Nach dem Kongress ist vor dem Kongress

Am vergangenen Wochenende fand er nun statt, der erste Kongress "Kulturwissenschaftliche Technikforschung".

An dem vom Forschungskolleg Kulturwissenschaftliche Technikforschung am Institut für Volkskunde an der Universität Hamburg durchgeführten Kongress waren fast 40 WissenschaftlerInnen aktiv beteiligt, für deren Engagement und inhaltliche Beiträge wir uns nochmals recht herzlich bedanken möchte.

Ein leicht unterkühltes Klima war nicht der Atmosphäre des Kongresses geschuldet, als vielmehr dem Heizreglement des Hauptgebäudes. Das tat der Stimmung aber keinen Abbruch. Wir waren beeindruckt mit welcher Neugier, Ausdauer und Intensität alle Beteiligten sich auf die für sie oft neuen und vielfältigen Themen eingelassen haben.

Alle, die nicht dabei sein konnten, seien nun auf den Kongress-Band vertröstet, der im Laufe des nächsten Jahres erscheinen wird bzw auf den zweiten Kongress des Forschungskollegs im Jahr 2007.
 

CfP Trento: "Does Culture matter? Or not? Sociology of Culture Graduate Conference"

Does Culture matter? Or not? Sociology of Culture Graduate Conference

Call for papers
Trento, Italy, 3-4 March 2006

In the last decade, "culture" has risen as a powerful keyword both in
social theory and in applied sociology. Does sociology really need a cultural turn"? Do we need a sociology of culture or a cultural sociology? How does the attention to culture reformulate basic and traditional questions of the sociological enterprise? With the aim to promote interdisciplinary discussion on such matters between young scholars engaged in cultural sociological analysis, the Graduate School in Sociology and Social Research, in collaboration with the department of Sociology of the University of Trento, invites papers for the "Graduate conference in the sociology of culture".

Possible themes might include:
· Communication and the production of knowledge
· Culture in consumer society
· Sociology of the body
· Sociology of the Arts
· Identity, class cultures and subcultures
· Collective memory and public discourse
· Migrations and the challenges of multiculturalism
· Symbolism, representations and political power
· Changing religions in changing societies Inequalities and
social reproduction: culture centred approaches
· Culture and locality
· Culture and communication in Internet Era
· Use of technology in contemporary societies
· Hybridity and post-modernity
· Culture and social networks
· Visual sociology
· Culture, interpretation and explanation in social theory

Robin Wagner-Pacifici (Swarthmore College) will open the conference and chair the roundtable "Sociology of culture: trends and perspectives".

Students interested in participating should send their titles and abstracts (not exceeding 1000 words), a curriculum vitae (1 page), their email address and address to:

graduateconference[at]soc.unitn.it

no later than December 15, 2005. Abstracts should describe the argument of the paper and the data on which they draw. Decision concerning the acceptance of papers will be made by January 1st, 2006.

Organizing Board: Andrea Cossu, Martina Cvajner, Rossella Ghigi - Graduate School in Sociology and Social Research - University of Trento - Italy

Aachen: Technikgeschichte-Doktorandenstelle ausgeschrieben

Am Lehrstuhl für Geschichte der Technik der RWTH Aachen ist zum 1. April 2006 eine Stelle als Wissenschaftliche(r) Angestellte(r) (Doktorandenstelle, BAT IIa) neu zu besetzen.

Die Stelle ist auf vier Jahre (mit Verlängerungsoption um ein Jahr) ausgelegt und beinhaltet Mitarbeit in Lehre und Verwaltung. Gelegenheit zur Anfertigung einer Dissertation ist gegeben.
Die Hochschule fördert die Einstellung von Frauen. Daher werden insbesondere Frauen gebeten sich zu bewerben. Frauen werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen.
Erwartet wird ein (bis zum Einstellungstermin) abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium. Bewerbungen aus den Natur- und Ingenieurwissenschaften sind besonders willkommen.
Wünschenswert sind vor allem Kenntnisse im Bereich der Technikgeschichte und ggf. angrenzender Disziplinen (Wirtschaftsgeschichte, Wissenschaftsgeschichte etc.). Einer Bewerbung kann ein eigenständiger Themenvorschlag für ein Dissertationsprojekt beigefügt werden.

Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Die Bewerbungen sind mit den üblichen Unterlagen bis zum 9. Januar 2006 zu richten an:

Univ.-Prof. Dr. phil. Walter Kaiser
Lehrstuhl für Geschichte der Technik der RWTH
Kopernikusstr. 16
52056 Aachen
 

Linz: Weblog '05-Rückblick

Am Vergangenen Dienstag und Mittwoch fand in Linz der Workshop "Weblog '05" statt. Das Programm organisierten Jan Schmidt (Bamberg) und Bernard Batinic (JKU Lonz).
Paralell zum Workshop wurden im Vorfeld ein Weblog und ein Wiki aufgesetzt. Hier finden sich die Titel der einzelnen Beiträge, Hinweise auf die ReferentInnen sowie Selbstdarstellungen einzelner TeilnehmerInnen.

