andererseits soll die Tagung „Prosumer Revisited: Zur Aktualität der Prosumer-Debatte“ Bezug nehmen. Ausgehend vom ursprünglichen Ver-ständnis der Prosumer-Figur bei Toffler soll versucht werden, den heutigen Stand der Entwick-lung und Forschung zum Phänomen des Prosuming umfassend aufzuarbeiten und aktuell zu erheben, einschließlich eines Ausblicks auf zukünftige Perspektiven, Tendenzen und Trends.

Angesprochen und eingeladen sind unterschiedliche Disziplinen, nicht nur die Soziologie, sondern auch die Betriebswirtschaftslehre, die Informatik, die Volkskunde, die Geschichte etc., sowie gleichermaßen Vertreter aus der Wissenschaft wie der Praxis. Tagungssprache wird voraussichtlich Englisch sein.

Abstracts von nicht mehr als zwei Seiten können bis zum 31. Oktober bei Prof. Blättel-Mink (b.blaettel-mink[at]soz.uni-frankfurt.de) oder Dr. Hellmann (kai-uwe.hellmann[at]gmx.de) einge-reicht werden. Die Auswahl erfolgt dann bis Ende November.

Die Tagung wird von eBay Deutschland gefördert.
 

TUHH: Job im Projekt "Widersetzungspraxen in flexibilisierten Arbeitsverhältnissen."

An der TU Hamburg-Harburg ist in der Arbeitsgruppe Arbeit-Gender-Technik ab 01.11.2008 folgende - für 4 Jahre - befristete Stelle zu besetzen

Wissenschaftliche Mitarbeiterin / Wissenschaftlicher Mitarbeiter EGr. 13 TV-L , Kenn-Nr.: H-08-74.4 (mit 50% der regelmäßigen Arbeitszeit)

Wir bieten eine interessante Aufgabe:

Mitarbeit in einem Forschungsprojekt zum Thema: "Widersetzungspraxen in flexibilisierten Arbeitsverhältnissen."
Erarbeitung des empirischen Designs, Durchführung und Auswertung
qualitativer Interviews. Theoretische Einordnung der empirischen Befunde.

Was erwarten wir?

Ein einschlägiges sozial- oder wirtschaftswissenschaftliches
Hochschulstudium. Breite theoretische und methodische Kenntnisse in der Geschlechterforschung.

Inhaltlicher Schwerpunkt in der Arbeitsforschung, von Vorteil sind
intersektional oder polit- ökonomisch ausgerichtete Kenntnisse Erfahrung mit qualitativer Forschung

Weitere Auskünfte erteilt Prof. Dr. Gabriele Winker. Anfragen am besten über E-Mail winker[at]tu-harburg.de bis Anfang August.

Alles weitere hier
 

Bonner Haus der Geschichte: "Moderne Zeiten. Arbeitswelt im Wandel nach 1945".

Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland
Die Stiftung sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt befristet bis Ende 2009 eine/n

wissenschaftliche/n Projektmitarbeiter/in
(Entgeltgruppe 13 TVöD)

für eine geplante Wechselausstellung mit dem Arbeitstitel "Moderne Zeiten. Arbeitswelt im Wandel nach 1945".

Die Tätigkeit umfasst hauptsächlich die Mitarbeit an der wissenschaftlichen Konzeption, die Erarbeitung von Zielen und Themen für die besucherorientierte Umsetzung des Ausstellungskonzeptes, die Durchführung der Objekt- und Medienrecherchen sowie die Abfassung von Ausstellungstexten. Daneben sind organisatorische Tätigkeiten für diese Wechselausstellung durchzuführen.

Es werden Historiker/innen oder Volkskundler/innen mit abgeschlossenem Studium (möglichst Promotion) mit ausgeprägten Kenntnissen der deutschen Zeitgeschichte bzw. vertieften Kenntnissen der deutschen Wirtschafts- und Sozialgeschichte gesucht.

Museums- und Ausstellungserfahrung sind von Vorteil. Der routinierte Umgang mit Standardsoftware (Word, Excel) ist erwünscht. Die Bereitschaft zu hohem persönlichen Engagement und eine ausgeprägte Fähigkeit zur Teamarbeit werden vorausgesetzt. Bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung werden Frauen nach Maßgabe des Bundesgleichstellungsgesetzes, behinderte Menschen nach Maßgabe des Sozialgesetzbuches -Neuntes Buch- bevorzugt berücksichtigt. Die Aufgaben können auch von Teilzeitkräften wahrgenommen werden.

Zur Einsparung von Postgebühren werden aufwändige Plastikhefter nicht zurückgesendet.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen senden Sie bitte an:
Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland

Personalreferat
Willy-Brandt-Allee 14
53113 Bonn



Bewerbungsschluss: 22.07.2008
Erschienen in DIE ZEIT
vom 10.07.2008

Marburger Programm der Tagung der Kommission Fotografie der dgv über "Digitale Fotografie"

Digitale Fotografie.
Kulturelle Praxen eines neuen Mediums

Arbeitstagung der Kommission Fotografie der
Deutschen Gesellschaft für Volkskunde (DGV)
19.-21. September 2008 in Marburg am
Institut für Europäische Ethnologie/Kulturwissenschaft, Universität Marburg
in Kooperation mit dem Bildarchiv Foto Marburg und dem Jonas Verlag


Freitag, 19.9.
14.00 Möglichkeit zum thematischen Stadtrundgang
ab 15.00 Einschreibung
16.00 Begrüßung
16.30 Scheinwelten. Über die Digitalisierung der Fotografie
und ihre Bedeutung für die Kulturwissenschaft
Ulrich Hägele, Tübingen
17.30 Zur Zukunft der Erinnerung
Rolf Sachsse, Saarbrücken

18.30 Stehempfang


Sonnabend, 20.9.
10.00 Begrüßung
Irene Ziehe, Berlin

10.15 Work in Progress – Zur fotografischen Repräsentation
von Arbeit im digitalen Zeitalter
Julia Franke, Berlin
10.45 Pressefotografie im digitalen Zeitalter
Jan Brüning, Berlin

11.15 Pause

11.45 Phasen in der Entwicklung eines fotografischen
Autodidakten im digitalen Zeitalter
Manfred Kriegelstein, Berlin
12.15 Neudefinition von Fotopraktiken engagierter
AmateurInnen durch den Prozess der Digitalisierung
Manuela Barth, München

12.45 Mittagspause in der Mensa

14.30 No pic – no click. Frauen in Singleportalen zwischen
Zeigelust und Zensur. Versuch einer empirischen
Annäherung an das Phänomen Körperkult und virtuell-
visuelle Kommunikation
Matthias H. Rauert, Lübeck – Pécs
15.00 Fotokritik in Permanenz – Flickr als praktische
Bildwissenschaft
Susanne Holschbach

15.30 Pause

16.00 Cinéma digital? Über Interdependenzen von technischen
Entwicklungen und Repräsentationspotentialen des
ethnografischen Films
Torsten Näser, Göttingen
16.30 Foto-Marburg. Ein klassisches Bildarchiv und die digitale
Bilderwelt
Christian Bracht, Marburg

17.00 Kurze Pause

17.20 Mitteilungen, Berichte, Kurzreferate

19.00 Abendessen im Restaurant „Rotkehlchen“


Sonntag, 21.9.
10.00 Besuch im Jonas Verlag und bei Foto-Marburg in zwei
Gruppen im Wechsel

13.00 Ende der Tagung


Organisation:

Dr. Irene Ziehe
Museum Europäischer Kulturen
Staatliche Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Im Winkel 6/8
D-14195 Berlin
Tel.: 0049-(0)30-83901-280
Mail: i.ziehe[at]smb.spk-berlin.de

Dr. Ulrich Hägele
Institut für Medienwissenschaft
Universität Tübingen
Wilhelmstraße 50
D-72074 Tübingen
Tel.: 0049-(0)7071-2978443
oder 0049-(0)7071-21444
Mail: ulrich.haegele[at]uni-tuebingen.de

Zum Call
 

Meinungen über Technik (10): Axel Springer goes Apple, damit die Arbeit noch mehr Spaß macht ...