Einen Rückblick von Veranstalterseite können wir im Bamblog
von Jan Schmidt nachlesen. Fotos vom Linzer Workshop finden wir bei flickr.com.

Der Workshop wurde von Jan Schmidt (Bamberg) eröffnet. Er leitete die Tagung mit einigen grundsätzlichen kommunikationssoziologischen Betrachtungen über die "Praktiken des Bloggens" ein. Darin unterstrich er die Position, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, dass sich auch dieses Medienformat derart ausdifferenziert hat, dass die Perspektive "Weblog" tendenziell obsolet werden wird. Darüber hinaus eröffnete Jan Schmidt aber auch einen Einblick in erste Ergebnisse seiner großen Umfrage "Wie ich blogge" (beendet am 31.10. 2005). Spannend aus meiner Sicht ist hier insbesondere das Ergebnis, dass es in der Altersklasse unter 20 wiederum die jungen Frauen und Mädchen sind, die die mit Abstand die Mehrzahl der Blogger stellen. Und auch in der zahlenmässig größten Gruppe der 20-40 Jährigen beträgt der Vorsprung der männlichen Blogger gerade sieben Prozent. Angesicht der Zusammensetzung (Selbstauswahl) der TeilnehmerInnen dieser Umfrage ist das auch für diese Befragten-Gruppen eine relativ hohe Zahl (verglichen mit früheren ähnlichen Online-Umfragen) an weiblichen Nutzern. Das eröffnet den Raum für diversen Interpretationen. Beispielsweise in die Richtung, dass u.U. bei einer repräsentativen Umfrage eine weitaus höhere Zahl an weiblichen Bloggerinnen verzeichnet werden könnte. Jan Schmidts Zahlen unterstreichen aus meiner Sicht die These, dass die Weblog-Nutzung (und insbesondere die an das traditionale Kulturmuster 'Tagebuchschreiben' erinnernende persönliche Online-Journal) sehr stark weiblich geprägt ist. Vgl. hierzu a. Schmidt/Schönberger/Stegbauer: Erkundungen von Weblog-Nutzungen. Anmerkungen zum Stand der Forschung. oder auch Schönberger: Weblogs: Persönliches Tagebuch, Wissensmanagement-Werkzeug und Publikationsorgan. Erscheint 2006 in: Schlobinski, Peter (Hg.): Sprache und Kommunikation in den Neuen Medien.

Bei meinem eigenen Beitrag ("Weblogs zwischen Banalisierungsszenario, Subversionsversprechen, Kulturpessimismus und Technikeuphorie") beeindruckte mich die Konsequenz wie die Diskussion sich um den Kern der Aussagen des Vortrags herumdrückte. Der Beitrag richtete sich zum einen gegen den massenmedialen wie Blogosphären-Diskurs über die Trivialität der persönlichen Weblogs sowie die in ihnen angeblich zum Vorschein kommende "Banalität des Alltags". Dieser Diskurs wurde mit Hilfe von Bourdieus Begrifflichkeit und unter Rückgriff auf historisch vergleichbare Auseinandersetzungen um "Lesewut" und "Lesesucht" im 19. Jhdt. als "symbolischer Klassenkampf" interpretiert. In diesem Zusammenhang wurde auch die weitgehende wissenschaftliche Abstinenz hinsichtlich den persönlichen Online-Journalen interpretiert (Womit - by the way - nicht gesagt werden soll, wer etwa andere Nutzungsformen untersucht, automatisch in diesem Diskurs zu verorten sei).
Zum anderen kritisierte der Vortrag das Subversionsversprechen im Hinblick auf das Demokratiepotenzial. Demgegenüber wurden Weblogs als "Technik der begrenzten Entgrenzung" charakterisiert. Entgrenzend nämlich in dem Sinne, dass Nutzer mit entsprechendem kulturellem (aber auch sozialem Kapital) durchaus einen Zuwachs an Autonomie und Partizipation an der Medienöffentlichkeit erfahren können. Dieses Enabling-Potenzial lässt sich jedoch nicht unabhängig von nach wie vor wirkenden Vorgaben und Rahmenbedingungen bestehender sozialer Strukturierungen der Offline-Welt realisieren.
Von all dem war in der Diskussion nicht mehr die Rede. Es wurde ganz schnell das Thema gewechselt (vielleicht weil der Kern der vorgetragenen Argumenation auch auf Intentionen der Workshop-Teilnehmer selbst zielte? - wenn z.B. Formulierungen auftauchen, dass sich bei zahlreichen Weblogs sehr bald die Spreu vom Weizen trenne). Bezeichnenderweise wurde erneut über Journalismus oder über die Frage des Datenschutzes diskutiert. Da drängt sich die Vermutung auf, dass eine kontroverse Diskussion umgangen wurde.

Ein weiterer Grund hierfür war sicherlich auch, dass das, was viele als erfrischend und belebend empfunden haben, nämlich die Hetereogenität des Programms und die Zusammensetzung der TeilnehmerInnen, eine Zuspitzung erschwerte. Was sich m.E. zunehmend herauskristallisiert, ist, dass es künftig vielleicht nur noch bedingt Sinn machen wird "Weblogs" an sich zum Thema solcher Konferenzen zu machen. Zu verschieden sind inzwischen die Funktionen und die Absichten, die mit mit den diversen Nutzungsformen verbunden sind. Jan Schmidt hat darauf auch schon selbst hingewiesen, als er den Terminus "Praktiken des Bloggens" begründete. Die Gemeinsamkeiten lassen sich dann nur noch medienwissenschaftlich artikulieren.

Dass Einblicke in die Praxis von Beratern oder Providern nicht unbedingt theorielos oder beliebig ausfallen muessen unterstrichen die Beiträge von Martin Röll und Dieter Rappold ("Beyond Weblogs. Das persönliche Management von Kommunikationen") von knallgrau (dem Anbieter von twoday.net) , die auf ihre Weise jeweils sehr erhellend waren. Bei Rappold beeindruckte die Klarheit, mit der er seine Überlegungen zur Entwicklung von Social Software im Hinblick eines Übergangs von einer aufgabenorientierten zu einer personenorientierten Perspektive bzw. von der personenbezogenen zur sozialen, kollaborativen und vernetzenden Perspektive begründete.
Martin Roell erläuterte uns seine Arbeit als /Weblog-)Technologie-Berater für Firmen entlang der Problemstellung "Brauchen Organisationen Weblogs?". Hier blitzte die Frage nach den Aufgaben und Strukturen auf, die bei der Einführung von Weblogs in Unternehmen tangiert werden.

Diese Frage tauchte dann am zweiten Tag im Kontext der Diskussion von Thomas N. Burgs Referat "TechnologyLog: Social Software in Organisationen" erneut auf. Sehr schnell drehte sich die Diskussion darüber, welche soziale Innovationen auf organisatorischer Ebenen Social Software benötigt, um ihr Enabling-Potenzial organisationskulturell realisieren zu können. Das hierin die Crux der meisten technologisch orientieren Organisationsberatung besteht, war zwischen den DiskutantInnen nicht umstritten. Nur die Frage, was daraus folgt wurde unterschiedlich bewertet.
 

k@g: Zum Stand der kulturwissenschaftlich-sozialwissenschaftlichen Weblogforschung

Ein weiterer Aufsatz, an dem ein Mitglied (Klaus Schönberger) des Forschungskollegs Kulturwissenschaftlichen Technikforschung beteiligt ist, soll nicht unerwähnt bleiben. Der Einleitungsbeitrag zur Schwerpunktausgabe Erkundungen des Bloggens. Sozialwissenschaftliche Ansätze und Perspektiven der Weblogforschung" von kommunikation@gesellschaft thematisiert unter anderem die kulturwissenschaftliche Perspektive auf die Erforschung von Weblogs, insbesondere auch mit Blick auf eine Kulturwissenschaftliche Technikforschung:

Schmidt, Jan/ Schönberger, Klaus/Stegbauer, Christian:
Erkundungen von Weblog-Nutzungen. Anmerkungen zum Stand der Forschung. In: Schmidt, Jan/ Schönberger, Klaus/Stegbauer, Christian (Hg.): Erkundungen des Bloggens. Sozialwissenschaftliche Ansätze und Perspektiven der Weblogforschung. Sonderausgabe von kommunikation@gesellschaft, Jg. 6. Online-Publikation: http://www.soz.uni-frankfurt.de/K.G/B4_Schmidt_Schoenberger_Stegbauer.pdf.

[Zum Beitrag]


Zusammenfassung
Ausgehend von dem beachtlichen quantitativen Wachstum der Weblogs weltweit und einer groben funktionalistischen Typologisierung verschiedener Nutzungsweisen referiert diese Einleitung zum Schwerpunkt „Erkundungen des Bloggens“ der Online-Zeitschrift kommunikation@gesellschaft (http://www.kommunikation-gesellschaft.de) unterschiedliche Herangehensweisen der sozialwissenschaftlich-kulturwissenschaftlichen Disziplinen zur Er-forschung von Weblog-Nutzungen. Dabei wird eine Einengung der Perspektive der bisherigen Forschung auf Aspekte der quasi-massenmedialen Kommunikation kritisiert und die Erwei-terung des Horizonts auf die Nutzungen von Weblogs im Sinne eines ‚Mediums der Massen’ gefordert. Darüber hinaus werden Forschungsdesiderate und Forschungsfelder aus einer kommunikationswissenschaftlichen, soziologischen und volkskundlich-kultur-wissenschaft-lichen Perspektive benannt sowie die methodischen Implikationen dieses neuen Medien-formats diskutiert. Schließlich werden die einzelnen Beiträge des k@g-Schwerpunktes in diesem Forschungsstand verortet.