Die Axel Springer AG stellt ihre IT-Infrastruktur zum Zwecke der "kulturellen Modernisierung" (Golem.de, 4.7.2008) vollständig auf Apple um:

"Apple sei der ideale Partner für Axel Springer, stehe die Marke doch für Kreativität, Innovation, Ästhetik und Kompetenz, meint Springer-Chef Mathias Döpfner. Daher sei die Umstellung auf Apple "nicht nur ein technologischer Fortschritt, sondern wichtiger Beschleuniger der kulturellen Modernisierung im Unternehmen."




Tja, "Arbeit macht Spaß", aber wer kann deren Spaß schon vertragen ... ?

via
Cyberwriter

"Popular Culture" = Alltagskultur

Der Juraprofessor Klaus F. Röhl führt einen Blog zum Thema Rechtssoziologie. Darin diskutiert er jüngst (26.06.2008) die Frage wie denn wie "popular culture" bzw. "Popular Legal Culture" übersetzt werden soll und liefert en passant eine Geschichte der Volkskunde:

"Aus den Themen »Rechtskenntnis«, »Rechtsbewußtsein« und »Einstellung der Bevölkerung zum Recht« ist unter dem Einfluss der sog. cultural studies in den letzten Jahrzehnten das Thema »Popular Legal Culture« geworden. Es fehlt an einer passenden deutschen Übersetzung. Zwar wird in der deutschen wissenschaftlichen Literatur der Ausdruck »Populärkultur« verwendet. Man könnte also von populärer Rechtskultur sprechen. Aber »populär« hat im Deutschen unerwünschte Konnotationen; es klingt nach »populistisch« oder nach »Pop« im Sinne von Unterhaltung. Die richtige Übersetzung wäre »Rechtliche Volkskunde«. Die Volkskunde[1] war Vorläufer der Kulturwissenschaft. Volkskunde als Begriff kam um 1800 im Verwaltungsschrifttum des aufgeklärten Absolutismus auf und wurde von Statistikern, Geographen und Reiseschriftstellern verwendet. Man verstand darunter eine empirische Charakter-, Menschen- und Völkerkunde. »Volk« war nicht mehr als Land und Leute. Als Begründer einer wissenschaftlichen Volkskunde gilt 1853 Wilhelm Heinrich Riehl. Von ihm erschienen 1851-54 eine »Naturgeschichte des Volkes als Grundlage einer deutschen Social-Politik« in drei Bänden sowie 1853 das Buch »Land und Leute (Volkskundliche Studien)«. Der Volksbegriff war jedoch von der Romantik mit literarischen, psychologischen und nationalen Konnotationen befrachtet worden. Savigny sprach vom »Volksgeist« als Schöpfer des Rechts und die Brüder Grimm sammelten Volkslieder und Volksmärchen. Den Nationalsozialisten fiel es nicht schwer, die Volkskunde auf eine »rassische Grundlage« zu stellen. Von diesem Mißbrauch hat sich das Fach nach dem Kriege erst erholt, nachdem es »Abschied vom Volksleben« (Bausinger) genommen hatte. Der Themenschwerpunkt verschob sich vom »Volk« auf Lebenswelt, Alltag und Kultur. An die Stelle der Volkskunde trat eine empirische Kulturwissenschaft, Kulturanthropologie oder Euro­päische Ethnologie. Es gab auch eine »Rechtliche Volkskunde«. In Österreich und der Schweiz pflegt man sie bis heute. Sie ist jedoch rückwärts gewandt und in die Nähe der Rechtsarchäologie und (historischen) Rechtsikonographie gerückt.[2] Sie interessiert sich für den rechtlichen Gehalt alter Sagen, für rechtliches Brauchtum, sucht in der Krinimalgeschichte oder nach dem »Recht der kleinen Leute«[3]. Unter diesen Umständen übersetze ich »popular culture« im rechtssoziologischen Zusammenhang mit »Alltagskultur«. Für »popular legal culture« finde ich kein geeignetes Substantiv. Daher rede ich von der Alltagskultur des Rechts oder übernehme - der sprachlichen Variation halber - den englischen Ausdruck."