kommunikation@gesellschaft - Sonderausgabe zur Weblog-Forschung online

Das kulturwissenschaftlich-sozialwissenschaftliche Online-Journal kommunikation@gesellschaft stellte heute einen Schwerpunkt unter dem Titel "Erkundungen des Bloggens. Sozialwissenschaftliche Ansätze und Perspektiven der Weblogforschung" online:

Die einzelnen Beiträge:

Jan Schmidt (Bamberg); Klaus Schönberger (Hamburg & Wien), Christian Stegbauer (Frankfurt a.M.):
Erkundungen von Weblog-Nutzungen. Anmerkungen zum Stand der Forschung.
[abstract - ganzer Beitrag]

Christopher Coenen (Berlin)
Weblogs als Mittel der Kommunikation zwischen Politik und Bürgern –Neue Chancen für E-Demokratie?
[abstract - ganzer Beitrag]

Julia Franz („Diskursive Formationen“ http://blog.twoday.net)
Praktiken des Bloggens im Spannungsfeld von Demokratie und Kontrolle
[abstract - ganzer Beitrag]

Rasco Perschke und Maren Lübcke (Hamburg-Harburg):
Zukunft Weblog?! – Lesen, Schreiben und die Materialität der Kommunikation. Anmerkungen zu einem neuen Typus der Online-Kommunikation aus kommunikationstheoretischer Sicht.
[abstract - ganzer Beitrag]

Ingrid Francisca Reichmayr (Wien):
Weblogs von Jugendlichen als Bühnen des Identitätsmanagements. Eine explorative Untersuchung.
[abstract - ganzer Beitrag]

Forschungsnotiz
Steffen Albrecht, Maren Lübcke, Rasco Perschke und Marco Schmitt (Hamburg):
“Hier entsteht eine neue Internetpräsenz“ – Weblogs im Bundestagswahlkampf 2005.
[ganzer Beitrag]

Mit dem Erscheinen dieses Themenschwerpunktes wurde nun auch ein Weblog, k@g-Blog, eingerichtet, in dem nicht nur die einzelnen Texte der Weblog-Sonderausgabe diskutiert, sondern auch künftige Beiträge zu anderen Themen direkt und unmittelbar kommentiert werden können und sollen. URL: http://cms-sprachlabor.split.uni-bamberg.de/kommunikation-gesellschaft/

Die Herausgeber von kommunikation@gesellschaft sind Jan Schmidt (Bamberg), Klaus Schönberger (Hamburg) und Christian Stegbauer (Frankfurt a.M.):

 

Linz: 16./17.11.: "Weblogs 2005"-Workshop

Am 16./17.11. findet an der Johannes Kepler Universität Linz der Workshop "Weblogs 2005" statt. Jan Schmidt (Forschungstelle "Neue Kommunikationsmedien" an der Universtität Bamberg: "Praktiken des Bloggens") und Klaus Schönberger (Wissenschaftlicher Koordinator des Hamburger Forschungskollegs Kulturwissenschaftliche Technikforschung: "Weblogs zwischen Banalisierungsszenario, Subversionsversprechen, Kulturpessimismus und Technikeuphorie") werden gemeinsam in ihren Eingangsstatements die "Grundlagen der Weblogforschung" umreißen. (Zum Gesamtprogramm).

Für diesen Workshop sind zudem ein Weblog sowie inzwischen auch ein begleitendes Wiki, in dem sich Teilnehmer/innen und Referent/innen eintragen und kurz vorstellen können, eingerichtet worden.

Schmidt und Schönberger sind zugleich auch Mit-Herausgeber des sozial- und kulturwissenschaftlichen Online-Journals "kommunikation@gesellschaft", das die Tage einen Schwerpunkt zum Thema "Erkundungen des Bloggens" veröffentlichen wird.
 

22C3 Weblog

Anlässlich des 22. Chaos Communication Congresses ist jetzt ein Weblog verfügbar, das über den aktuellen Stand der Vorbereitungen berichtet und Hintergrundinformationen liefert.

TAB-Arbeitsbericht Nr. 100 „Internet und Demokratie“ erschienen

Inzwischen ist der TAB-Arbeitsbericht Nr. 100 „Internet und Demokratie“ erschienen. Der Arbeitsbericht basiert nicht zuletzt auf zwei TAB-Gutachten von Klaus Schönberger.

Welche Rolle spielt das Netz für politische Öffentlichkeit? Wie stellt sich - nach dem Ende der Interneteuphorie und der anschließenden Phase der Ernüchterung - der Entwicklungsstand digitaler Demokratie dar?

Die Studie „Internet und Demokratie“ (Endbericht zum TA-Projekt „Analyse netzbasierter Kommunikation unter kulturellen Aspekten“) untersucht die Bedeutung von „Netzöffentlichkeit“ für demokratische Politik unter verschiedenen Gesichtspunkten: Zum einen werden staatliche Online-Angebote - insbesondere in Deutschland, Großbritannien und auf EU-Ebene - fokussiert. Zum anderen erfolgt eine Auseinandersetzung mit spezifischen Teilöffentlichkeiten im Internet und mit neueren Entwicklungstendenzen im Bereich der politischen Nutzung des Netzes (wie z.B. Weblogs).

Zur Zusammenfassung

Bibliografische Angaben:
Grunwald, A.; Banse. G.; Coenen, Ch.; Hennen, L.:
Internet und Demokratie. Endbericht zum TA-Projekt: Analyse netzbasierter Kommunikation unter kulturellen Aspekten. Berlin: Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB) 2005 (TAB-Arbeitsbericht Nr. 100)


Vgl. a. die offizielle Bundestags-Drucksache vom 17.10. 2005
 

Entscheidung in Innsbruck

Morgen, 9. 11. 2005, tagt in Innsbruck der Universitätsrat. Es geht dabei um eine Entscheidung über den Entwurf des Rektorats zur Strukturplanung. Derselbe hat für erhebliches Aufsehen gesorgt. Nicht zuletzt deshalb weil zahlreiche geisteswissenschaftliche Studienrichtungen zusammengestrichen werden sollen. Insbesondere auch die Innsbrucker Europäische Ethnologie. Aufgrund dessen liegt die bereits beschlossene Berufungsliste auf Eis.
Der Entwurf hat im Sommer für Protestaktivitäten verschiedener Art geführt.
Die studentischen Vertreter meinten im Zusammenhang mit der morgigen Sitzung:
"Wir hoffen sehr, dass die Studienrichtung Europäische Ethnologie an unserer Universität in irgendeiner Form erhalten bleibt."

Dem können wir uns nicht nur anschließen, sondern wir (aus Hamburg) unterstützen diese Forderung nachdrücklich.
 

Pressemitteilung zum Hamburger Kongress Kulturwissenschaftliche Technikforschung (25.-27.11. 2005)

Wissenschaftler aus dem In- und Ausland präsentieren den aktuellen Forschungsstand

Wie verändert das Internet unsere Kommunikation? Welche Rolle spielt die Erfindung des Herzschrittmachers für unsere Vorstellungen von Gesundheit? Warum brauchte das Telefon 80 Jahre, das Handy aber nur zehn Jahre, um sich durchzusetzen? Wie beeinflusst der Bankautomat unsere Einstellung zum Geld? Was sagt es über unser Verhältnis zur Technik aus, wenn Kriminelle mit elektronischen Fußfesseln überwacht werden?

Um solche und ähnliche Fragen geht es beim ersten internationalen „Kongress Kulturwissenschaftliche Technikforschung“ in Hamburg. Vom 25. bis 27. November referieren 41 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler über den aktuellen Stand der Forschung. Vertreten sind unterschiedlichste Fachrichtungen wie Volkskunde, Geschichte, Pädagogik, Informatik, Medien- und Ingenieurswissenschaften. Die Forscherinnen und Forscher eint vor allem eins: Sie fragen nach dem Sitz der Technik im Leben des Menschen. Sie untersuchen, wie der Mensch zur Technik und die Technik zum Menschen kommt. Sie schauen sich an, was der Mensch mit Technik und die Technik mit dem Menschen macht.

Der Kongress ist in seiner Interdisziplinarität bisher einzigartig. Veranstaltet wird er vom „Forschungskolleg Kulturwissenschaftliche Technikforschung“, das am Institut für Volkskunde an der Universität Hamburg angesiedelt ist und von Institutschef Prof. Dr. Thomas Hengartner geleitet wird. Finanziert wird das Kolleg aus Mitteln des hoch dotierten Gottfried Wilhelm-Leibniz-Preises, den der Hamburger Wissenschaftler 2002 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft erhielt.

Dem „Forschungskolleg Kulturwissenschaftliche Technikforschung“ gehören 13 Mitglieder der Universität Hamburg und anderer Universitäten an. Es versteht sich vor allem als Netzwerk: Die Mitglieder treffen sich zum Austausch, informieren auf ihrer Webseite über aktuelle Veröffentlichungen und regen durch ihr Weblog die Diskussion über Technikforschung an. Das Kolleg ist Ansprechpartner für Medien, Museen und Schulen. Es stellt außerdem seine Forschungsergebnisse Vertretern aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und der interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung.