Zu den Fußnboten

Auf die JuristInnen ist halt Verlass ....
 

Baseler Projekt "Materialfluss" / Postdoc und Doktoranden-Stelle zu besetzen

“Materialfluss: Warentransport, Güterdistribution und der Aufstieg der Logistik, 1850 – 2000"
Am Historischen Seminar der Universität Basel sind auf den 1. Januar 2009

eine Doktorandenstelle und eine Postdoc-Stelle (je 100%)

im Rahmen der vom Schweizerischen Nationalfonds unterstützen Förderprofessur “Materialfluss: Warentransport, Güterdistribution und der Aufstieg der Logistik, 1850 – 2000” zu besetzen. Die Stellen sind auf vier Jahre befristet.

Die Förderprofessur setzt sich zum Ziel die Genese der globalen Logistik als kulturelle Praxis seit 1850 zu erforschen. Dabei wird von der These ausgegangen, dass ein komplexes Gefüge von technischen, sozialen, ökonomischen, rechtlichen und politischen Praktiken an der Herstellung der heute unter „Logistik“ subsumierten Tätigkeiten beteiligt ist. Dieses soziotechnische Gefüge soll hinsichtlich seiner materiellen Komponenten und der darin eingelagerten Wissensformationen analysiert werden.

Anforderungen sind ein Lizentiat/ Magister beziehungsweise ein Doktorat und ein ausgeprägtes Interesse an kulturwissenschaftlichen Methoden und Theorien sowie an wirtschafts-, technik-, wissenschafts- oder unternehmensgeschichtlichen Fragestellungen des 19. und 20. Jahrhunderts.

Bewerbungen mit Lebenslauf und Kopien von Zeugnissen sowie der kurzen Skizze eines möglichen Forschungsprojektes zur Kulturgeschichte der Logistik (max. 2 Seiten) sind bis zum 15. August 2008 zu richten an:

Dr. Olivia Hochstrasser, Geschäftsführung des Historischen Seminars der Universität Basel, Hirschgässlein 21, CH-4051 Basel (olivia.hochstrasser[at]unibas.ch)

Nähere Auskünfte erteilt die Inhaberin der Förderprofessur Prof. Dr. Monika Dommann unter dem email modo@hist.uzh.ch. Ein kurzer Beschrieb des Forschungsvorhabens des Lehrstuhls unter http://histsem.unibas.ch/forschung/projekte/projekt-detailseite/projekt/105/
 

"Digital Cultures: Participation - Empowerment - Diversity"

Call for Contributions

5th European Symposium on Gender & ICT
"Digital Cultures: Participation - Empowerment - Diversity"
University of Bremen, Germany, March 5 - 7, 2009

*Information Society with its variety of new information and communication media offers many new options to participate in today's social, cultural, political and economic activities. However, chances are still distributed unequally, e.g. by class, ethnicity, age - and by gender. Access to and the ability to use information and communication technology (ICT) are necessary prerequisites for participation. On top of this, involvement in ICT design is a highly prestigious activity.