Kongress Kulturwissenschaftliche Technikforschung
25.-27. November 2005 in Hamburg
Hauptgebäude der Universität Hamburg
ESA B und ESA C
Edmund-Siemers-Allee 1


Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Anke Rees und Katrin Petersen
e-Mail: kolleg.technikforschung[at]uni-hamburg.de
Tel. 040 / 42838 – 7248 (montags bis freitags 10-13 Uhr)

Forschungskolleg Kulturwissenschaftliche Technikforschung
http://www.rrz.uni-hamburg.de/technik-kultur
e-Mail: kolleg.technikforschung [at]uni-hamburg.de

Institut für Volkskunde
Universität Hamburg
Bogenallee 11
20144 Hamburg
http://www.uni-hamburg.de/volkskunde/index.html
 

CfP: Technik und Öffentlichkeit, TU Berlin Mai 06

Technik und Öffentlichkeit.
Erwartungshorizonte und Kommunikationskulturen im historischen Wandel


Call for Papers
Wissenschaftliche Tagung der Gesellschaft für Technikgeschichte und der
Gesellschaft für Wissenschafts- und Technikforschung
Technische Universität Berlin, 26.-28. Mai 2006


Wissenschafts- und Technik-Kommunikation liegt gegenwärtig im Trend. Es gibt eine Fülle an Bürger-Konferenzen, Informations-Ausstellungen, Wissenschafts- und Technik-Dialogen oder auch neue Bestrebungen zur Professionalisierung des Wissenschafts-Journalismus. Die immer noch Schlagzeilen tauglichen Thesen mangelnder Technik-Akzeptanz, die arbeitsmarktpolitische Problematik mangelnden wissenschaftlich-technischen Nachwuchses, die Legitimation wissenschaftlich-technischer Forschung angesichts knapper Verteilungsspielräume, aber auch die politische Vision einer stärkeren Demokratisierung der Technologiepolitik bilden den Hintergrund dieser Aktivitäten. Die Vielzahl an Initiativen zur Technik-Kommunikation verweist auf Veränderungen im Verhältnis zwischen Wissenschaft, Technik und Öffentlichkeit.

Die wissenschaftliche Tagung der Gesellschaft für Technikgeschichte und der Gesellschaft für Wissenschafts- und Technikforschung befasst sich mit diesem Wandel. Die Zusammenführung von Untersuchungen aus den Geschichts- und Sozialwissenschaften soll die Analyse von Wechselwirkungen zwischen Technik und Öffentlichkeit schärfen
Das Verhältnis von Technik und Öffentlichkeit kann auf zwei verschiedenen Weisen zum Thema werden, je nachdem welcher Begriff von Öffentlichkeit zugrunde gelegt wird. Der Begriff Öffentlichkeit bezeichnet erstens all jene Gesellschaftsmitglieder, die sich in unterschiedlichen Rollen und mit unterschiedlichem Einfluss aktiv oder passiv an der Einschätzung und Bewertung der Ereignisse beteiligen. Dies ist die Öffentlichkeit der öffentlichen Wahrnehmung, des öffentlichen Diskurses und der öffentlichen Meinungsbildung. Unter 'Öffentlichkeit' kann zweitens jene Sphäre der allgemeinen Zugänglichkeit von Ereignissen für alle Gesellschaftsmitglieder gemeint sein, die in modernen Gesellschaften primär medienvermittelt entsteht.

Erwartungshorizonte an Wissenschaft und Technik

Die Inhalte der Wissenschafts- und Technikkommunikation spiegeln Veränderungen der Erwartungshorizonte an Wissenschaft und Technik wider. Wie prägten die im öffentlichen Diskurs jeweils am sichtbarsten thematisierten Techniken, sei es nun die Eisenbahn, die Elektrizität, seien es Raumfahrt, Kernenergie oder Informationstechnologien, die öffentliche Wahrnehmung von Technik insgesamt? Wie veränderten sich die Erwartungshorizonte verschiedener Teilöffentlichkeiten an Naturwissenschaft und Technik und wie wirkte sich dies auf die Ansätze und Inhalte der Technik-Kommunikation aus? Die Tagung fragt zunächst nach dem Wandel der Technik-Kommunikation in Folge einer Veränderung der Erwartungshorizonte an Wissenschaft und Technik.

Träger der Technik-Entwicklung
Die Wissenschafts- und Technikforschung verweist auf eine Vielzahl an Akteuren, die an der Entwicklung neuer Technologien beteiligt sind. Welche Rückwirkungen dies auf die Wissenschafts- und Technikkommunikation hat, soll auf der Tagung erörtert werden. Begriffe wie Technik-Aufklärung, Bildung, Popularisierung, Propaganda, PUSH, Partizipation oder Dialog stehen nicht nur für verschiedene Epochen der Technik-Kommunikation, sondern verweisen auch auf einen Wandel der Stakeholder bei der Technikentwicklung. Prozesse der Internationalisierung und Kommerzialisierung von Wissenschaft und Technik finden auch in der Wissenschafts- und Technikkommunikation ihren Niederschlag. Werbung oder der Aufbau von Markenwelten großer Unternehmen schuf eigene Botschaften und prägte Technik-Vorstellungen in der Öffentlichkeit. Die Tagung befasst sich mit den Wechselwirkungen zwischen einem veränderten Verhältnis von Wissenschaft, Technik, Wirtschaft, Politik und Öffentlichkeit einerseits und einer neuen Aufmerksamkeitsökonomie oder Debattenkultur andererseits.