On the 5th European Gender and ICT Symposium we will take a closer look at the complex interdependences between gender and ICT. We will explore ways to increase appreciation of diversity in design and use and to strengthen empowerment and participation by means of ICT. This conference, the fifth in a row of symposia held in Europe since 2003, traditionally provides a meeting point for researchers from various disciplines and research schools dealing with gender and ICT. We invite you to share your experiences!

Submission of/ abstracts/ by September 1, 2008.
Submission of/ posters/ by January 15, 2009

For more details, see Call for Contributions

Program chairs
Prof. Dr. Susanne Maass, Prof. Dr. Heidi Schelhowe

Conference organisation
Maike Hecht, Anja K?mmel, Carola Schirmer, Susanne Maass, Heidi Schelhowe

University of Bremen
Computer Science Department
Postbox 330 440
28334 Bremen
Germany
Phone (49) 421 - 218 64390

mail: gict@informatik.uni-bremen.de

http://www.gict.informatik.uni-bremen.de
 

,Grammatikbenutzungsforschung'

ist ein sprachwissenschaftliches Projekt, das an der Universität Kassel durchgeführt und von der Dudenredaktion gefördert wird. Ziel ist es, den Benutzungswert zukünftiger Auflagen der Dudengrammatik weiter zu erhöhen. Dies kann jedoch nur durch die Hilfe der Dudenbenutzer, nämlich durch Ihre Mithilfe geschehen!

Wir bitten Sie deshalb, unsere Fragebögen auf http://www.grammatikbenutzungsforschung.de/online.htm auszufüllen. Unter denjenigen, die ,Fragebogen II' ausfüllen, verlosen wir 10 Dudenbände (nach eigener Wahl). Ihre Daten bleiben vollkommen anonym und werden nicht an Dritte weitergegeben.

Das Projekt ist nicht kommerziell und dient ausschließlich Forschungszwecken. Nähere und ausführlichere Information erhalten Sie auf der Hauptseite unseres Projekts, http://www.grammatikbenutzungsforschung.de. Wenn Sie eine Frage an uns haben, schreiben Sie gerne einfach an diese Adresse zurück oder nutzen Sie das Kontaktformular auf unserer Internetseite.

Zusätzlich bitten wir Sie darum, diesen Aufruf durch die Weiterleitung dieser Nachricht an Kollegen, Freunde und Bekannte und/oder durch die Veröffentlichung auf Ihrer Internetseite/Ihrem Forum zu verbreiten.


Mit herzlichem Dank und freundlichen Grüßen

Dr. Mathilde Hennig

Universität Kassel - Fachbereich 02
34109 Kassel
Telefon: (+49) 561-804-3923
E-Mail: hennig[at]uni-kassel.de
Ein Weblog mit Informationen und Meinungen rund um Fragen der Kulturwissenschaftlichen Technikforschung

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vabanque - 21. Sep, 19:03
Tagung “Bewegtbilder...
Donnerstag, 29.10.2015, 14 Uhr - Samstag, 31.10.2015,...
amischerikow - 20. Sep, 13:43
Roboter im Film
http://www.zeit.de/kultur/ film/2015-04/ex-machina-fi lm-android-roboter
amischerikow - 21. Apr, 13:40
Trauern in der Online-Version
Prof. Dr. Norbert Fischer über digitale Trauerportale...
amischerikow - 18. Feb, 10:49
Robo-Bar
https://www.wired.de/colle ction/latest/ausgabe-0215- robo-mit-schuss
amischerikow - 14. Feb, 16:36
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Publikationen aus dem Forschungskolleg










Gerrit Herlyn
Deutungsmuster und Erzählstrategien bei der Bewältigung beruflicher Krisenerfahrungen In: Seifert, Manfred/Götz, Irene/Huber, Birgit (Hg.): Flexible Biographien. Horizonte und Brüche im Arbeitsleben der Gegenwart. Frankfurt u. a. 2007, S. 167-184.








Anika Keinz, Klaus Schönberger und Vera Wolff (Hrsg.)
Kulturelle Übersetzungen
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