Medien der Wissenschafts- und Technik-Kommunikation
Medientechnik veränderte tiefgreifend den Zugang zu Wissenschaft und Technik. In den Jahren von 1860 und 1895 explodierte der Markt für populärwissenschaftliche Medien. Zeitschriften, Sachbücher, Ausstellung oder öffentliche Vorträge gaben Einblick in aktuelle Forschungen und machten neue Entdeckungen bekannt. Das Dokumentarphoto und später der Dokumentarfilm verliehen den Berichten den Anschein großer Objektivität. Wissenschaftssendungen im Fernsehen und das Internet eröffneten neue Zugangswege zur Öffentlichkeit. Medien beeinflussen aber auch Forschung und Entwicklung, sie können zu neuen Formen der Wissensstrukturierung und zu veränderten Wissenskulturen beitragen. Die These der Medialisierung der Wissenschaft verweist auf die aktive Rolle der Medien bei der Produktion von Wissen. Die Tagung fragt, wie durch Medien Ereignisse in neuer Weise zu öffentlichen Ereignissen werden und welche Möglichkeiten der Dramatisierung oder gar Skandalisierung daraus folgen könn! en.

Wissenschaft und Technik in der Populärkultur

Technik ist ein fester Bestandteil der Populärkultur. Erzählungen, Romane, Comics oder Filme schaffen wirkungsmächtige Technik-Bilder und -Mythen. Die Populärkultur bildet eine Reflexionsebene für Umbrüche und Verschiebungen in den technischen und sozialen Bedingungen. Gerade in Science Fiction-Romanen oder -Filmen erhielten Technik-Visionen, ihre gesellschaftliche und kulturellen Implikationen, Strategien, Hoffnungen und Befürchtungen eine eigene Darstellungsplattform. Die Tagung soll das Spannungsfeld zwischen Technik-Darstellungen in der Populärkultur, in Institutionen der Technik-Kommunikation und im Bereich der professionalisierten Ingenieurwissenschaft aufzeigen und so das Verständnis von Wechselwirkungen zwischen Wissenschaft, Technik und Öffentlichkeit vertiefen.

Vorträge können sich mit den genannten Themenfeldern befassen. Auf der Tagung in Berlin soll außerdem eine Sektion mit Vorträgen ohne thematische Bindung angeboten werden.

Abstracts (ca. eine Din-A4 Seite) schicken Sie bitte

bis zum 31.12.2005

an:
  • Dr. Johannes Abele
    Universität des Saarlandes
    Ref. 4 Bologna-Büro
    66041 Saarbrücken
    E-Mail: j.abele [at] web.de
  • Martin Meister
    Technische Universität Berlin
    Zentrum Technik und Gesellschaft der TU Berlin
    Hardenbergstr. 36 A (Sekr. P 2-2)
    D-10623 Berlin
    E-Mail: Meister[at]ztg.tu-Berlin.de

CFP: Kultur der Wissenschaften - Wissenschaften in der Kultur

Jahrestagung DGGMNT/GWG 2006 - Braunschweig 09/06

Deutsche Gesellschaft für Geschichte der Medizin, Naturwissenschaften und Technik und Gesellschaft für Wissenschaftsgeschichte, Braunschweig 28.09.2006-01.10.2006, Technische Universität Braunschweig

Deadline: 31.05.2006

GEMEINSAME JAHRESTAGUNG DER GESELLSCHAFT FÜR GESCHICHTE DER MEDIZIN, NATURWISSENSCHAFTEN UND TECHNIK (DGGMNT) UND DER GESELLSCHAFT FÜR WISSENSCHAFTSGESCHICHTE (GWG)
vom 28. September bis zum 1. Oktober 2006 in Braunschweig

Aufruf zur Anmeldung von Sektionen und Vorträgen

Die Vorstände beider Gesellschaften bitten um Vortragsanmeldungen zum Rahmenthema:

Kultur der Wissenschaften - Wissenschaften in der Kultur

Die Kulturgeschichte der Wissenschaften - einschließlich der mit ihnen verbundenen Praktiken wie in der Medizin, der Technik, der Justiz oder der Bildung - ist vielfach und vielfältig Gegenstand aktueller Forschung, aber noch kaum zusammenfassend zum Thema gemacht worden. Auf der einen Seite geht es dabei um die Kultur der Wissenschaften, der Technik und der Medizin in ihrer je fach-, orts- und zeitspezifischen Ausprägung und Entwicklung, also um einen kulturwissenschaftlichen bzw. ethnologischen Blick auf ihre Praktiken, eingeschlossen die Praxis der Theorie. Auf der anderen Seite steht die wissenschaftlich-technische Prägung der Kulturen und ihrer Teile. Wenn "Kultur" das selbstgesponnene Gewebe der Bedeutungen (Clifford Geertz) ist, welche Rolle haben wissenschaftliche und technische Dinge, Praktiken, Begriffe und Ideen in diesem und für dieses Gewebe? Was bedeuten Kerbholz oder Handy, Begriffe wie "Gen" oder "Ozon" in der Kultur, die sie gebraucht? Wovon ist die Rede, wenn von Prozessen wie z. B. der "Verwissenschaftlichung" eines kulturellen Feldes gesprochen wird? Schließlich geht es selbstverständlich auch um eine Reflexion auf den Begriff "Kultur" und seinen Gebrauch im Allgemeinen wie im Einzelfall, und zwar jenseits der bzw. quer zu bestehenden disziplinären Schranken.

Die gemeinsame Tagung soll in Fachsitzungen, Sektionen und
Plenarvorträgen (wie in der DGGMNT üblich) und in einem eintägigen Symposium (wie in der GWG üblich) einen Überblick über die aktuelle Forschung geben. Die Plenarvorträge und das Symposium behandeln eine Reihe von Themenfeldern wie allgemeine Kulturgeschichte, Kulturen des Experiments, Körper und Alltagskultur, Kultur der Gelehrsamkeit, Verschriftlichung und Visualisierung von Wissen, Religion und Theologie, Rundfunk und Fernsehen als Kulturtechniken, sowie Stadtkultur, Technik
und Wissenschaft.

Das Programm wird von einem Komitee aus Mitgliedern beider
Gesellschaften zusammengestellt. Mit diesem Aufruf bitten wir - im
Rahmen des Tagungsthemas - um die Anmeldung von Sektionen (2 Stunden für 4 Beiträge bzw. 3 Beiträge und ein Kommentar), sowie von Einzelbeiträgen (maximal 20 Min.), die in den Fachsitzungen vorzutragen sein werden.

Anmeldungen von Beiträgen oder vollständigen Sektionen sollen unter Angabe der/des Vortragstitel/s, der vollständigen Adresse der/des Referentin/en und beigefügter Zusammenfassung/en (20-30 Zeilen) bitte bis

spätestens zum 31. Mai 2006

(Sektionsanmeldungen ohne Zusammenfassungen bitte bereits

vorab zum 31. März 2006)

eingeschickt werden, und zwar an den
  • Präsidenten der Gesellschaft für Wissenschaftsgeschichte
    Prof. Dr. Mitchell Ash
    Institut für Geschichte
    Universität Wien
    Dr. Karl-Lueger-Ring 1
    A-1010 Wien
    (E-mail: mitchell.ash[at]univie.ac.at)
oder an den
  • Vorsitzenden der Deutschen Gesellschaft für Geschichte der Medizin, Naturwissenschaft und Technik
    Prof. Dr. Herbert Mehrtens
    Historisches Seminar
    Technische Universität Braunschweig
    D-38023 Braunschweig
    (E-mail: h.mehrtens[at]tu-bs.de)
 

Kongress Kulturwissenschaftliche Technikforschung - Neues

Auf den Seiten des vom Hamburger Forschungskolleg veranstalteten Kongresses "Kulturwissenschaftliche Technikforschung" (25.-27.11.2005) liegen jetzt aktualisierte und erweiterte Informationen vor, so ein auf den letzten Stand gebrachtes Programm, das zudem Verweise auf die Zusammenfassungen der Vorträge enthält.
Anmeldungen zum Kongress sind dort ebenfalls möglich.
Ein Weblog mit Informationen und Meinungen rund um Fragen der Kulturwissenschaftlichen Technikforschung

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Roboter im Film
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amischerikow - 21. Apr, 13:40
Trauern in der Online-Version
Prof. Dr. Norbert Fischer über digitale Trauerportale...
amischerikow - 18. Feb, 10:49
Robo-Bar
https://www.wired.de/colle ction/latest/ausgabe-0215- robo-mit-schuss
amischerikow - 14. Feb, 16:36
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Publikationen aus dem Forschungskolleg










Gerrit Herlyn
Deutungsmuster und Erzählstrategien bei der Bewältigung beruflicher Krisenerfahrungen In: Seifert, Manfred/Götz, Irene/Huber, Birgit (Hg.): Flexible Biographien. Horizonte und Brüche im Arbeitsleben der Gegenwart. Frankfurt u. a. 2007, S. 167-184.








Anika Keinz, Klaus Schönberger und Vera Wolff (Hrsg.)
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